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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 28.08.2008 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo Magic , ich glaube, da wird einiges verwechselt. Ich wohne seit 20 Jahre in Spanien, bin Altersrentner und muss von meiner gesetzl. Rente in Deutschland etwa 9% Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen; von meine private Vorsorge muss ich keine KK-Beiträge zahlen und auch keine Steuern. Da ich aus der gesetzlichen deutschen Rentenversicherung nur eine Minirente von etwa 450,00 Euro erhalte, zahle ich also in Deutschland etwa 40,00 Euro KK-Beitrage an die KVdR der AOK im Monat. Dafür bin ich in Spanien so versichert, wie ein gesetzlich versicherter spanischer Rentner, habe aber auch eine AOK-Karte, mit der ich mich jederzeit in Deutschland so mediz. behandeln lassen kann, wie ein deutscher Rentner, der auch noch in Deutschland einen Wohnsitz hat. Z. B. wenn meine Zähne saniert werden müssten. Ich bin nach einer schweren Sepsis Pflegestufe 2 und erhalte von der deutschen Pflegeversicherung für die Pflege und die Verhinderungspflege über 6.000,00 Euro im Jahr, die ich an eine Person zahlen kann, die mich pflegt; in diesem Fall meine Ehefrau. Rollatoren und andere Hilfsmittel zahlt die spanische KK. Wegen meiner Erkrankung an Leukämie (CML) muss ich seit 13 Jahren ein spezielles Medikament nehmen (Sprychel) ; die monatlichen Medikamentenkosten belaufen sich auf etwa 5.000,00 Euro im Monat; auch das zahlt die spanische KK, ohne das ich einen Cent Zuzahlung zahlen muss. Wegen dieses hochmodernen Medikamentes bleibt mir eine Knochenmarktransplantation erspart. Jeden Morgen eine Pille und fasst ohne Nebenwirkungen. Alle 14 Tage wird bei meinem Blut in dem Centro der Salud der Gerinnungswert kotrolliert, denn da ich wenig Bewegung habe, hat mir der Arzt Blutverdünner verordnet. 2 x im Jahr muss ich zum Bluttest (wegen der Leukämie) ambulant in die Universitätsklinik nach Málaga. Als ich nur mal erwähnt habe, dass ich ab und zu Herzrhythmusstörungen habe, kam gleich das volle Programm bis hin zu einem Langzeit- EKG. Wer noch weitere Informationen habe möchte, immer gerne. Bei meiner Ehefrau sieht da etwas anders aus, denn sie bekommt neben der deutschen Rente auch eine spanische Rente. Meine Ehefrau hatte 11,5 Jahre in der spanischen Landwirtschaft das Gewerbe angemeldet und war für etwa 180,00 Euro im Monat Kranken- und Rentenversichert; ich war bis zu meiner Altersrente kostenlos bei ihr mitversichert. Meine Ehefrau erhält dafür 14 x im Jahr eine spanische Rente von etwa 640,00 Euro im Monat ohne das ihre deutsche Rente verrechnet wird. Für die KK müssen Rentner in Spanien keine Beiträge zahlen und da meine Ehefrau auch Anspruch auf eine spanische Rente hat, muss sie auch keine deutschen KK-Beiträge zahlen. Über de Daumen gerechnet würde ich sagen, dass meine Ehefrau für die fasst 12 Jahre Beiträge in die spanische Rentenkasse, genau so viel an Nettorente erhält, wie eine Verkäuferin bei LIDL, die aber dafür (einschl. AG-Anteil) 45 Jahre lang etwa den 3 bis vierfache Beitrag in die deutsche Rentenkasse zahlen muss; Gerne rechne ich das vor. Gestern hat meine Frau über eine App der spanischen KK noch einige Termine für die nächste ärztliche Untersuchung geändert und einen Termin für morgen hinzugefügt. Meine Frau vermietet auch noch 2 Ferienwohnungen, und wenn wir dann mal abends zusammen mit den Gästen auf der Terrasse sitzen und bei einem Fläschchen Wein über diese Dinge reden, meinen die Gäste, wir erzählen aus einer anderen Welt. Die Gäste kennen nur aus dem deutschen Regierungsfernsehen die arme Rentner in Spanien. Nur so als Abschluss. Für unsere Tochter (40), die in Deutschland in einer eigenen Wohnung lebt und eine durch die Grundsicherung aufgestockte EU-Rente erhält, bekomme wir das deutsche Kindergeld. Wir können dann unserer Tochter, ohne dass ihr dadurch die Grundsicherung gekürzt werden kann, den doppelten Kindergeldbetrag in der Form von nicht geldwerten Zuwendungen zukommen lassen. Etwa ein KFZ stellen, oder irgendwelche schönen Dinge kaufen, Reise bezahlen, die Ausbildung ihres Begleithundes bezahlen usw. Wer auch hier näheres wissen möchte, immer gerne Viele Grüße aus Andalusien Helmut
    4 Punkte
  2. Rita

    Falsche Freunde / falsos amigos

    Falsche Freunde / falsos amigos Keine Angst, ich will keinen Beitrag über Freundschaft schreiben, obwohl dies zugegebenermaßen ja auch interessant wäre. In der Sprache bezeichnet man ein „Wortpaar“, bestehend aus einem Wort der Muttersprache und einem Wort der Fremdsprache, das sich in der Aussprache oder in der Schrift ähnelt, aber eine andere Bedeutung hat, als falschen Freund. Phuuuu, das wäre die Definition. Solche falschen Freunde existieren sogar innerhalb der gleichen Sprache. Ich denke da an unsere Muttersprache Deutsch – Schweizer Hochdeutsch. Wenn wir Schweizer z.B. von „zügeln“ sprechen, dann meinen wir unter anderem auch „umziehen“ (Wohnortswechsel) und nicht nur „zügeln“ im Sinne von bremsen, zurückhalten. In diesem Beitrag will ich aber nicht über falsche Freunde innerhalb der deutschen Sprache schreiben, sondern eine kleine Liste mit Wortpaaren (Spanisch/Deutsch) zusammenstellen, die uns beim Spanischlernen Schwierigkeiten bereiten könnten. Spanisch Übersetzung ähnelt dem deutschen Wort in Spanisch abogado Rechtsanwalt Avocado aguacate afecto Zuneigung, Gemütsbewegung Affekt arrebato (pasional) alto hoch, groß, laut, halt alt viejo, antiguo, anciano arena Sand Arena plaza de toros arma Waffe Arm brazo batería Kochtopfset, Schlagzeug, Batterie (Auto) Batterie pila blanco weiß blank reluciente, brillante, puro, limpio bote Dose, Sprung, Jackpot Bote mensajero bravo wild, tapfer brav bueno, formal caldo Brühe kalt frío carta Brief Karte Postkarte mapa, postal cola Warteschlange, Schwanz, Klebstoff Cola Coca-cola cómico lustig, witzig komisch estraño, curioso compás Zirkel Kompass brújula compromiso Verbindlichkeit Verpflichtung Kompromiss acuerdo delicado zart, empfindlich, lecker delikat delicioso demostración Vorführung Demonstration manifestación dirección Adresse, Richtung Direktion oficina principal este (el) Osten Este estonio ente Wesen, Entität Ente pato firma Unterschrift Firma empresa flor Blume, Blüte Flor velo,crespón freir braten, frittieren frieren tener frío gimnasio Fitnessstudio Gymnasium instituto, liceo grifo Wasserhahn, Greif Griff asa, presa, ect ignorar nicht wissen ignorieren no hacer caso irritar aufregen irritieren desconcertar molestar, mantel Tischdecke Mantel abrigo noble edel, adlig nobel generoso notar aufzeichnen, merken Notar notario prima Cousine prima estupendo, genial regalo Geschenk Regal estante refrán Sprichwort Refrain estribillo romano Römer Roman novela saco Sack Sakko chaqueta, americana término Ende, Schlusspunkt, Wort, usw. Termin cita vaso Glas, Becher Vase florero váter Toilette, Klosett Vater padre
    4 Punkte
  3. Mag alles sein, aber ich gebe grundsaetzlich nichts auf Hoerensagen und kann nicht von mir geben, dass das spanische System grottenschlecht ist, wenn ich keine eigenen Erfahrungen damit gesammelt habe und zwar mit, z.B. allen Eltern der Schueler einer Schule und nicht nur mit blonden, blauaeugigen Auswandererkindern oder deren Eltern, die warscheinlich noch nicht mal genug Spanisch koennen um den Kindern zur Seite zu stehen, sollten Probleme auftreten. Sie wollten irgendwann mal gerne ins Ausland und die Kinder baden es aus. Das will natuerlich kein Mensch einsehen, da ist natuerlich dann draufhauen aufs System die einfachste Loesung, faengt mit der Schule an, geht ueber die Krankenversorgung und dann warscheinlich auch noch die ungehoerige Frechheit der Spanier, keine Sozialleistungen zu zahlen, wenn man auf dem Bauch gefallen ist mit der Idee, am Strand Wuerstchen im Imbiss verkaufen zu wollen und gerne vom Staat abzocken wuerde..Tja, shit happens. Da Du im ersten Kommentar Paradiesschwaermer erwaehnst, die in den Sueden wollen, weil's da ja so toll ist, die Sonne so schoen scheint und jeder hier nur auf die und deren Geschaeftsideen wartet, kann ich mir schon gut vorstellen, warum solche Kommentare kommen, und so unterstell ich jedenfalls einfach mal was ich weiter oben sagte. Mein Sohn, mittlerweile 25 und schon seit einigen Jahren raus aus der Schule, ist ein blonder blauaeugiger Halbspanier mit einem 2. Nachnamen, der fuer Katalanen komisch ist und auch noch auf "ch" endet, was hier fuer mehr als einen Nationalisten bedeutet einkatalanisieren und aus dem ch ein x machen, kannst Du Dir ja selber vorstellen wohl, was dabei rauskam teilweise. Mein Sohn hat mit P3 angefangen, die gesamte Schulzeit in oeffentlichen Schulen zugebracht, einen feinen Abschluss hingelegt, spricht 4 Sprachen - weil wir als Eltern uns dahintergehaengt haben, weil wir als Eltern die Schule gewaehlt haben, weil wir als Eltern im APA waren und ein Mitspracherecht hatten und weil wir Eltern wussten, was in der Schule abging. Wenn ich jedes Mal, wenn mein Sohn wieder irgendwas angestellt hatte einen Cent darauf gegeben haette, dass "der Lehrer/die Klassekameraden mich nicht mag/moegen" haette ich am Hungertuch genagt, da steckte immer was anderes dahinter. Spanische Schulen bieten "actividades extraescolares" an, egal ob Sport, Sprachen, Schach, Haekeln oder was auch immer. Es gibt Hilfsstunden fuer Hausarbeiten, so dass Hausaufgaben in der Schule und unter Aufsicht gemacht werden koennen. Klar kann man meckern ueber das System, irgendwas gibt's immer, geht mir auch nicht anders nach 27 Jahren hier, hab schon viel gesehen, wo ich mir die Haende an den Kopf schlage aber zwischen Meckern und Kritisieren ist ein feiner Unterschied. Wenn die Schule, den der die Kinder sind, von denen Du erzaehlst, so sauschlecht ist, sollten die Eltern da mal einen Tag verbringen und nicht nur das glauben, was die Kinder vorjammern, denn Kinder haben mehr Fantasie als die Gebrueder Grimm und H.C. Andersen zusammen. Mit den Lehrer reden hilft uebrigens aus, wenn man die Sprache spricht, klar. Aber einfach das gesamte System als grottenschlecht abzutun und dann auch nur vom Hoerensagen ist keine gute Idee.
    4 Punkte
  4. Gast

    Spesen und was ist gewesen ?

