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Empfohlene Beiträge

Nicht nur Gestorias, auch die Intuition Friedensrichter  hilft weiter.

Mit Anwälten in ES gibt’s wegen Erbschaftsangelegenheiten auch so seine Schwierigkeiten und Wissenslücken.

z.B. Erbschaft  in Galizien zum Gegensatz Andalusien. Wegen der Erbschaftssteuer ist es besser im Bereich Madrid.

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Dear all

ich habe vom ersten Anwalt, der ja fast ein Jahr nichts gemacht hat Eine Offerte angefragt. Klar mit Vorauszahlung. Als nichts gemacht wurde, habe ich dann einen anderen Anwalt beigezogen. Bei Herrn Baños habe ich Geld verloren.

Jemand hat mal geschrieben. Du hast ja nicht dein Geld verloren. Nur jemand anderes hat es nun......

Ok. Beim zzweiten Anwalt das Gleiche. Ich erfrage eine Offerte mit den TOTAL Kosten. Ok. Gut. Vorauszahlung. Und plötzlich bekomme ich eine Rechnung für Procurador Kosten. Ich war echt sauer. Aber eben.....

Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen zusätzlichen Kosten ?

Hier das Mail:

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<Wegen teilweise lesbarem Namen wurde das Foto entfernt - Admin>

Dear all

Also. Es heisst ja, dass man sich informieren soll, bevor man einen Berater oder Anwalt engagiert. Nun. Die Firma mit Swiss im Firmennamen beratet seit Jahren Schweizer. Klar. Gleiche Sprache, gleicher kultureller Hintergrund.

Wie schon geschrieben kennt der Herr die gesetzlichen Vorschriften in der Schweiz. Und nun. Was habe ich herausgefunden ? Er inseriert regelmässig im Magazin des Schweizer Clubs. Und.... gibt Tipps für Erb-und Steuersachen. WAS ??  Nun versuchte ich mehr über seinen beruflichen Werdegang zu erfahren. Leider negativ. Schon echt komisch. Wenn jemand von euch mir mehr Infos wegen dem beruflichen Werdegang geben kann, bin ich sehr dankbar.

ich habe den Schweizer Club mehrmals angeschrieben und die ganze Sache erklärt. Hoffe seh, dass der Klub nun vorsichtiger ist mit seinem Service. Offenheit und Transparenz. Ich habe Herrn <entfernt -Admin> natürlich in die Korrespondenz mit dem Klub einkopiert. Ich habe nichts zu verbergen. Leider warte ich seit Tagen auf eine Antwort..... Na ja. Ok. Vielleicht meldet sich einmal Jemand mit mehr Informationen bezüglich beruflicher Werdegang.

im Voraus vielen Dank Silvio Gubler

 

 

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Hallo Silvio,

ich hatte mal ganz am Anfang, als wir in Spanien waren, Ärger mit einem Rechtsanwalt, der im Internet Werbung gemacht hat; ich wollte von ihm eine schriftliche Rechtsauskunft haben.

Ich musste dann in Vorkasse gehen, aber seine Erklärungen waren so dürftig und oberflächlich, dass ich mein Geld zurück haben wollte.

Nach langem hin und her und einigem Schriftverkehr, ist mir dann der Geduldsfaden gerissen.

Ich habe ihm dann schriftlich mitgeteilt, dass ich beiliegendes Schreiben (wenn ich meine Vorauszahlung nicht zurück erhalte) innerhalb der nächsten 14 Tage an die zuständige Rechtsanwaltskammer senden werde, und mit dem beiliegendes Schreiben Beschwerde darüber führen werde, wie miserabel er seine Mandanten berät.

Dann ging alles sehr sehr schnell, und ich habe kommentarlos meine Vorauszahlung zurückerhalten.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

 

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Servus Helmut

Super Idee. Nun habe ich festgestellt, das der Herr in seiner Webpage schreibt. Kanzleiinhaber........ er hat ja offiziell die Dame bei Gericht vertreten, die meine Erbschaft voll eingesackt hat. Vermutlich ist er gar nicht Anwalt......Nun versuche ich seinen beruflichen Werdegang heraus zu finden. Und... er beratet weiterhin Schweizer in Erb- und Steuerrecht. Gelingt mir einfach nicht mehr Leute zu warnen...

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  • 2 Wochen später...

