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Vorweg: Es ist toll von 22 Uhr abends, bis den nächsten Mittag (also 14 Stunden am Tag) den Strom zum Nachtstromtarif zu haben. Man kann am Morgen noch das Mittagessen auf Strom vorbereiten, die Waschmaschine und die Spülmaschine arbeiten lassen und mit der Klimaanlage es schön warm haben. An der Arbeitsstelle kann dann das Elektroauto preiswert geladen werden, ebenso abends nach 22 Uhr an der heimischen Steckdose.     Also werden alle die von mir aufgezählten Verbraucher (und noch einige mehr) dann das Stromnetz belasten, wenn die Solaranlagen in den Morgenstunden noch nicht optimal Strom erzeugen, oder wenn in der Nacht die Sonne nicht scheint und der Wind auch nur mäßig weht.

Frage: Womit sollen dann in der Zukunft die Millionen Elektroautos geladen werde, wenn in Spanien auch gleichzeitig die Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke abgerüstet werden?    Und ganz besonders nachts, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

So etwas können nur Sozialisten und Grünenpolitiker vorrechnen.

Viele Grüße aus Andalusien 

Helmut 

 

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@ Helmut:  genau deswegen wird auch schon in den verschiedensten Veröffentlichungen auf das aus genannten Gründen  "schwächelnde" System hingewiesen und vor zukünftigen "Blackouts" gewarnt ... die europaweite Systemstabilisierung ist da auch anscheinend nicht betriebssicher - vor einigen Wochen gab es Instabilitäten im Balkanbereich, die fast auf das gesamte nord-/mitteleuropäische Stromnetz "durchgeschlagen" wäre und nur durch aufwändige Ausweichschaltungen zur partiellen Netzan-/ausgleichung verhindert wurde ....

Zumindest zur  Sicherstellung der Heizung im Winter wird demnächst bei uns ein Notstromaggregat als 2. Stromversorgung für den "warmen Hintern" eingerichtet > Zünd- und Betriebsstrom für die Pelletheizung .... na ja, auch ein paar Kaminöfen sind noch als "eiserne Reserve" zusätzlich aktivierbar :thumbup2:

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Ich glaube, dass sich keine 5% der Bevölkerung darüber im klaren  sind, wieviel Millionen Tote es in Europa gibt, wenn der Strom ausfällt, und das Netz wieder über die schwarzstartfähigen Kraftwerke aufgebaut werden muss.

Und es ist noch nicht einmal sicher gestellt, dass es beim ersten Versuch nach etwa 6 bis 7 Tagen gelingt; es kann auch mehrere Wochen dauern. Aber wenn es doch gelingt, wer will dann dort einkaufen gehen, wo die vergammelten Lebensmittel in den Läden liegen.

Zig hunderttausende von Leichen  liegen unversorgt in den Krankenhäusern, auf den Pflegestationen, und in der Fahrstühlen. Fasst alle Nutztiere sind in der Massentierhaltung tot und müssen über Monate und Jahre neu angezüchtet werden. 

In was für eine Apokalypse uns da die Politiker führen, begreifen  sie wohl selbst nicht.

Viele Grüße aus Andalusien 

Helmut 

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  • 5 Monate später...

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