    Aber auch Dein Statement ist nur die halbe Wahrheit. Denn wenn der Endverbraucher nur noch billig möchte, dann bekommt er in der Regel nicht nur billig sondern ist mit verantwortlich für die weltweit Menschenunwürdigen Produktionsstätten. In meinen Augen kann jeder einzelne dazu beitragen, dass wieder ein normaleres Verhältnis in Bezug auf Ware und Mensch und Tier in den Vordergrund tritt. Aber sicherlich ist es einfacher zu sagen, ich kann mir dies und jenes nicht leisten statt zu sagen, dies und jenes unterstütze ich nicht, also verzichte ich darauf.
    4 Punkte
  5. Joaquin

    Chistes

    Eficacia anticonceptiva
    4 Punkte
  6. Danke, für das Kompliment. :-) Die Idee, eine Weltreise zu machen, hat wohl jeder mal gehabt, aber den meisten kommt dann doch aber was dazwischen. Ich habe es im Alter von 29 bis 32 Jahren gemacht. Vier Jahre eisern gespart und dann drei im Wohnmobil, damals sagte man noch Campingbus, gereist, das ist sehr preisgünstig. Das erste halbe Jahr bereiste ich die USA, mein Hauptinteresse aber galt Lateinamerika, das seit Kindesbeinen mein Lieblingsgebiet ist. Deshalb habe ich vorher Spanisch gelernt und die Hälfte der Zeit, also 1 ½ Jahre dort verbracht, dabei Deutschen aus dem Weg gegangen, um voll in Kultur und Sprache einzutauchen. Eigentlich wollte ich von Chile aus nach Asien übersetzen, aber das war mit dem Auto zu teuer, so fuhr ich von Rio nach Genua und von dort, Deutschland links liegend lassen, gen Osten. Und so traf ich in Afghanistan zwei Japanerinnen, die nach ebenfalls drei Jahren Weltreise auf dem Heimweg waren. Wenn Moslems allein reisenden Frauen gegenüber nicht so aggressiv wären, wäre das wohl nichts mit uns geworden. Aber die beiden waren es leid, im Iran angefangen ständig begrabscht zu werden. Wenn ich bei ihnen war, passierte das nicht. In Delhi lernten wir einen Holländer keinen, reisten zu viert weiter, haben uns dann aber in Nepal zu zwei Paaren getrennt, weil das Auto für vier doch recht eng war. Eigentlich hatte ich nie vor, eine Frau aus einem ganz anderen Kulturkreis zu heiraten, man liest immer wieder, dass das oft schief geht. Aber nachdem wir acht Monate lang auf 5 m² Wohnfläche durch Indien gereist waren, 24 Stunden am Tag zusammen, ohne uns ein einziges Mal ernsthaft zu streiten, dachte ich, das könnte auch länger gut gehen. Und das tut es nun schon mehr als 30 Jahre lang. Seitdem war ich zwar vielmals im Ausland, am meisten wieder in Lateinamerika, aber immer nur im Rahmen normaler Urlaubsreisen, also maximal sechs Wochen. Immer noch Globetrotter? Ja, als ich pensioniert wurde, wollte ich eigentlich meine damals “unterbrochene“ Weltreise fortsetzen. Aber, bitter, meine Frau wollte nicht mit, obwohl wir uns auf diese Weise kennen gelernt haben. So bin ich nun in Teneriffa, vier Monate nach unserer Ankunft sind wir immer noch am Einrichten. Aber wenn wir damit fertig sind, geht das Reisen wieder los, aber wieder immer nur für kurze Zeit. Sollte meine Frau eines Tages vor mir sterben und ich noch fit genug sein, fahre ich doch noch los und verbringe den Rest meines Lebens als Zigeuner. Falls jemand mit will, nehme ich schon Anmeldungen entgegen. :-) Aber statistisch ist das unwahrscheinlich, denn erstens leben Frauen länger als Männer, zweitens ist meine Frau fünf Jahre jünger als ich, drittens leben Japaner länger als Deutsche und viertens war ich bis vor einigen Jahren Kettenraucher. Na ja, mal abwarten. Grüße Chicharrero
    4 Punkte
  7. Hallo Magic, da liegst Du leider falsch. Hier ein Auszug: https://www.recht-spanien.com/index.php/de/blog-de/steuern/238-steuernspanien.html Der Wohnsitz ist grundsätzlich mit dem Begriff "Residencia" gleichzustellen. Haben Sie Ihren Wohnsitz in Spanien, gelten Sie verwaltungstechnisch und steuerrechtlich grundsätzlich als ansässig bzw. als "Residente". Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Ihr Zweitwohnsitz nicht ungewollt zum steuerrechtlichen Hauptwohnsitz wird, denn für unbewusst Voll-Steuerpflichtige, wird der Zweitwohnsitz schnell zur Steuerfalle. Im Gegensatz zum verwaltungstechnischen Wohnsitz, hat der steuerrechtliche Wohnsitz (residencia fiscal) wesentlich weitreichendere Konsequenzen, denn sobald Sie steuerrechtlich als "Residente" gelten, haben Sie sowohl Ihr Welteinkommen in Spanien zu versteuern als auch die entsprechenden steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen (z. B. Steuererklärungen, Modelo 720). In dieser Hinsicht sind Sie als natürliche Person, nach Artikel 9 des spanischen Einkommenssteuergesetzes und entsprechend des deutsch-spanischen Doppelbesteuerungs- abkommens, nicht nur wohnhaft in Spanien wenn Sie sich 183 Tage im Jahr in Spanien aufhalten sondern ebenfalls wenn Sie in Spanien über eine ständige Wohnstätte verfügen (Eigentum oder Miete) oder wenn Sie den Mittelpunkt Ihrer Lebensinteressen in Spanien haben. A) 183 Tage im Jahr Aufenthalt in Spanien: Auch wenn der ständige Aufenthalt in Spanien auf den ersten Blick die einfachste Möglichkeit ist Ihren Wohnsitz festzustellen, ist es durch den Wegfall von Grenzkontrollen für das spanische Finanzamt nahezu unmöglich diese Bedingung nachzuweisen. Die ständige Wohnstätte in Spanien: Haben Sie in Spanien eine ständige Wohnstätte (Erst- oder Zweitwohnsitz) besteht für das spanische Finanzamt bereits eine Vermutung, dass Sie Ihren steuerrechtlichen Wohnsitz in Spanien haben. Auch wenn Sie sich weniger als 183 Tage in Ihrem Zweitwohnsitz aufhalten, können Strom- und Wasserrechnungen, Telefonrechnungen usw. bereits ausreichen um zu vermuten, dass Ihr steuerrechtlicher Wohnsitz in Spanien liegt. Hierbei haben Sie als Steuerzahler zu beweisen, dass es sich effektiv um Ihren Zweitwohnsitz handelt, dass Ihr Erstwohnsitz in Deutschland liegt und dass Sie Ihre Einkünfte in Deutschland versteuern. C) Der Mittelpunkt Ihrer Lebensinteressen: Diese letzte Bedingung lässt sich im Allgemeinen lediglich durch Vermutungen bestärken. So wird hierbei z. B. vermutet, dass der Steuerzahler seinen Wohnsitz in Spanien hat, wenn in Anwendung der genannten Kriterien sein nicht getrenntlebender Ehepartner und seine minderjährigen Kinder ihren Wohnsitz in Spanien haben. Im Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Spanien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung wird der Konfliktfall durch den Artikel 4 Absatz 2 gelöst. Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt Folgendes: a) Die Person gilt als nur in dem Staat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, dessen Staatsangehöriger sie ist. d) ist die Person Staatsangehöriger beider Staaten oder von keinem der Staaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. Es ist hierbei zu beachten, dass in der Praxis lediglich Abschnitt a) Anwendung findet, da nur in Ausnahmefällen der Lebensmittelpunkt nicht eindeutig bestimmt werden kann. Verfügen Sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, ist die Bestimmung Ihres Lebensmittelpunktes somit ausschlaggebend zur Begründung Ihres Steuerwohnsitzes.
    3 Punkte
  8. 2 so verschiedene Nationen zu vergleichen kann doch garnicht gutgehen, oder? Típicos tópicos...vamos p'allá.   Hier in Spanien stellt man sich entweder in die Schlange, egal ob beim Kinoeingang oder an der Bushaltestelle, oder zieht 'ne Nummer, wie beim Schlachter, Baecker oder im Rathaus. Sehr angenehm und meistens wird so das Draengeln und Vordraengeln vermeidet. Ausnahmen gibt's natuerlich immer, fuer mich sind das die typischen "Omis", die Samstagsmorgens, wenn die unter der Woche arbeitende Bevoelkerung einkauft, versuchen sich an der Kasse vorzudraengeln, weil sie doch nur 200gm gekochten Schinken haben und "¿oi, que no te importa, nena?"  Nervt. Aber wer mich mit meinem fast 52 Jahren noch nena nennt, darf sich auch vorzudraengeln.   Spanier sind hilfsbereiter. Auf alle Faelle, das sind sie, sind wohl auch in der Mehrheit. Spanier wuerden Dich nie, wenn Du zum Freundeskreis gehoerst, an besonderen Tagen wie Weihnachten oder auch Sylvester allein zuhause rumhaengen lassen, sie laden Dich einfach ein. Aufgeschlossener sind sie, dabei sagt man den grade den Katalanen nach, dass sie kuehler und verschlossener als der Rest sein sollen. Den Ruf haben wir Norddeutsche auch, vielleicht verstehen wir uns deshalb so gut?  Der Grossteil der Spanier war, als damals die Puenktlichkeit verteilt wurde, krank oder im Urlaub.   Der Grossteil der Spanier schreit "hier!" wenn es um Brueckentage geht, will das endlich die Krise vorbeigeht und kapiert nicht, dass das so nicht funktionieren wird. Leider kapiert der Grossteil aber auch nicht, dass man mit "frueher anfangen, weniger Mittagspause und frueher gehen" auch viel erreicht. Nicht wer am laengsten am Schreibtisch hockt, ist auch der produktivste. Da liegt noch viel Arbeit vor diesem Land.  Spanier lieben Hunde aber moegen es nicht so gerne, deren Hinterlassenschaften wegzuraeumen und wenn es dunkel ist und einen keiner sieht, dann noch weniger.  