Dear all, hallo Joaquin, Admin vom Forum

Ich habe einige weitere Beiträge in diesem Forum gelesen. Unter anderem eine Beitrag über das Löschen von Inhalten. Klar nervt es, wenn etwas gelöscht oder gar nicht publiziert wird. Vielfach bekommt man den Rat, man sollte sich vorher besser informieren. Ich habe sehr viele Webseiten von Anwälten In Alicante angeschaut. Immer kommt alles so toll daher. Und nur gute bis exzellente Referenzen. Wenn dann aber doch nur Geld abkassiert wurde oder vereinbarte Leistungen nicht erbracht, dann bist Du immer auf der Verliererseite. Ich versuche seit Monaten den Ausbildungsweg von Herrn <entfernt - Admin>. In Erfahrung zu bringen. Und ich finde nichts. Gerne würde ich ja hier in im Forum mehr über die Firma erfahren und die Leute warnen oder noch besser kennenlernen, wo xxxxx behandelt wurden. Leider darf ich auch hier nicht mehr Details erwähnen. Und das ist eben die Krux. Die Bad guys drohen den Betreiber mit Anwälten. Und klar, der Betreiber hat keine Lust Kosten zu tragen. Vielleicht kann der Admin ja mal nachfragen, ob jemand die Kosten bezahlt, wo mit seinen Posts verursacht werden. Ich wäre gerne bereit. Da ich nun hier nicht weiterkomme Andere mit Infos zu warnen oder mehr Infos zu bekommen, werde ich eine eigene Webpage aufschalten.

Würde mich sehr freuen, wenn ich Tipps und Erfahrungen von Personen bekomme, die das schon gemacht haben. Als Abschluss noch ein Zitat :

Wenn Du etwas siehst, das nicht richtig, fair, gerecht ist, hast du die moralische Pflicht, etwas zu unternehmen.

Es grüsst Silvio

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Silvio das geht nicht. 

Selbst wenn ich meine Aktivitäten verhundertfachen würde, dann könnte ich  noch nicht einmal die Sachen überhaupt ansprechen, die  auf dieser Welt nicht fair, bzw. falsch und ungerecht ablaufen.

Ich kann die Welt nicht retten, aber ich kann dafür sorgen,  dass die Ungerechtigkeiten dieser Welt meine Lieben und mich möglichst nicht so hart treffen; und damit bin ich als normaler Mensch schon sehr ausgelastet.

Viele Grüße

Helmut

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Servus Helmut

Richtig. So betrachtet hast Du 100% Recht. Du schreibst meine Lieben und mich. Es gab eine Sendung die folgendes gestellt hatte. Eine Person am Boden auf einer sehr belebten Stelle in einer Stadt. Jeder ging vorüber. Viele in Hast und Eile. Es ging sehr lange, bis sich jemand die Zeit nahm und die Person am Boden ansprach und fragte ob Hilfe benötigt wird. Dies braucht etwas Mut und etwas Zeit.

Es grüsst Silvio

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Hallo Silvio, das ist auch per Gesetz vorgeschriebenen Nothilfe. Wer die Nothilfe (seinen Fähigkeiten) entspreche) nicht leistet,  macht sich strafbar.

Wenn jetzt aber jeder hier im Forum Hilfe dafür erwartet, dass ihm geholfen wird, weil er von einer Versicherung betrogen wurde, von einem Rechtsanwalt, vom Staat oder von seinem Ehepartner, dann geht das nicht.

Das kann so ein Forum nicht, denn es würde dann auch für die anderen Besucher, die typische spanische Informationen suchen, recht langweilig und unübersichtlich. Hier kann jeder fragen ob jemand einen Steuerberater, Anwalt, Arzt usw. kennt und empfehlen kann. Und tausend andere Sachen.

Aber die dazu gehörigen Akten und den ganzen geführten Schriftverkehr kann man dazu hier nicht veröffentlichen.

Mich wundert ehrlich, dass der Admin das zugelassen hat.

Gruß Peter

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Servus Peter

Ich bin voll und ganz einverstanden. Darum gibt es ja so viele Untersektionen. Aus meiner Sicht kann es gar nicht langweilig werden, weil Leute die sich über Anwälte informieren wollen sich nicht in der Sektion Restaurants aufhalten. Danke für deinen Kommentar. Es grüsst Silvio

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Hallo Silvio,.

Das ist schon richtig was du schreibst.

Nur, der Admin muss sich alles Zeile für Zeile durchlesen, damit nicht versehentlich Klarnamen mit den dazugehörigen Anschuldigungen lesbar sind. 

Damit will ich aber nicht sagen, dass ich deine Empörung über die ganze Angelegenheit als übertrieben empfinde.

Gruß

Peter

 

 

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Hallo Peter

Danke für dein Mitgefühl. Ich dachte auch schon: Der Admin liest (muss) sich in alle Themen rein. Da muss ein unwahrscheinliches Wissen zusammen kommen.

Nochmals meine Frage an Alle. Hat schon jemand einmal eine eigene Webseite aufgemacht und einen Gauner, Betrüger mit Namen blossgestellt ?
Vielen Dank

Silvio

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Hallo Silvio,

ich kenne da nur das deutsche Recht.

Einen Gaunern und Betrüger darf man einen Menschen nur titulieren, wenn er rechtskräftig für seine Taten verurteilt worden ist.

Selbst wenn er rechtskräftig verurteilt ist, dann darfst Du nach Ablauf der Verjährungsfrist aber nicht sagen, das er vorbestraft ist, z. B. wegen Betruges.

Dann darfst Du nur sagen, dass es schon einmal rechtskräftig wegen Betruges verurteilt wurde.

