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Erhöhung der Mehrwertsteuer in Spanien und der Gaspreise


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In Spanien wurde mit dem heutigem Tage die Mehrwertsteuer erhöht. Dabei wurde der Normalsteuersatz von derzeit 16 Prozent um 2 Prozentpunkte auf 18 Prozent erhöht. Der ermäßigte Steuersatz wurde nur um einen Prozentpukt von 7 auf 8 Prozent erhöht. Bei dem so wichtigen Steuersatz für die Grundnahrungsmittel wurde nichts verändert, dieser bleibt nach wie vor bei 4 Prozent.

Für den Konsumenten kommen aber weitere Kosten hinzu, da die Spanische Regierung den Energieversorgern ebenfalls zum 1. Juli eine Preiserhöhung für Gas genehmigte. Wenigstens eine Preiserhöhung der Strompreise wurde von der Regierung abgeblockt.

Zwar ist dies die erste Mehrwertsteuererhöhung in Spanien seit 15 Jahren, doch unumstritten ist sie nicht, da dadurch Konsum- und Verbrauchsgüter teurer werden und damit geschätzte jährliche Mehrkosten für Haushalte von 300,- bis 600,- Euro erwartet werden. Ein Betrag der in Zeiten des wirtschaftlich ohnehin angeschlagenen Landes für viele Familien eine erheblich Belastung darstellen. Dieses Geld müssen die Verbraucher auch erst einmal einsparen, wodurch die Kaufkraft geschwächt und der Mittelstand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird.

Auf der anderen Seite ist dies Geld, man rechnte mit knapp fünf Milliarden Euro Mehreinnahmen im Jahr, welches der Staat dringend benötigt um seinen Haushalt zu sanieren. Jedoch wird sich zeigen ob die Mehreinnahmen durch die Mehrwertsteuer nicht durch den Kaufrückgang der Bevölkerung aufgefressen werden.

Schon jetzt vermutet man eine Zunahme der Schwarzarbeit und damit entgehen dem Staat auch wieder Einnahmen.

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  • 6 Monate später...
In Spanien wurde mit dem heutigem Tage die Mehrwertsteuer erhöht. Dabei wurde der Normalsteuersatz von derzeit 16 Prozent um 2 Prozentpunkte auf 18 Prozent erhöht. Der ermäßigte Steuersatz wurde nur um einen Prozentpukt von 7 auf 8 Prozent erhöht. Bei dem so wichtigen Steuersatz für die Grundnahrungsmittel wurde nichts verändert, dieser bleibt nach wie vor bei 4 Prozent.

Für den Konsumenten kommen aber weitere Kosten hinzu, da die Spanische Regierung den Energieversorgern ebenfalls zum 1. Juli eine Preiserhöhung für Gas genehmigte. Wenigstens eine Preiserhöhung der Strompreise wurde von der Regierung abgeblockt.

Zwar ist dies die erste Mehrwertsteuererhöhung in Spanien seit 15 Jahren, doch unumstritten ist sie nicht, da dadurch Konsum- und Verbrauchsgüter teurer werden und damit geschätzte jährliche Mehrkosten für Haushalte von 300,- bis 600,- Euro erwartet werden. Ein Betrag der in Zeiten des wirtschaftlich ohnehin angeschlagenen Landes für viele Familien eine erheblich Belastung darstellen. Dieses Geld müssen die Verbraucher auch erst einmal einsparen, wodurch die Kaufkraft geschwächt und der Mittelstand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird.

Auf der anderen Seite ist dies Geld, man rechnte mit knapp fünf Milliarden Euro Mehreinnahmen im Jahr, welches der Staat dringend benötigt um seinen Haushalt zu sanieren. Jedoch wird sich zeigen ob die Mehreinnahmen durch die Mehrwertsteuer nicht durch den Kaufrückgang der Bevölkerung aufgefressen werden.

Schon jetzt vermutet man eine Zunahme der Schwarzarbeit und damit entgehen dem Staat auch wieder Einnahmen.

Hallo,

wir haben heute unsere Gasrechnung fuer Dezember 2010 erhalten. Zur Rechnung Februar 2010 hat es eine Preiserhoehung von 14,5 % gegeben.

Das erscheint mir absolut zu hoch ?

Gruss

Harald

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  • 3 Wochen später...

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