Die Spanier machen TV Programme, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, kann nicht mit D vergleichen, dazu bin ich zu lange weg aus Deutschland und ich gucke TV nur uebers Internet, wenn ueberhaupt und dann meist den NDR und Goodbye Deutschland auf VOX. ^^   Spanische Kinder fangen die Schule mit einer Vorbereitung (durch oft schon 3 Jahre Vorschule) an, von der man in D nur traeumen kann. Ich persoenliche finde spanische Kinder viel aufgeweckter und da habe ich auch "Vergleichsmaterial" aus beiden Laendern, von 1988 bis heute.   Spanischer bauen Wohnungen, welche ein einziger Albtraum sind und man braucht ein richtig dickes Fell, um entweder ueber all die Fehler hinwegzusehen oder einfach Geld auszugeben, und es sich selbst und auf eigene Kosten schoen zu machen, wenn am mietet jedenfalls.   Spanier sind besch**** Autofahrer aber Blinker sind ja eh total ueberbewertet, Kreiselverkehre muss man auch nicht so genau nehmen und wer am Zebrastreifen fuer einen Fussgaenger anhaelt, ist ein Weichei.  Spanier gruessen alle, immer und ueberall und auch immer wieder, egal, wenn man sich 3mal am Tag bereits gesehen hat. Man sagt Hallo zum Busfahrer, zur Kassiererin und auf der Strasse, allerdings wird auf ein "¿qué tal?" oder ¿qué hay?! Nicht wirklich 'ne Antwort erwartet.   Wenn man sich verabschiedet, z.B. Von einer Gruppe Freunden, muss man mit mindestens 15 Minuten rechnen, bevor man dann tatsaechlich weggeht.   Telefonieren ist (zumindest am Anfang) gewoehnungsbeduerftig und wenn man als Deutscher erwartet, dass das Telefon mit "Pérez" oder wie auch immer beantwortet wird, dann knallt einem ein "Si", "Hola", "Diga" entgegen.   Jeder Spanier hat einen Kartoffelporsche. Meine Mutter meinte mal zu mir" so ein Ding ziehen in Deutschland nur Omas hinter sich her..." Meine Mutter weiss garnicht, wie praktisch diese Dinger sind, mir schneiden jedenfalls die (immer weniger vorhandenen) Plastiktueten nicht die Finger ein und meine Schultern werden durch Einkaufsbeutel auch nicht strapaziert.  Spanier brezeln sich gerne auf, Maennlein und Weiblein, speziell fuer den Sonntagsspaziergang und auch gerne mit Kind und Hund, nur um auf den Spielplatz zu gehen.  Spanier pfeffern ihr Fleisch nicht und gucken komisch, wenn Du nach 'ner Pfeffermuehle fragst. Apropos Fleisch, wer ein gut abgehangenes Steak mag, ist im falschen Land. Gut abgehangen=alt, kann doch garnicht mehr gut sein, je frischer desto besser...Neeee, gruselig, was sich hier Steak schimpft.   Richtig gutes Brot koennen sie auch nicht, dafuer Tortillas, Gazpachos, Paellas, Fideuàs, Bocadillos, Caldos, Cocidos, etc. Etc - eindeutiger Gewinner, was Kochen angeht, fuer mich jedenfalls. Einfallsreicher sind sie auch was Kochen angeht.   In Spanien gilt alles kann, nichts muss. Wenn man sich damit arrangiert, will man hier nie wieder weg. Meine Heimat und meine Familie (die, die ich mir ausgesucht habe, sprich Freunde) seit fast 29 Jahren, also mehr als die Haelfte meines Lebens. 
    3 Punkte
  9. Hola, heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, das zwar schon vor zwölf Jahren erschienen ist, aber wohl noch lange zu den Grundlagenwerken über das frühe al-Andalus*) gehören wird. Eigentlich ist es nicht ganz richtig, von „muslimischer“ Eroberung zu sprechen, weil die Heerscharen, die 711 in das Westgotenreich auf der Iberischen Halbinsel einfielen, höchstwahrscheinlich vorwiegend aus Christen bestand. Der heutige Maghreb wurde nämlich erst ziemlich spät von den Muslimen erobert: Karthago fiel im Jahr 698, also erst dreizehn Jahre vor der Invasion der Iberischen Halbinsel. Bis dahin hat man auf keinen Fall die Mehrzahl der Berber zum Islam bekehren können. Hingegen hatten diese mehrere Jahrhunderte lang unter römischer, somit auch christlicher, Herrschaft gelebt. (Einer der vier Kirchenväter der Antike, Augustinus, war ein Berber aus dem heutigen Algerien gewesen.) Diese Berber wurden in römischer Zeit wegen ihrer Herkunft aus Mauretanien mauri genannt, woraus sich viel später im Spanischen „moros“ entwickelte – ein Begriff, der nicht mehr die Berber bezeichnete, sondern generell alle Muslime. Es waren Berber, die die Hauptlast der ersten Eroberungen trugen, erst später folgten genuine Araber, die aber – nach allem, was man weiß – bei ihren Kriegszügen gegenüber den Berbern nach der Devise „Hannemann, geh du voran“ verfuhren. Diese muslimischen Araber bestimmten denn auch den Fortgang der Geschichte auf der Iberischen Halbinsel nach Vollendung der Eroberung gegen Ende jenes Jahrzehnts (allerdings blieb ein schmaler Streifen im Norden in den Händen der iberischen Christen). Über diese Zeit berichtet sehr ausführlich Pedro Chalmeta Gendrón: „Invasión e islamización – La sumisión de Hispania y la formación de al-Andalus“, Jaén 2003, und zwar über knapp 150 Seiten in Kapitel IV („Ifrīqiya wal-Magrib wal-Andalus: Conquista y ocupación“). Die Quellenlage hierfür ist etwas problematisch, was er sehr ausführlich in Kap. III diskutiert. In den auf Kap. IV folgenden Kapiteln geht es um die Konsolidierung des eroberten Landes, d.h. um die Einrichtung einer funktionierenden Verwaltung, und zwar von Kairouan im heutigen Tunesien aus. Schon damals war der Kalifatsstaat überdehnt, so dass sich al-Andalus allmählich aus der kalifalen Vorherrschaft lösen konnte – ein Prozess, der bereits unter dem ersten „spanischen“ Umayyaden, cAbd ar-Raḥmān I., einsetzte. Das Buch hat sowohl ein ausführliches Inhaltsverzeichnis als auch ein umfangreiches Register – besonders hilfreich für das Auffinden von Orten und Personen. Von den 461 Seiten bestehen 388 aus Text, und wen die Quellenlage weniger interessiert, der fängt am besten erst auf S. 69 mit Kapitel III („Hacia Al-Andalus: Precedentes y contexto“) an. Es ist das informativste Buch, das mir zu diesem Thema in die Hände gefallen ist. *) Ich weiß, dass es korrekt „das frühe Andalus“ heißen müsste, aber das klingt im Deutschen etwas seltsam.
    3 Punkte
  10. boujan

    Probleme mit Arbeitswerkzeug?

    "Arbeitswerkzeug" insbesondere eine Axt (????) sollte man auf der Arbeit benutzen und nicht zur Selbstverteidigung. Zum Transport sollte man damit auch nicht unbedingt damit am Gürtel durch die Gegend laufen. Ich würde es als sehr befremdlich und erschreckend finden, wenn ich mit meinen Kinder in der Bahn oder auch auf der Strasse neben jemanden sitzen würde, bzw. an jem vorbeilaufen würde der Eine Axt so offen mit sich rumträgt. Jetzt mal ganz im Ernst..... wer so offen mit einer Waffe (ist es in diesem Fall ja wohl) durch die Gegend läuft, will entweder provozieren oder nen Grossen raushängen lassen. Wenn Du eine Fahrkarte besitzt, ja meine Güte dann zeig sie doch einfach. Eine Sache von maximal einer Minute. Sich zu weigern, weil "sie das nicht dürfen" ist nur eine weitere Provokation. Gibt es bei Dir keine schönen Orte wo man "abhängen" kann, muss es der Bahnhof sein, wo es anscheinend nicht gern gesehn ist? Das Leben kann man sich schwer machen....muss man aber nicht. Lese das Thema schon ne Weile mit, nur so ganz versteh ich das nicht, was genau Du willst. Eine Sache stösst mir besonders auf "Wenn man von 4 ausländer in eine ecke gedrängt wird empfinde ich das als bedrohung meines lebens." und wieder sind es die Ausländer die zur Ausrede benutzt werden um sich zu bewaffnen. warum schreibst Du nicht von 4 Personen...4 Männern etc...nein Ausländer !!! Nichts anderes bist Du auch wenn Du in Spanien bist. Und wenn mir da ein "Ausländer" bewaffnet mit einer Axt begegnet, fürchte ich um meine Sicherheit und besonders die meiner Kinder. Gesetzt hin oder her. Denk mal bisschen über Dein Handeln nach !
    3 Punkte
  11. haha Deutsche Rentner in die Schweiz,das sind aber nur die,die vorher ihr Geld hier untergebracht haben.Ich lebe ja hier und ich weiß genau mit einer normalen Deutschen Rente überlebt hier keiner
    3 Punkte
  12. Ohne mehr Worte...
    3 Punkte
  13. @Rita .. geiz ist nicht geil, sondern in aller Regel teurer! Dies verstehen aber die Wenigsten und schon gleich gar nicht die Menschen, welche nach diesem Motto einkaufen. Bereits in Deutschland fragte ich mich oft, was es für einen Sinn macht X Kilometer zu fahren, nur weil an ner 5km oder gar 10km entfernten Tanke der Sprit mal um 3ct günstiger ist. Vom Handel fange ich lieber erst gar nicht an, sonst wird das hier ne längere Geschichte und wir kommen zu sehr vom Thema ab. Das mit dem niedrigen Stundenlohn ist leider die Kehrseite der Medaille - jeder versucht die Kosten zu reduzieren und/oder durch derartige Einsparungen den Gewinn zu maximieren. Im Endeffekt frage ich mich, was es einem Arbeitgeber bringt, wenn er 2 Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen, dafür aber mit schlechter Motivation beschäftigt, welche ihm u.U. sogar noch durch die Unzufriedenheit Kunden bzw. Umsatz kosten, wenn er für mehr Geld einen Mitarbeiter haben kann, der (A) fachlich auf der Höhe und (B) nicht zu guter letzt auch motivierter/effektiver arbeitet.
    3 Punkte
  14. Joaquin