Selbst wenn der Betrüger nach vielen Jahren nochmals wegen Betruges vor Gericht steht und auch schon seine Straftat im Zentralregister getilgt ist, kann es vor Gericht aussagen: Ich bin nicht vorbestraft:

Deshalb fragen die Richter aber: Haben Sie schon einmal wegen so einem oder ähnlichen Delikt vor Gericht gestanden?

Wenn Du nach deutschem Recht jemand Gauner und Betrüger auf einer Homepage nennst, und derjenige geht rechtlich gegen Dich vor, dann kann Dir die Schmerzensgeldzahlung (oder ggf. Umsatzeinbußen) Haus und Hof kosten.

Was Du schreiben darfst ist: Ich werde in den nächsten Tagen mich mit der Staatsanwaltschaft in ??? in Verbindung setzten und die Staatsanwaltschaft bitten zu überprüfen, ob mit  der Vorgehensweise des Herrn ??? der Tatbestand des Betruges erfüllt ist.

Da wäre ich ganz, ganz vorsichtig.

So etwas neutral niederschreiben, ist für einen Betroffenen fasst unmöglich, denn dafür schwingen dabei zu viel Emotionen mit.

Deine subjektive Einstellung und Meinung wirst Du nicht beiseite legen können, und damit so objektiv darüber schreiben, als wenn jetzt ein Außenstehender diese Homepage für Dich einrichten würde.

Naturgemäß würdest Du auch eine objektive Darstellung eines Außenstehenden als zu lasch, nicht aussagefähig genug, kritiklos, eben nicht "bissig" genug ansehen.

Aber das wäre bei mir auch nicht anders.

Also: Vorsicht!!

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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So genanntes "an den Pranger stellen" bzw. Rufschädigung ist ein Delikt und infolgedessen hier nicht erlaubt. Wie zudem bereits dargelegt wurde, fußt das bisher genannte auf reine Behauptungen. Ein Urteil, was die anonym vorgebrachten Behauptungen stützen, fehlt. Dies wäre aber mit der einzig legitime Weg um zu seinem Recht zu kommen und die Behauptungen als Tatsachen darzustellen. Statt den Sachverhalt ordentlich und juristisch aufzuklären, wird hier noch um Hilfe für juristisch fragliche Handlungen ersucht. Gerade Letzteres bestätigt mich in meiner Vermutung, dass eine rechtskonforme Aufklärung weder eingeleitet wurde, noch erwünscht ist und man nur auf üble Nachrede aus ist. 

Da ein solches Verhalten den Nutzungsbedingungen des Forums widerspricht, dem Forum schaden und in Gefahr bringen kann, geht damit nun der Ausschluss des Benutzers einher.

Moralisch scheint es ohnehin fraglich zu sein, ob in diesem Fall eine vermeidlich, juristische Ungerechtigkeit, mit "illegalen" Mitteln angegangen werden soll, um eine offensichtliche Rachsucht zu befriedigen. Zumal diese Intention durch keine sonstige, konstruktive Beitragsform außerhalb dieses Themas, im Forum entkräftet wird.

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Ich stimme vollkomen mit H.J. Weber überein und kann dies aus eigener langjähriger (50+) Erfahrung jedem wärmstens empfehlen. Für Erbangelegenheiten ist ein RA völlig überflüssig und verursacht nur happige zusätzliche Kosten. Alles geht über Notare, die einem sagen, was wie anzustellen ist.

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  • 1 Monat später...

Interessantes Thema.

Wegen Referenzen von Anwälten und anderen Anbietern. Hier helfen auch die Sozialen-  und Profi Netzwerke. Einfach mal denn Namen, Titel, Firmennamen etc. eingeben. Vielfach erscheint etwas. Linkedin, Facebook. Irgendwo sind Informationen. Auch wurde ich einmal zu einem Zeitungsartikel gelenkt, wo der Name der gesuchten Person vorkam.

Einfach dranbleiben.

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  • 8 Monate später...
Am 20.11.2020 um 04:45 schrieb Interessant:

Hola zusammen, 👋

bin mir nicht sicher, ob Sozial- oder Profinetzwerke so viel gegenüber eines Erbrechtsanwalts oder generellen Anwalts ausrichten können?! 😏

Hast du da bereits Erfahrungen sammeln können oder kennst eine Ansprechperson?

Danke vorab und beste saludos ☺️

 

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  • 1 Jahr später...

Es s ei klärend gesagt, daß wie so ziemlich alles auch die Erbangelegenheiten in Spanien ganz anders laufen als in D. Es gibt weder ein Nachlaßgericht noch eine notarielle Beantragung eines Erbscheines wie wir es kennen. Ein RA ist ebensowenig notwendig und eine "Gestoria" kann auch nicht mehr als man selbst erreichen kann. Nur im Zentralregister des Justizministeriums hinterlegte Testamente haben vorrangige Beweiskraft und ihre Gültigkeit kann kaum angefochten werden 

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