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Die Knoblauchsauce Aioli


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Aioli ist eine Knoblauchcreme, welche man als Deutscher so sehr mit Spanien assoziiert, wie den Tsatsiki mit Griechenland und Döner. Auffällig ist dabei die unterschiedliche Zubereitungsart des Aioli. Während die traditionelle Herstellung gut bis zu 20 Minuten und mehr in Anspruch nehmen kann, für eine kleine Schale, gibt es durchaus Möglichkeiten die Herstellung mit ein paar Kenntnissen trastig zu kürzen.

Aioli bzw. Allioli ist eine kalte Creme, die aus Knoblauch, Olivenöl und Salz hergestellt wird.

Das klassischen Aioli, besteht nur aus Knoblauch und Öl. Dabei werden die Knoblauchzehen in einem Mörser (oftmals aus Holz und dabei meist Olivenholz) fein zerrieben, wobei immer wieder ein bisschen Öl unter fortwährendem Rühren mit dem Stößel hinzugeben wird. Dabei fungiert das Knoblauch als Emulgator, so dass am Ende eine gut cremige, zähflüssige Masse entsteht.

Die Zubereitung von Aioli kann auf diese Weise leicht 20 Minuten in Anspruch nehmen und ist sehr mühsam. Zudem besteht die Gefahr, dass bei zuviel oder zu schneller Öl zugabe, sich die Emulsion trennt und die Aioli „gerinnt“. Daher wird oft als zusätzlicher Emulgator noch Milch, ein Stückchen gekochte Kartoffel oder ein Eigelb hinzu gegeben, so dass man hier eine Knoblauchmayonaise erhält. Als Vorspeise wird Aioli mit Brot oder Oliven sowie als Beigabe zu Fleisch, Fisch und Gemüse serviert.

Aioli wird auch zunehmend in der deutschen Gastronomie zu den typischen Speisen serviert und wird bei den Deutschen im zunehmenden Maße immer beliebter.

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