    Peñíscola bei Gewitter

    Eigentlich ist ja Sonne optimal für schöne Fotos, weil man da ein hervorragendes Licht und Ausleuchten der Objekte bekommt. Selbst mit einfachen Handykameras bekommt man so beste Bilder hin. Aber auch ein Gewitter, bzw. ein halb-bewölkter Himmel kann seinen Reiz haben und einem so manch schönes Naturschauspiel und Lichtspiel bescheren, wie die folgenden Bilder zeigen. Gewitterwolken hinter der Halbinsel und Burg von Peñíscola und eine Möve kreuzt das Bild. Herrliches Licht- und Wolkenschauspiel über Peñíscola. Blick über die Burg von Peñíscola durch einen Wolken verhangenen Himmel. Zwei Regenbogen sind in den Gewitterwolken hinter Peñíscola zu sehen. Ein kleiner Regenbogen scheint unter den Wolken bei Peñíscola hervor. Ein Regenbogen direkt neben bzw. hinter der Halbinsel Peñíscola. Die Wolken verbergen leicht die Sonne und ergeben ein schönes Lichtschauspiel. Gewitterwolken in den Bergen von Peñíscola und am Strand sieht man Möven
    3 Punkte
  15. Ich glaube die Aufteilung der Wohnung hängt auch mit dem Alter und der Beziehungslänge zusammen. In meiner Jugendzeit reichte für frisch verliebe ein Zimmer und ein Bett und eine gemeinsame Badewanne. Später wurde die Wohnung und das Bett größer, konnte nicht groß genug sein und es mussten zwei Badezimmer her. Heute als Rentner denk man – oh' das alles muss geputzt und geheizt werden und die Wohnung könnte wieder kleiner sein.
    3 Punkte
  16. Hallo, nach zwei Tagen bei unserer Tochter in Stuttgart und einem Tag in Freiburg haben wir die rund 950 km durch Frankreich in einem Tag durchgezogen. Frankreich ist ein schreckliches Land: An einer Autobahntankstelle hatten wir z. B. ein Problem mit einer nicht schließenden Wagentür, zufällig kam ein Polizeiwagen mit vier Polizisten drin vorbei. Vier Stück!, da sollte doch wohl wenigstens einer eine Fremdsprache sprechen? "Sprechen Sie Deutsch?" "Non." "Do you speak English?" "Non." "¿Habla español?" "Non." Nach japanisch habe ich erst gar nicht mehr gefragt. :- ) Mein Französisch reicht aber kaum weiter als bis "la porte de l'auto ne ferme pas". Kurz vor der Grenze hatten wir ein Mautproblem: der Automat mochte meine Bankkarte nicht. War das ein Drama, bis das geklärt war! Kurz nach der Grenze auf spanischem Boden wieder Ärger mit einem Maut-Automaten, dieser wollte meine Münzen nicht. Aber – das Problem war ruck-zuck gelöst: Echt intelligente Leute, diese Katalonen, sprechen alle fließend Spanisch! Den ersten Tag haben wir in Figueres verbracht, Dalí-Museum. Zwar sind weder ich noch meine Frau Dalí-Fans, eher das Gegenteil. Sie wollte überhaupt nicht hin, aber ich habe gesagt, wenn wir da schon an seinem Geburtsort vorbeikommen, will ich das doch sehen. Und im Nachhinein bereuen wir es beide nicht: Das Gesamtwerk zu sehen ist doch eindrucksvoll und relativiert bestehende Vorurteile. Beeindruckend ist auch der Fleiß Dalís: Es gibt wahnsinnig viele Werke von ihm zu sehen, aber wie ich las, ist ein Museum in Florida noch größer und enthält noch mehr Werke. Nachstehend einige Fotos. Das Gebäude besteht aus einem antiken Teil, dem ehemaligen Theater von Figueres, das im Bürgerkrieg zerstört und unter Beteiligung von Dalí wiederauf- und für den neuen Zweck umgebaut wurde – und einem surrealistischen Neubau – daligemäß halt. Er ist übrigens auch darin begraben. Grüße Chicharrero
    3 Punkte
  17. Von wegen "aufsperren und loslegen". Sämtliche Betriebs- und andere Genehmigungen laufen auf den Inhaber und sind nicht übertragbar, müssen also für den neuen Betreiber neu beantragt werden, was seine Zeit dauert, und sehr stressig werden kann, falls sich die Bestimmungen geändert haben und der Laden diesen nicht (mehr) vollumfänglich entspricht. Steueranmeldungen der letzten Jahre vorlegen lassen um etwas über den Umsatz zu erfahren. Auch mal mit den Lieferanten reden, Mietvertrag prúfen u.a.
    2 Punkte
  18. Jede Person die eine deutsche gesetzliche Rente erhält oder in Spanien dem Sozialversicherungssystem angehört, gehört auch der spanischen Pflegeversicherung an. Diese Versicherung ist staatlich und es müssen keine Beiträge bezahlt werden. Die spanischen Pflegeheime sind meistens halbstaatlich und der Standard ist wie in Deutschland. Die Negativberichte, die man schon einmal über spanische Pflegeheime liest, komme daher, dass auch nicht lizenzierte Pflegeheime oder Pflegeplätze illegal angeboten werden. Es gibt aber auch die häusliche Pflege in Spanien. Entscheidet sich ein deutscher Rentner in Spanien für die häusliche Pflege, dann kann er sich praktisch wählen, ob Er oder Sie die deutsche oder die spanische Pflegeversicherung in Anspruch nehmen möchte. Ich habe mich für das deutsche Pflegegeld entschieden; die anderen Dinge die ein Pflegebedürftiger benötigt (wie Rollator, Rollstuhl oder andere Sachen) stellt die spanische Krankenversicherung. Das Pflegegeld bei der deutschen Pflegeversicherung richtet sich nach der Einstufung, so ist es auch in Spanien. Bei meiner lieben Frau ist das etwas anders, denn sie bekommt nicht nur eine deutsche Rente, sondern auch eine spanische Rente. Daher gehört sie "nur" dem spanischen Sozialsystem an; sie braucht daher auch keine Krankenkassenbeiträge von ihrer deutschen Rente zahlen, hat aber auch "nur" Anspruch auf die spanische Pflegeversicherung. Achtung! Wer mindestens ein Jahr in Spanien Sozialversicherungsbeiträge gezahlt hat, gehört in Spanien dem Sozialversicherungssystem an. Viele Grüße aus Andalusien Helmut
    2 Punkte
  19. Nachfolgenden Text habe ich vor einigen Jahren geschrieben, er ist heute noch aktuell. Vor fast zwanzig Jahren sind meine liebe Frau und ich nach Spanien gezogen. Wir haben auf ca. 30.000 qm in den Bergen in Andalusien ein Haus gebaut, mit Nebengebäuden, die heute als Ferienwohnungen vermietet werden. Wir sind heute Altersrentner und bekommen deutsche und spanische Renten. Im letzten Jahr konnten wir 9 Tage wegen schlechten Wetter (genauer gesagt Sturm mit Regen) nicht auf unserer überdachten Terrasse sitzen und zu Mittag essen, und genau an diesen Tagen mussten wir auch unseren Solar Warmwasserspeicher mit Strom nachheizen. Vor einiger Zeit waren wir in Deutschland und wurden von gleich mehreren Beamten höflich, aber sehr bestimmend zur Gepäckkontrolle gebeten. Ob wir alleine reisen, Jemand Zugang zu unserem Gepäck gehabt habe, usw. Als mein Handy klingelte, wurde ich angewiesen nur kurz zu sagen, dass wir noch auf unser Gepäck warten; ich gehorchte. Es war unser Sohn, der uns vom Flughafen abholen wollte. Unser Gepäck wurde sehr gründlich durchsucht und die fleißigen Beamten haben sogar Fächer in meinem Knubbelkoffer gefunden, die ich selber noch nicht kannte. Aber sie fanden wohl nicht das, was sie suchten. Dann rückten Sie mit dem Grund der Kontrolle heraus. Gleich 2 Drogenhunde hätten bei meinem Koffer Drogen angezeigt. Aber—heiliges Ehrenwort, ich hatte keine Drogen im Koffer. Als wir schon wieder einräumten, kam mir die Erleuchtung. In dem Koffer befand sich ein Leinensack, den wir auf der Rückreise gefüllt als Sondergepäck mitnehmen wollten. Und genau in diesem Leinensack hatte ich mal vor mindestens 2 Jahren die Ernte von zwei Haschischpflanzen zum trocknen aufgehangen. Der Beamte war sichtlich von den Socken, als ich ihm das erzählte. Aber was soll das, denn in Spanien ist es erlaubt Haschisch auf dem eigenen Grundstück anzupflanzen; allerdings nur für den Eigenbedarf, der Verkauf ist verboten. Ja- und