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Studienanerkennung in Spanien?


Empfohlene Beiträge

... wenn Spanien sooo direkt angesprochen wird, setze ich mal ausreichende Sprachkenntnisse voraus ... bestimmte Berufe z.B. im Gesundheitswesen verlangen entsprechende Zertifikate für den Arbeitseinsatz ...

Zur Berufsanerkennung (Studienabschlüsse) in Spanien (> Homologación) entsprechende Infos (In Spanisch) :

>>> https://www.educacionyfp.gob.es/ca/servicios-al-ciudadano/catalogo/gestion-titulos/estudios-universitarios/titulos-extranjeros/homologacion-educacion-superior.html

... zur "Verfeinerung"  > GOOGLE-Suche mit:  homologación de títulos extranjeros en españa

¡Suerte ... y, que tengaís éxito!

.... dazu noch ein Pressekommentar zu dem bürokratischen "Hürdenlauf" 🙂  :

>>> https://elpais.com/educacion/2021-03-24/miles-de-inmigrantes-podran-homologar-su-titulo-universitario-en-seis-meses-para-ejercer-en-espana.html

Bearbeitet von baufred
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Meine eigene Erfahrung: Sprachkenntnisse, wen auch nicht gleich perfekt, sollten vorhanden sein. Zeugnisse habe ich nie gebraucht, waren auch nicht vorzeigbar (alles 5en + 6en), was auch der Grund war, Deutschland 1964 zu verlassen. Habe hier für mehrere deutsche und US-Firmen gearbeitet und so nebenher Jura studiert. Das kann man nämlich in Spanien auch ohne Zeugnisse, allerdings hat es die Aufnahmeprüfung in sich (es wird ein 2-jähr. Vorbereitungskurs angeboten). Alles läuft hier ganz anders und sich in Gebräauche usw. einzugliedern braucht seine Zeit, in meinem Fall ca. 3 Jahre. Der ggw. Arbeitmarkt ist katastrophal, die Jugendarbeitslosigkeit leigt bei über 50%, das Lohnniveau sehr deutlich unter dem deutschen, die Arbeitbedingungen haben es in sich (unbezahlte Überstunden u.ä.). Arbeiten wo andere Urlaub machen hört sich gut an, ist aber eine Utopie, denn das Geld wird nicht am Strand verdient. Über 300 deutsche Unternehmen haben Zweigstellen oder Ableger in Spanien, vorneweg VW, DB, DPD, Schenker, Osram, Liebherr, ZF u.a.m. Näheres bei der Deutschen Handelskammer in Barcelona und Madrid. Lebenshaltungskosten veranschlage ich mal bei 1.200,- wobei viele einheimische Familien mit sehr viel weniger auskommen und auch mässen. Alle Urlaubserinnerungen und -Eindrücke besser vergessen, hinter dem Sommer-Sonne-Fiesta-Alegria-Klischee geht es knallhart zur Sache und jeder ist sich selbst der Nächste. Aller Anfang ist schwer, aber es gibt auch Marktlücken und vieles andere zu entdecken. Wer sagte doch "If you can dream it, you can do it". Kann ich bestätigen.

 

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