Josef Geschrieben 20. Juni 2021 Teilen Geschrieben 20. Juni 2021 Welcher Weltkonzern würde bei einer 4 Tagewoche in Spanien noch ein Werk bauen, was nicht hauptsächlich Produkte von Robotern herstellen lässt. Wobei bei der Digitalisierung und "Robotisierung" dann das Problem auftritt, dass für die Wartung und Reparatur der Anlagen, nicht mehr die Ausbildung zum typischen Betriebsschlossers ausreicht. Und auch diese hochspezialisierten Arbeitskräfte, die dann solche Anlagen reparieren und warten können, werden dann Donnerstag-Nachmitag ins lange Wochenende gehen. Also muss es dann auch etwa 20% mehr hochspezialisierte Mitarbeiter geben. Hat Spanien diese Spezialisten für die angestrebte Digitalisierung? Und auch die dann zusätzlich benötigten 20%? Oder bleiben auch die Bänder Donnerstag-Nachmitag stehen? Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 20. Juni 2021 Teilen Geschrieben 20. Juni 2021 Vier-Tage-Woche auch in DE schon möglich --- da nennt man es aber schon vorab Teilzeit. Das heisst die Arbeit intensiviert sich oder Erwerbstätige die fehlende Zeit sogar kompensieren müssen. Das heisst in eine Teilzeitfalle zu geraten. (Unterstellung-Gewollt???) Sie erleben dann sogar mehr Stress. Usw. usw. In ES-geht es natürlich angeblich anders, wie man sagt. Man sollte sich doch mal die Realitäten anschauen. vor 15 Stunden schrieb Josef: Welcher Weltkonzern würde bei einer 4 Tagewoche in Spanien noch ein Werk bauen, in DE aber schon. Könnte einem dazu evtl. etwas einfallen? Arbeiternehmer selbst sagen ich stehe eineinhalb Tage ohne Produktive rum. Verstanden es geht um das Vorhande selbstredend soziale Werte die man dort abwälzen oder ausschöpfen kann. (Wo geht es besser in DE oder ES???) vor 15 Stunden schrieb Josef: Hat Spanien diese Spezialisten für die angestrebte Digitalisierung? Und auch die dann zusätzlich benötigten 20%? Oder bleiben auch die Bänder Donnerstag-Nachmitag stehen? Genau sowenig wie DE. Ausgebildete (DE/ES) gehen ins Ausland. Mit weniger Bürokram als in DE. Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Teilen Geschrieben 21. Juni 2021 Arbeiternehmer selbst sagen ich stehe eineinhalb Tage ohne Produktive rum Das glaube ich kaum, und kann (wenn überhaupt) nur in dem Dienstleistungssektor vorkommen. In Industriebereich ist es eher so, dass die nicht ermüdenden Produktionsbänder, Fertigungsstraßen, Lagerroboter im Versandhandel usw. den Takt vorgeben und der Mensch dem folgen muss. Selbst in sensiblen Bereichen (wie Pflege von alten Menschen) wird im Minutentakt abgerechnet. Und wenn die Produktion nicht mit der Hilfe von neuen Robotern (bei einer 4 Tagewoche) erhöht werden kann, dann wird natürlich 20% mehr Personal benötigt, was Geld kostet. In den Betrieben, in denen die Angestellten wirklich eineinhalb Tage in der Woche herumstehen, ist das ja auch in Ordnung, denn einen Tag von den anderthalb Tagen können sie ja dann zu Hause verbringen. Wenn die Firma derartigen Leerlauf von Arbeitskapazitäten heute schon verkraften kann, dann kann sie es auch verkraften, wenn die Angestellten den Leerlauf zu Hause als Freizeit verbringen. Mal sehen, was die spanische Landwirtschaft macht. Ich denke, weiter nach erbrachter Leistung bezahlen. Und wer dann meint, mit einer 4 Tage Woche genügend Lohn erarbeitet zu haben, dann ist das doch in Ordnung. Bei dem selbständigen Kleinunternehmer wird sich an der bisherigen 60 bis 70 Stundenwoche sicherlich nichts ändern. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Link zu diesem Kommentar
Josef Geschrieben 21. Juni 2021 Teilen Geschrieben 21. Juni 2021 Wenn eine Gesellschaft sich mit einer 4 Tagewoche finanzieren kann, und die Menschen dann auch noch genug Verdienst haben, um die neue Freizeit zu finanzieren, dann ist das doch schön. Nur, die 20% verringerte Arbeitszeit führt ja bei gleichem Lohn zu Preiserhöhungen, von denen dann die erhöhten Preise bezahlt werden müssen, die durch die Lohnerhöhung entstanden sind. Denn es müssen Menschen bezahlt werden, die diese 20% Arbeitsleistung erbringen müssen. Aber, wenn das Geld dafür vorhanden ist, dann wird es schon klappen. Wenn nicht, dann wird es eben gedruckt. Schöne neue Welt. Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 22. Juni 2021 Autor Teilen Geschrieben 22. Juni 2021 In Spanien war und ist der 500 Euroschein beliebter als in anderen Länder der EU. Aber er wird abgeschafft, bzw. es werden keine neuen Scheine mehr gedruckt. Die übliche Begründung, wenn es darum geht, dass es den Banken und dem Bürger möglichst schwer gemacht werden soll, Geld in größeren Mengen in den eigenen Tresoren zu deponieren, sind ja bekannt. Die Schweiz muss ja ein Paradies für Drogenhändler, Waffenhändler, Geldwäscher und Terroristen usw. sein, denn in der Schweiz wird jetzt ein neuer 1.000 Frankenschein in Umlauf gebracht. Warum haben die Schweizer keine Angst vor großen Geldscheinen, die sogar etwa den doppelten höheren Wert haben als der 500 Euroschein? Die meisten 1.000 Franken Scheine werden wohl als "Notgroschen" in den privaten Tresoren der EU-Bürger liegen, denn sie nehmen etwa nur 1/5 von dem Platz ein, den 200 Euro Scheine in gleicher Summe einnehmen. Und der Tausender aus der Schweiz ist dann eine doppelte Absicherung gegenüber dem Euro. Ein schlaues Völkchen diese Schweizer, das es Europa und der Welt einen Tausender zur Verfügung stellt; er wird reißenden Absatz haben. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Link zu diesem Kommentar
GittaKneller Geschrieben 25. Oktober 2022 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2022 Es hängt davon ab, welchen Betrag du gewonnen hast und ob das Casino eine EU-Lizenz hat. Aber ich nehme an, dass es normalerweise lizenziert wird. Das lässt sich aber ganz einfach überprüfen. Besuch die Website des Casinos, in dem du gewonnen hast, und lies. In 1 Minute wirst du es wissen. Wenn du im Internet nach online casino schweiz legal suchst, findest du übrigens auch sehr schnell eine Liste mit lizenzierten Casinos. So kann man auch überprüfen, ob man in einem lizenzierten Casino gespielt hat oder nicht. Wenn es in der EU nicht zugelassen ist und Sie viel gewonnen haben, ist es eine Durcheinander. Link zu diesem Kommentar
Meckerer Geschrieben 28. Juli 2023 Teilen Geschrieben 28. Juli 2023 Reich ist nicht wer am meisten hat, sondern wer am wenigsten braucht. Ich mache mir keine Sorge, es kommt ehedem was kommen muss einschl. mgl. Ausweitung des Ukraine-Krieges, man denke wie der 1 WK ausgelöst wurde. Link zu diesem Kommentar
ede Geschrieben 29. Juli 2023 Teilen Geschrieben 29. Juli 2023 (bearbeitet) Am 22.6.2021 um 21:51 schrieb Helmut Josef Weber: In Spanien war und ist der 500 Euroschein beliebter als in anderen Länder der EU. Aber er wird abgeschafft, bzw. es werden keine neuen Scheine mehr gedruckt. Die übliche Begründung, wenn es darum geht, dass es den Banken und dem Bürger möglichst schwer gemacht werden soll, Geld in größeren Mengen in den eigenen Tresoren zu deponieren, sind ja bekannt. Die Schweiz muss ja ein Paradies für Drogenhändler, Waffenhändler, Geldwäscher und Terroristen usw. sein, denn in der Schweiz wird jetzt ein neuer 1.000 Frankenschein in Umlauf gebracht. Warum haben die Schweizer keine Angst vor großen Geldscheinen, die sogar etwa den doppelten höheren Wert haben als der 500 Euroschein? Die meisten 1.000 Franken Scheine werden wohl als "Notgroschen" in den privaten Tresoren der EU-Bürger liegen, denn sie nehmen etwa nur 1/5 von dem Platz ein, den 200 Euro Scheine in gleicher Summe einnehmen. Und der Tausender aus der Schweiz ist dann eine doppelte Absicherung gegenüber dem Euro. Ein schlaues Völkchen diese Schweizer, das es Europa und der Welt einen Tausender zur Verfügung stellt; er wird reißenden Absatz haben. Viele Grüße aus Andalusien Helmut da kann die EU noch was lernen Die meisten 1.000 Franken Scheine werden wohl als "Notgroschen" in den privaten Tresoren der EU-Bürger liegen, denn sie nehmen etwa nur 1/5 von dem Platz ein, den 200 Euro Scheine in gleicher Summe einnehmen. Bearbeitet 29. Juli 2023 von ede Link zu diesem Kommentar
ede Geschrieben 30. Juli 2023 Teilen Geschrieben 30. Juli 2023 der Verfall des € gegenüber des SFR kann man gut sehen 😄 https://www.finanzen.ch/devisen/eurokurs?countryredirect=https%3A%2F%2Fwww.finanzen.net%2Fdevisen%2Feuro-schweizer_franken-kurs https://www.finanzen.ch/devisen/schweizer_franken-euro-kurs Geringere Inflation und Rezessionsgefahr " Zwar hat auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) die geldpolitischen Zügel angezogen, jedoch infolge des geringeren Inflationsdrucks bei weitem nicht so stark wie die Notenbanken anderer Industriestaaten. So steht der Leitzins in den USA derzeit bei 5,0 bis 5,25 Prozent, in der Eurozone bei 4,00 Prozent, doch in der Schweiz lediglich bei 1,75 Prozent. "https://www.finanzen.ch/nachrichten/devisen/darum-duerfte-der-schweizer-franken-auch-in-zukunft-stark-bleiben-1032455471 Link zu diesem Kommentar
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