dann der Straßenverkehr. Die Autos, bzw. die Fahrer, halten in Deutschland wirklich bei Gelb vor der Ampel, bzw. fangen an zu bremsen. In Spanien das größte Risiko einen Auffahrunfall zu produzieren, denn springt die Ampel auf Gelb, geben mindestens noch 3 bis 4 Autofahrer Vollgas, um noch so zügig über die Kreuzung zu kommen, damit sie mit dem Querverkehr nicht zusammenstoßen, der bei Grün losfährt, und dann bremst Jemand bei Gelb… Aber ich war ja Beifahrer. Unser Sohn zeigte uns erstmalig sein schmuckes Einfamilienhaus. Die Finanzierung hätte gerade Mal so gereicht, denn die zigtausende von Euro, für die Asphaltierung der Straße, hatte er nicht mit einkalkuliert. Vor 3 Jahren wurden an unserem Eckgrundstück in Spanien erstmalige etwa 120 m die Straßen asphaltiert, für NULL Euro. Am Abend, als die Enkelchen im Bett waren, haben wir dann über Gott und die Welt geredet. Eigentlich dieselben Themen, die ich sehe und höre, wenn ich abends im Bett liege und die deutsche Tagesschau vor 25 Jahren sehe. Rente, Krankenkassenbeiträge, Gesundheitsreform, Asylanten, Steuerreform, Wahlversprechen usw. Bin ich schon schläfrig, merke ich oft erst nach Minuten, dass der Sprecher ja schon längst tot ist und es sich um 25 Jahre alte Nachrichten handelt. Selbst mein Sohn war erstaunt darüber, dass Spanier 14 Mal ihre Rente im Jahr ausgezahlt bekommen und Mutter, für etwa 1/4 der deutschen Beiträge, bei gleicher Beitragszeit, etwa 3 x so viel spanische Rente bekommt, als sie von ihrer deutschen Rentenversicherung erhält. Dafür müssen spanische Rentner auch keine Krankenkassenbeiträge zahlen und alle Leistungen der KK sind kostenlos, also auch keinerlei Zuzahlung. In den ersten Jahren, als ich bei meinen lieben Nachbarn zu Festen eingeladen war, habe ich immer zum Besten gegeben, dass in Deutschland eine Art Nutzungsgebühr dafür bezahlt werden muss, dass ein Fernseher in der Wohnung benutzt werden darf, etwa der Gegenwert von 5 Schachteln Zigaretten im Monat. Und- das damals Detektive ums Haus geschlichen sind, um zu kontrollieren, ob nicht vielleicht doch ein Fernseher betrieben wird. Heute kann ich sagen: Kontrollen finden nicht mehr statt, denn Deutsche müssen auch für die Benutzung eines Fernsehers zahlen, wenn sie gar keinen haben. Für Spanier unvorstellbar, daher halten das die meisten Feiernden für einen Witz. Mit wachsender Heiterkeit schiebe ich dann noch nach, dass in Deutschland auch Steuer für Hunde bezahlt werden müssen und die Hunde dann eine Steuermarke tragen. Spätestens dann wird alles das, was ich zu Fernsehgebühren und Hundesteuer gesagt habe, als Anekdote angesehen und meine Glaubwürdigkeit ist zumindest für den Abend dahin. Am nächsten Morgen sind wir dann zu einem Unterstellplatz gefahren, wo mein Sohn seinen Anhänger abstellt. Dabei konnte ich meinem Sohn berichten, dass Anhänger bis 750 kg, in Spanien die Nummer vom Zugwagen haben und dann keine Steuern und Versicherung zahlen müssen und auch nicht zum TÜV müssen. Im Zwinger war ein Rottweiler, wohl der Wachhund für die Nacht und den Platz. Da ich 2 Rottweiler in Spanien habe, kam ich auch sofort ins Gespräch mit dem Platzbesitzer. Dabei habe ich erfahren, dass der Besitzer für einen Rottweiler in Deutschland, in dieser Stadt, 600 Euro Hundesteuer zahlen muss und für einen zweiten Hund noch mehr. Ups—das wären für mich ja über 1.200,00 Euro im Jahr; aber in Spanien NULL Euro. Unser Sohn zahlt etwa 35% mehr für Strom; etwa das dreifache für einen Kubikmeter Stadtwasser, die doppelte KFZ-Steuer und etwa 30% mehr für die Vollkaskoversicherung des Autos und etwa das Doppelte für frisches Gemüse. Für 28.000 qm Grundstück mit diversen Gebäuden und für die Müllabfuhr zusammen, bezahlen wir in Spanien weniger Grundsteuer, als in Deutschland für einen Rottweiler Hundesteuer bezahlt werden muss. Meine blaue spanische Park-Karte, mit Rollstuhlsymbol, gilt auch in Deutschland, denn ich kann wirklich schlecht laufen und unser Sohn war sehr erstaunt, als ich ihn bat vorne an dem Supermarkt auf dem Behindertenparkplatz zu halten, denn meine Karte hatte ich dabei, und dafür ist sie ja auch gedacht. Mein Sohn berichtete, dass sein Schwiegervater (87) nun schon die zweite neue Hüfte hat, zwar noch einige Meter auf Krücken laufen kann, aber immer öfter hinfällt. Ein Parkausweis wurde mit der Begründung abgelehnt, dass er dann in einem Rollstuhl fahren muss. Parkausweise würden z. B. nur Doppeltamputierte bekommen. In dem Supermarkt haben wir Vanillestangen gesucht und eine Mitarbeiterin gefragt, die sichtlich darüber genervt war, aber sie konnte uns den richtigen Quergang angeben. In Spanien geht der Mitarbeiter mit dem Kunde zu dem Platz, wo das Produkt gelagert ist. Carrefour hat seit vielen Jahren in Spanien Sonderkonditionen für Rentner, denn es werden alle frischen Produkte, wie Fleisch, Gemüse, Eier usw., an Rentner ohne Mehrwertsteuer verkauft. Als Rentner können alle Verbindungen im Nahverkehr kostenlos genutzt werden. Man merkt aber, dass die Menschen in Deutschland durch das deutsche Regierungsfernsehen bewusst mit Falschinformationen gefüttert werden. Rentner sind in Spanien arm, überall herrscht Wassermangel, die medizinische Versorgung ist schlecht, und wenn die Deutschen in Spanien alt geworden sind, dann müssen sie wegen Geldmangel zurück nach Deutschland. Ich denke, nur so kann man dem Michel erklären, warum Aber-Milliarden an Subventionen in den Süden Europas fließen, warum er immer weiter sinkende Renten in Kauf nehmen muss, selbst als Rentner noch KK-Beiträge zahlen muss, und finanziell ruiniert wird, wenn die Straße vor seinem Häuschen asphaltiert wird. Nun sitze ich wieder in Spanien vor dem PC, die Klimaanlage surrt im Hintergrund, schreibe diese Zeilen und meine Tochter hat mir gerade eine Mail geschickt, dass sie ihr Asthmamedikament nun selber bezahlen muss, weil es rezeptfrei geworden ist. Unsere beiden Rottis schmusen mit den Kindern der Feriengäste und gleich werde ich den Grill vorheizen. Ich bin gerne in Deutschland, denn dann sehe ich meine Kinder und Enkelkinder in ihrer Umgebung in der sie leben; ansonsten verbringen sie ja auch ihre Urlaube bei uns. Aber ich gehe niemals zurück nach Deutschland, hier werde ich sterben. Viele Grüße aus Andalusien Helmut
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  20. Das ist eben falsch, gesetzlich versicherte Rentner müssen in D weiter KK-Beiträge zahlen, auch wenn sie in Spanien wohnen. Die D KK zahlt für jeden Rentner einen Pauschalbetrag nach Spanien an die spanische KK.; unabhängig davon, wie viel KK-Beiträge der D Rentner in D zahlt. Ich habe eine ganz eigenständige spanischen K-Versicherung als Rentner. Mit meiner Frau hat das überhaupt nichts zu tun. Jeder in Deutschland gesetzlich versicherte Rentner mit Wohnsitz in Spanien kann sich Jederzeit in Deutschland mediz. behandeln lassen. Das was ich mache ist die Lebenswirklichkeit. Es sind nur so viel unrichtige Darstellungen unterwegs, die viel miteinander verwechseln. Ich kann sagen, das ich mich in Spanien in dem Gesundheitssystem sehr gut aufgehoben fühle. Aber-- das hatte ich auch schon seit 1986 geplant. Z. B. das ich nicht bei der D KK unter die 9/10 Regelung falle, von meiner private Altersversorgung keine KK Beiträge zahlen muss, usw. usw. Und damals musste ich noch Bücher wälzen. So- nun müssen wir ins Dorf fahren. Viele Grüße aus Andalusien Helmut
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  21. magic

    Als Rentner nach Spanien

    Also, akademische Diskussionen bringen uns hier sicherlich nicht weiter, Klartext reden. Man kann über die gesetzliche deutsche Kranken- und Pflegeversicherung meckern, aber sie ist etwa 100 Mal besser als die spanische. Das Problem ist doch, dass man als Arbeitnehmer jeden Monat viel Geld an die Krankenversicherung überweist. Sobald man Rentner ist, übernimmt dann die Rentenversicherung die Hälfte der Beiträge. Also zu einem Zeitpunkt, wenn die Anfälligkeit für Krankheiten steigt, sinken die Beiträge um 50%. Bei allen Überlegungen, die man anstellt, Deutschland zu verlassen, sollte man es tunlichst vermeiden, aus der deutschen Krankenversicherung raus zu fallen. Sie ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Es gibt in Spanien auch nichts vergleichbares, um sich gegen den Pflegefall abzusichern. Selbst unser deutscher Fred, der ja das Musterbeispiel für gelungene spanische Integration ist, oder soll ich sagen Assimilation, vermeidet tunlichst seinen erreichten Status in der gesetzlichen oder privaten deutschen Krankenversicherung aufzugeben. Niemand, der bei Verstand ist, tut dies. Die deutsche Krankenversicherung rettet im Zweifel das Leben!!!! Ich will nicht sagen, dass das hier in Spanien Dritte Welt ist, was Krankenversorgung angeht. Sehr weit entfernt sind wir aber nicht. Bei privat Versicherten sieht das anders aus. Aber das wird als Rentner etwas schwierig. Als EU-Bürger hat man das Recht in Spanien zu leben. Niemand kommt in den Knast, weil er keine Residencia hat. Niemand wird rausgeschmissen, weil er nicht die Residencia hat. Aus einer Rechnung der Iberdrola kann niemand erkennen, wie viele Tage man in Spanien lebt. Geht zu einem Anwalt und lasst Euch beraten. Das kosten nicht viel, danach seid Ihr schlauer.
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  22. Danke für deinen Beitrag, wir sind da natürlich teils unterschiedlicher Meinung. Ja natürlich ist es wichtig, Katzen vor Ort zu kastrieren, die Menschen aufzuklären, die Tierheime aufzubauen. Auch damit helfen wir, wir schicken Sachspenden in Form von Futter, Einrichtungsgegenständen, Medikamenten an die jeweiligen Partnerorganisationen vor Ort, und wir helfen auch mit finanzieller Unterstützung, besonders bei Notfällen für Tierarztkosten, etc. Wilde Katzen, die in Kolonien leben werden von unseren Partnerorgas kastriert, medizinisch versorgt, wieder ausgesetzt und weiter gefüttert und versorgt. Aber wir vermitteln eben auch Tiere an Menschen, die einer Katze aus Spanien ein neues Leben schenken wollen. Vor allem ältere Tiere, schwarze Katzen, etc, die haben es doch sehr schwer in Spanien ein Zuhause zu finden. Vor allem in Andalusien, Jerez de la Frontera, wird getötet sobald die Perrera voll ist. Dieses Schicksal droht Katzen hier nicht. Und unser Verein beschränkt sich nicht nur auf Spanien, wir haben ein eigenes Katzenhaus, wir nehmen unsere "Rückläufer" wieder auf, sprich kein Tier der Tierhilfe Miezekatze wird je einen Platz in einen deutschen Tierheim besetzen wenn die Adoptanten das Tier nicht mehr wollen. Und natürlich nehmen wir auch immer wieder deutsche Notfälle auf. Und nun schreibe ich als Privatperson weiter Ich selbst habe versucht aus dem örtlichen Tierheim Katzen zu übernehmen. Katzen die in Gefangenschaft geboren wurde, den Menschen und das Leben in einen Gebäude von Anfang an kennen. Allerdings konnte ich keinen Freigang bieten, also war ich schon mal nicht geeignet. Weiter entfernte Tierheime wollten nicht vermitteln, ich wohne nicht in deren "Vermittlungsradius". Tierheime in D stellen oft Ansprüche die ein Mensch gar nicht erfüllen kann. Übrigens auch deutsche Tierheime importieren Tiere, meist Hunde, um sie dann in Deutschland zu vermitteln. Eine Katze von einen hirnlosen Vermehrer holen, der seine unkastrierten Tiere draussen herumlaufen lässt, nein Danke, das möchte ich nicht unterstützen und werde es auch nie. Ein Züchter kam für mich ebenfalls niemals in Frage und so kam ich zu meinen spanischen Amigos. Ich sehe meine Katzen übrigens nicht als Spielzeuge an, sondern als gleichberechtigte Lebewesen für die ich hier die Verantwortung übernommen habe.
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  23. Finde es zwar immer sehr schoen, wenn Leute Tiere aus dem Tierheim nehmen und nicht kaufen, habe selber immer Strassenkatzen gehabt und nun einen Hund, welchen mein Sohn vor der Toetung vor fast 9 Jahren gerettet hat, aber ich muss mal loswerden, dass das, was Ihr macht, fuer mich falsch verstande Tierliebe ist. Die Tierheime in Deutschland und anderswo sind genauso ueberfuellt, wie die hier bei uns, kann doch nicht sein, dass sich deutsche (oder andere) Touristen ihre "Spielzeuge" einfliegen lassen. Fuer mich ist Tierschutz, das Tier zu schuetzen, heisst, Gelder da einfliessen lassen, wo sie noetig sind, sprich in Erweiterung der Tierheime, Kastrationen von allem und jeden was kreucht und fleucht, Impfungen, Aufklaerung der Menschen, sprich potentiellen Tierhalten, etc - aber doch nicht von einem Land ins andere verschiffen. Erstmal vor der eigenen Haustuer saubermachen, und wenn dann Platz geschaffen wurde, Tiere aus dem Ausland holen. Es gibt wahrlich, grade fuer Katzen, genug Einrichtungen, wo keine Toetungen vorgenommen werden, grade hier in Catalunya und soweit ich weiss, werden im Baskenland auch keine Tiere getoetet. Diese Einrichtugen werden von privat unterstuetzt. Nichts fuer ungut, meine eigene persoenliche Meinung.
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  24. Während der Eisschmelze oder nach einem starken Regenfall, kann man zwischen den Provinzen Álava und Burgos, genauer in der Schlucht von del Nervión und dem Tal von Délica einem ganz besonderes Naturschauspiel beiwohnen. Dann sieht man in besonders beeindruckender Art und Weise, den größten Wasserfall Spaniens. An diesem Ort fällt das Wasser 222 Meter weit in die Tiefe. Laut Wikipedia sind es sogar 270 Meter Seit 1992 gibt es dort eine Aussichtsplattform zu der man bequem hinfahren und sich das Naturschauspiel gut ansehen kann. Salto del Nervión, la cascada más grande de España Wenn der Fluss kein Wasser führt, kann man dort auch Klettern, bzw. besser in die Tiefe abseilen. Die Höhe entspricht dabei einem 90-stöckigen Hochhaus und aufgrund der Winde und der fragilen Steinstruktur, gestaltet sich das dort eine solche Unternehmung alles andere als ungefährlich. Rappel volado en el salto del Nervión
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  25. Die Sache mit den Kindern ist schon so ein Thema. Ich weiß nicht ob es an den jeweiligen Regionen der beiden Länder liegt, aber ich würde auch unterm Strich auch behaupten das Spanien das Kinderliebere bzw. Kinderfreundlichere Land ist. Das kann aber auch daran liegen, dass in Spanien insgesamt ein besserer Umgang der Menschen untereinander herrscht und somit natürlich auch mit den Kindern. Aber auch in Deutschland selbst gibt es große Unterschiede, wie Menschen miteinander umgehen, auch mit Kindern.
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  26. Ursi

    Neuer Wohnort

    Schon bald ist es soweit. Ich fahre am 12.9.2015 mit meinem Umzugsgut in Kreuzlingen weg. Vorerst in ein Ersatz Haus in Oliva Nova. Am 16.9. geht's wieder zurück in die Schweiz. Um Wohnungsabgabe etc. noch zu erledigen. Dann am 23.9.2015 werde ich voraussichtlich mit meiner Harley eine geplante Route von 2220km bis nach Oliva Nova in Angriff nehmen. Ich werde mir Zeit lassen. Denn den ersten Fixen Termin in Spanien habe ich am 6.10.2015 Da beginnt mein Spanisch Kurs. Ich freue mich. Momentan lebe ich nur noch im Chaos. Grüässli vom Bodensee Ursi
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  27. Er schreibt, dass das seine Provision ist, dass er den Betrag nicht hoch findet und begruendet die Hoehe des Betrages damit, dass er zu jeder Zeit oder allzeit bereit ist, moeglichen MIetern das Haus zu zeigen, also Vollzeit arbeitet und das alles ausserdem mit der Vermieterin abgestimmt ist. Also dass ein Makler sich die Provision selber aussuchen kann hab ich auch noch nie gehoert, Normalerweise zahlt man bei Unterschrift des Vertrages ueber einen Makler oder eine Agentur die laufende Monatsmiete, 1 Miete Kaution oder 2 wenn moebliert und 1 Miete Provision an den Makler oder die Agentur. Provisionen selbst aussuchen oder die Hoehe bestimmen geht absolut gegen die Bestimmungen des geltenden Gesetzes, das ist alles ganz klar in der L.A.U. hinterlegt.
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  28. Weder für Links noch Rechts. Das Problem liegt in Espana noch viel tiefer, Kurruption und Vetternwirtschaft in die eigene Tasche hat Tradition. Fast kein Spanier der Generation en 60, 70,80,90,, der da nicht irgenwelche krummen Dinger gedreht hat. und wenig Steuern wie möglich zahlen, das haben die von D gelernt. Zu Francos Zeiten waren die Steuen niedrig, erst die folgenden haben die Steuern für sich entdeckt, als Einnahmequelle. und genau wie in D. hat man gelernt, sowenig wie möglich zu zahlen. Das Demogesetz müssen sie erlassen, soviel Angst haben die Herren, das sie irgentwann nur noch unter Polizeischutz aus dem Haus können, vor lauter Volkswut. Und Rajoy, entusiastisch, das er die nächste Wahl gewinnt, labert sich um Kopf und Kragen. Freud'sche Fehlleistung wie 'Brotes bordes,ääh verdes' sagen doch alles. Aber die EU wird höchstens diese Gestz aufgreifen und ausweiten, denn sie interessiert nicht der kleine Mann, sondern das dicke Geld. Denn darum dreht sich ALLES! Mehr Gewinne auf Teufel komm raus, sch.. auf die Umwelt, auf die Arbeiter die fast verhungern, die Kinderarbeit und die Emision(damit wird geld gemacht!), hauptsache man selbst hat Villa Reisen Geliebte und Ferrari.
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  29. Ich weiß, dass da ein paar andere Leute, mit gehobenen Bildungs- bzw. Schulnieveau, hier ihre Schwierigkeit an diesem Punkt hatten. Wollte halt sehen, ob ich hier wirklich so blöd bin oder ob andere auch in die Falle tappen. Später sah ich, dass auch zahlreiche andere im Netz darüber beklagten. Sicher muss man im Netz aufpassen, aber das spricht ja nicht den ein oder anderen Anbieter davon frei, hier solche Fallen aufzubauen. Die Argumentation, man solle Kritik sein lassen und statt dessen auf etwas anderes auszuweichen, war noch nie gut. So etwas wollen wir hier doch erst gar nicht weiter vertiefen. Ich fliege mir Ryanair nach Spanien, weil es vom Preis und den Örtlichkeiten her passt. Daher fliege ich auch öfters mit diese Gesellschaft und werde es auch in Zukunft so halten. Somit fallen mir öfters Fehler und Sonstiges auf, über die ich schreiben kann und auch werde. Auch finde ich den Terminus Ryanairbashing nicht treffend, denn die Airline steht ja nicht zu unrecht in der Kritik. Und wenn das Aufdecken von Missständen dazu führt, dass der Gast fairer behandelt wird oder das Personal vernünftige Arbeitsbedingungen erhält, dann kann ich daran nicht negatives erkennen.
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  30. Tiza

    News aus Spanien

    Viele User wissen ja alles schon im Voraus und kennen Spanien besser, als ihren Monedero und sonstige Kleinigkeiten. Darum auch keine Infos im Forum. Is ja dann mit Kommentare langweilig hier ausgezeichnet. Nur wer ist nun …. ---fragt sich. Deshalb Anhang dazu ……… Das 'Edificio España', ist eines der Wahrzeichen der Stadt Madrid 1953 eröffnet und hat eine Höhe von 117 Metern über 28 Etagen. Das Gebäude, zusammen mit der in der Nähe des liegenden Torre de Madrid, wurde durch die Brüder Julian und Otamendi Joaquin, entworfen. Banco Santander verkauft es an Tycoon Wang Jianli. --Bingo - Einer gefunden der die Unterhaltskosten für bezahlte 265.000.000 € trägt. Immer mehr der Verkauf von vorhandenem Tafelsilber??? Der Rest vom Umfeld hat ja noch vielmehr und kann uns immer unterstützen. Eine Spendenquittung für Untiefen wird staatlich ausgestellt. MfG, Ihr Partner in jeder Lebenslage
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  31. Kurtchen

    Europawahlen in Spanien

    Olaf Henkel, AfD, ehemaliger Präsident des BDI sagt es so: Der Euro hat zu einem Ungleichgewicht der Wirtschaftszonen geführt. Der Norden hat profitiert, der Süden verloren.NIemand gibt es sonst zu, Vom Ergebnis zahlen die Bürger des Nordens für den Süden. Aber er sagt es genauer: für die Banken des Südens. Niemand, aber wirklich niemand der etablierten Parteien Europas sagt etwas gegen die EU, in D mit Ausnahme der LINKE, sowie der AfD. Und eine von beiden werde ich persönlich wählen. Aber nicht nur der EURO ist für die Misere in Südeuropa verantwortlich: auch die Erweiterung der EU die alle so staatsmännisch beklatscht haben. Vor den Beitrag der sieben osteurop. Ländern waren die Hauptnutznießer der meisten EU Subventionen die Südeurop. Länder, dann kamen die Osteuropäer und die waren deutlich ärmer und bekamen von nun an die meisten EU Gelder. Hier hat Südeuropa zu Gunsten Osteuropas verloren, keiner sagt das jedoch. Man muß alles zusammen sehen, dazu kommt natürlich noch die Immobilienblase. Seien wir einmal ehrlich: Länder wie Griechenland oder Zypern werden es NIE schaffen, und Spanien und Portugal müssen einen brutalen Weg gehen. Schuld: der Euro und die EU im wesentlichen. Die Schweizer und Norweger wussten warum sie kein Mitglied werden wollten, Die Polen/Tschechen/Schweden/Dänen etc. wissen warum sie de Euro nicht wollten. Hauptgewinner des Euros zunächst: die deutsche Wirtschaft, Verlierer am Ende aber auch die Bürger von D denn wir haften bereits jetzt als Steuerzahler mit 193 Miliarden. So: am Ende liegen die Engländer vielleicht doch richtig indem sie sogar aus der EU austreten wollen ?
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  32. Ich habe am eigenen Leib Ausgrenzung erlebt. Als Kind von Gastarbeitern, deren Status des Gastes nur auf dem Papier stand, war man schnell die Ausländer. Ein Wort, dem dann einige Gastgeber auch die Bedeutung uns gegenüber, meinten nur zu deutlich klar stellen zu müssen. Als Gast ist man willkommen, als Ausländer nicht. Aber ich sah auch, wie man mit Kindern umging und ebenso, wie man mit älteren Menschen umging. Warum sollte also eine Gesellschaft mit Ausländern besser umgehen, wenn sie mit sich selbst nicht gut umzugehen wusste? Es dauerte viele Jahre um zu verstehen, dass nicht alle Deutschen so sind und dass es auch innerhalb von Deutschland große Unterschiede gibt, wie Menschen untereinander, mit Ausländern, Kindern und mit älteren Menschen umgehen. Auch dauerte es viel Zeit, damit in Deutschland selbst ein Wandel statt fand und Menschen offener und herzlicher wurden, neue Generationen mit einem anderen, offeneren Verständnis aufwuchsen. Hier könnte ich einige Geschichten erzählen und werde diese auch noch an anderer Stelle nachholen, aber es soll hier nur verdeutlichen, dass ich möglicherweise kritischer als andere, mit Themen wie Rassismus, Hetze und Ausgrenzung umgehe. Ich reagiere äußerst verstimmt darauf, wenn ich derlei sensible Themen, auf unterstes Stammtischniveau herunter gebrochen hören oder lesen muss. Aus diesem Grund berühren mich Situationen, in denen ich Nächstenliebe erlebe oder Zeuge einer solchen werden darf. Es sind nicht die großen Dinge, sondern einfach diese kleinen Gesten, die mir Hoffnung geben. Nicht selten, sind es auch diese, welche mich demütigen und beschämen, weil ich selbst vor lauter Argwohn, Vorurteilen oder Bequemlichkeit, nicht selbst auf die Idee kam hier richtig oder gerecht zu handeln. Als ich dieses Jahr bei den Fallas in Valencia war, machten wir in einem kleinen Park rast. Ein paar Kinder knallten ihre Feuerwerkskörper ab und die Eltern spielten mit ihnen dabei. Auch wenn dieser Park nicht sonderlich groß war, sondern eher klein und von ein paar mehrstöckigen Häusern umgeben, verfügte er doch über einen kleinen Brunnen und auch einen Trinkbrunnen. Obwohl der Wind uns teilweise in den langen Straßen erschauernd ließ, setzte sich mit zunehmender Tageszeit, die Sonne durch und so verstauten wir unsere Jacken in den Rucksack. Wie es sich für eine Pause gehört, holten wir unsere Trinkflasche heraus und unsere selbst gemachten Bocadillos. Ich hatte sogar noch ein Stück Tortilla, die ich genüsslich aß. Während wir so am Essen waren, kam ein Afrikaner in den Park. Einer dieser typischen, afrikanischen Flüchtlinge. Eher dunkel angezogen, lange, nicht sehr modisch Hose, Pullover, darunter Hemd und natürlich auch eine Jacke darüber. Langsam und eher schüchtern ging er zum Trinkbrunnen. Dort zog er seine Schuhe aus und dann seine Socken. Er roch erst daran, was alleine beim bloßen zuschauen, nicht gerade sehr angenehm war und dann wusch er diese Socken mit dem Wasser aus dem Wasserhahn. Leicht irritiert und angewidert, widmeten wir uns dann weiter unserem Essen zu, bis der Afrikaner sich am anderen Ende des Parks auf eine Bank setze und dort seine Socken trocknete. Unterdessen kam eine kleine Gruppe von alten Damen in den Park. Diese typischen alten, spanischen Tratschtanten, welche zum Teil auch recht robust und nervig sein konnten und doch bewundernswert, ob ihres ungebrochenen Lebensmutes. Sie nahmen vor uns Platz und irgendwie aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie zwei oder drei sich bei dem Afrikaner, am anderen Ende des Parks aufhielten. Da ich mich aber weiterhin meiner wohlverdienten Pause widmete, nahm ich erst gar nicht wahr, was diese Damen dort machten. Dies wurde mir erst klar, als sie zu den anderen alten Damen dazu stießen und eine die andere belehrte. "Du kannst ihm doch kein Becadollo mit Jamon geben, dass ist doch gegen sein Glaube." "Ja aber der ist doch lecker." "Du hast doch gesehen, wie er höflich abgelehnt hat, daher habe ich ihm doch unsere Kekse gegeben." "Ach so ja, jetzt wo du es sagst." "Ja eben, wegen seinem Glauben." Während ich genüsslich mein Essen genoss, teilten diese, kleinen alten Damen ihr Essen mit dem Flüchtling und zeigten mehr Größe als ich. War ich schon so in meiner ignoranten Welt gefangen, dass ich selbst die Nöte eines Menschen vor meiner Nase nicht mehr erkannte? Man lernt ja immer, dass man einem Bettler nicht geben soll, weil die ja eh nur ihr Geld für Alkohol und Drogen ausgeben und so. Aber hier war ja kein Bettler. Hier war ein Fremder, weit ab von seiner Heimat und womöglich auch ohne seine Familie. Und ich rümpfe die Nase, weil er seine Socken in einem öffentlichen Park wäscht. Ich war doch ein wenig beschämt um mich selbst und gleichzeitig so gerührt, wie diese alten Damen, auf ihre einfache Art, diesem Menschen geholfen hatten.
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  33. Gast

    Rechte Männer / Frauen in Spanien :S

    Seltsam? Für mich eher befremdlich. Ich würde mir einen anderen Typen suchen :-)
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  34. Für mich ist es ganz klar und normal das jemand der nicht viel im Geldbeutel hat schaut das er möglichst günstig einkaufen kann. Und von den Leuten die wenig verdienen, oder auch gar nichts, gibt es ja nun leider auch immer mehr. Was mich allerdings etwas verstört ist die Haltung derer die nun wirklich nicht auf den Pfennig schauen müßten. Ich habe sehr viele wirklich wohlhabende Kunden und muss sagen das bei vielen von denen der Slogan, " Geiz ist geil " irgendwo massiv hängen geblieben ist. Wenn man die früher unter einander so hat reden hören, so haben die sich gegenseitig versucht darin zu übertreffen wer doch die tollsten und teuersten Sachen gekauft hat und das man sich dann doch sogar den eigenen Mechaniker zum Ölwechsel hat aus Stuttgardt einfliegen lassen... In der letzten Zeit geht es da bei vielen komplett in die andere Richtung, da wird darum gewetteifert wer den Poolboy am meisten runtergehandelt hat. Oder wo und wie man doch die hohe Arbeitslosigkeit für sich ausnutzen kann indem man feilscht bis zur Unverschämtheit. So etwas hat in der letzten Woche ein langjähriger Kunde von mir bei mir versucht. Der hat mir ganz klar ins Gesicht gesagt das ich es mir hätte sparen können so ein ausführliches Angebot zu schreiben. Als ich ihn fragte weshalb, sagte er das ich mit der Hälfte des Preises zufrieden sein muss oder er lässt seine Fassade von den armen Schluckern machen die hier morgens immer auf dem " Malocherstrich " auf Arbeit warten. Er meinte dann noch ganz Stolz das er da nicht mehr wie 30 € am Tag pro Kopf zahlt und das die damit auch Zufrieden sind wenn sie überhaupt was bekommen. Als ich sein großzügiges Angebot dann doch dankend abgelehnt habe meinte er noch das man mit Arroganz im Leben nicht weit kommt.... Bevor meine Hände Zeit hatten sich zu verselbstständigen bin ich dann lieber schnell gegangen.
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  35. Na ja wer Integrationsprobleme in Spanien hat ist vielleicht auf Mallorca gut aufgehoben ? Alles in Deutsch: Zeitung, deutsche Ärzte, zwei deutsche Zeitungen, deutsches Inselradio, deutscher Lebensmittelladen, deutsche Boutiquen usw. Man kann sich trotzdem stolz 'Auswanderer' nennen. Man verzeihe mir meine kleine Provokation
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  36. Gast

    Was ist das für ein Baum?

    Ich habe diesen Baum auch schon unzählige Male hier in Spanien gesehen, mich aber noch nie um den Namen gekümmert; Asche auf mein Maupt. Aber jetzt habe ich mal gegoogelt und demnach soll es sich um eine "Araucaria heterophylla" aus Neuseeland handeln, im Volksmund auch Norfolk-Tanne genannt, hihihi. Witzig, was für "ausländische Schmarotzer" hier unsere Flora bevölkern, nicht wahr? Frohe Ostern an alle und fröhliches Eiersuchen, egal unter welchem Baum oder Busch, muhahaha.
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  37. Mit den folgenden Schildern dürften die meisten Deutschen auch nichts anzufangen wissen. Diese Verbotsschilder geben an, an welchen Tagen geparkt werden. In der Regel werden diese für beide Straßenseiten aufgestellt und zwar so, dass jeweils abwechselnd mal links oder rechts geparkt werden darf. Klingt ein wenig schräg für ein Land mit breiten Straßen, aber in Spanien, wo es noch viele enge Gassen gibt, wo auch teilweise auf den Gehwegen geparkt werden muss, damit die anderen Fahrzeuge durch kommen, macht das schon Sinn. Nicht jeder Anwohner möchte ständig auf seiner Bürgersteigseite oder vor der eigenen Haustür, die parkenden und einparkenden Autos haben, wogegen die anderen schön ohne Fahrzeuge und direkten Abgasen auskommen dürfen Auch haben so Reinigungsfahrzeuge mal die Chance, eine Seite problemlos zu reinigen Parken verboten an ungeraden Tagen Parken verboten an geraden Tagen Parken verboten in der ersten Monatshälfte Parken verboten in der zweiten Monatshälfte
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  38. ... für Laien jedweder Art sind die Gründe von Gartenfee nachvollziehbar und auch völlig in Ordnung. Ich sehe das Ganze aus einer völlig anderen Richtung, handle aber ebenso: die Großhandelsketten zerstören örtl. Infrastrukturen mit ihrer relativ agressiven Preispolitik, heißt, der lokale Einzelhandel verschwindet in der Versenkung und die Großen dominieren ... und bestimmen letztlich die Preise - aber, wenn sie mal Pleite gehen >> siehe z.B. kürzlich die Baumarktkette Bahrs, dann fehlt der Einzelhandel und der Kunde hat extrem lange Wege ... also, dort wo es funktioniert und Preisunterschiede nur marginal sind, immer den Einzelhandel vorziehen, denn der ist dann für den Kunden immer noch vor Ort, wenn die Großen sich mal wieder in "Luft" auflösen ...
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  39. Erstens bin ich nicht Herr Spediteur sondern Frau, 2. brauch ich auch kein Schiff, um einen Container von einer Insel auf die andere zu schaffen, sondern eine Containerplattform, dann brauch ich naemlich nicht aus- und umladen und 3. Ja, hab ich von gehoert, hat aber mit Deiner Originalanfrage nichts zu tun, denn die Erklaerung ueber wie es theoretisch geplant sein koennte, hast Du ja jetzt erst grade gegeben.
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  40. Chicharrero

    La Orotava Krippe

    Hallo, ich wohne auf Teneriffa in Puerto de la Cruz, einem Städtchen mit knapp 320.000 Einwohnern. Sie liegt im grünen sogenannten Norden. Obwohl sie wie alles in touristischen Gegenden in den letzten Jahrzehnten heftig bebaut wurde, hat sich sich doch noch einen charmanten Kern behalten. Die Nachbarstadt La Orotava, mit 40.000 Einwohnern, ist Weltkulturerbe. Vor Weihnachten wird jedes Jahr auf dem Rathausvorplatz eine Krippenlandschaft aufgebaut. Aber nicht nur die „übliche“ Krippe mit Och uns Esel, sondern eine ganze Stadtlandschaft mit den Ständen vieler Händler und Handwerker in Lebensgröße. Davon nachfolgend Fotos. Zu Fronleichnam wird jedes Jahr auf demselben Platz ein über 900 m² großes Bild aus rund 2.000 kg verschiedenfarbigem Sand gestreut. Darüber berichte ich mehr, wenn es so weit ist. Grüße Chicharrero
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  41. Einen oder zwei so dominierende wie Immobilienscout oder Immonet scheint es nicht zu geben. Nach meinem Eindruck haben aber enalquiler.com tucasa.com fotocasa.es die meisten Objekte im Angebot. Diese beiden segundamano.es milanuncios.com sind allgemeine Anzeigenseiten, wo du genauso gut nach Autos, Kleidung oder Hausrat suchen kannst. Aus der Liste rausnehmen kannst du gratum.com, der bietet nur in Teneriffa an. Grüße Chicharrero
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  42. Warum wird einem denn hier buchstäblich jedes Wort im Mund umgedreht? Wer sagte denn was von Mode? Diese jungen Menschen protestierten gegen die Wegwerfgesellschaft. Wenn Menschen in Spanien ihr Essen aus dem Container holen müssen, müßten sie doppelt vor den Kopf gestoßen sein wenn Kinder Schinken werfen. Die ist laut Bebilderung kein Kinderspiel sondern die Kleinen Messen sich im Beisein von Erwachsenen, auch Oma's. Und das Wort Tradition rechtfertigt nicht alles und jedes, Vieles ist heute überholt nur wer auf der Stelle tritt kommt nicht weiter. Ich geb's auf. Macht Euer Kultur und Traditionsgehabe alleine. Wer nicht Deiner Meinung ist wird zerrupft und dazu hab ich keine Lust! Das war's von meiner Seite. Tschüss!
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  43. Im Deutschen wird der Singular nur dann genommen wenn es sich um ein Fest handelt. Ich würde die grammatikalische Korrektheit eines Wortes jetzt nicht unbedingt von einem Schlager abhängig machen. Vielleicht hat er ja nun tatsächlich ein mexikanisches Fest besungen, vielleicht hat es dem Textschreiber aber auch nur so gut in den Kram gepaßt?
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  44. Nördlich von Vinaroz, bei Alcanar, genauer gesagt, oberhalb der Moleta del Remei, wurde eine der ältesten und am besten erhaltenen, iberische Siedlung Kataloniens gefunden. Diese wird auf das 7. bis 2. Jahrhundert vor Christus datiert. Um diese beeindruckende und imposante Vergangenheit gebührend zu ehren und zu würdigen, versucht man dies in Alcanar durch einen entsprechenden Markt zu tun. Hier versucht man ein wenig das Leben von vor 2.500 Jahren nachzustellen. Abgehalten wird dieser Markt im altertümlichem Stil, im alten Stadtkern von Alcanar und man findet dort die üblichen Markt-Stände für Nahrungsmittel, Haushaltswaren, aber auch gezielt spezielle Handwerker und anderes, was an die alte Tradition erinnern soll. Selbst habe ich den Ort des Anlasses auf der Moleta del Remei noch nicht besucht, jedoch diesen Iberischen Markt von Sant Miquel in Alcanar. Eingang zum Iberischer Markt von Sant Miquel in Alcanar mit Kirche Marktstand mit Frauen in altertümlicher Kleidung http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6917-marktstand-mit-frauen-in-altertümlicher-kleidung/ Wurstwaren am Marktstand und Mann in altertümlicher Kleidung http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6918-wurstwaren-am-marktstand-und-mann-in-altertümlicher-kleidung/ Altes Zeug Stickereien am Marktstand Tongefäße zum selber herstellen http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6921-tongefäße-zum-selber-herstellen/ Frische Brotzubereitung am Markt Bäcker schiebt auf dem Markt, Brot in den Ofen. http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6923-bäcker-schiebt-auf-dem-markt-brot-in-den-ofen/ Holzgeschirr und Holzbesteck auf dem Markt aus Olivenholz Schmied bearbeitet Hufeisen mit dem Hammer auf dem Amboss Käsestand mit Mann in altertümlicher Kleidung http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6926-käsestand-mit-mann-in-altertümlicher-kleidung/ Zugegeben, wer weiß schon wirklich wie das Leben damals auf der Halbinsel ausgesehen hat und vor allem wie damals ein derart uriger Markt gerade dort aussah? Aber die Existenz von Alcanar, geht selbst geht auf diese ursprüngliche Siedlung zurück und hat eine entsprechend alte Tradition. So wurde das Städtchen unter anderem durch die Römer erobert und der später durch die Araber belagert. In diesem Sinne ist dieser Markt schon eine nette Idee, Tradition mit Marketing und tüchtigem Geschäftssinn zu verbinden
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  45. Und promt haben weniger Menschen in El Gordo investiert... So heißt es zumindest. Aber den Staat kratzt es wenig, er ist mit 20% am Gewinn beteidigt. Ich habe erstmals seit 15 jahren kein Los gekauft. In all den Jahren habe ich jeweils 20 - 30 Euro investiert. Gewinn insgesammt, 170€. Würde es mich treffen, mit sagen wir mal 5000€ - bin ja bescheiden, würde ich mich über die 20% für die Nichtsnutze ärgern. Und wenn ich diese 20 -30 € investiere, ohne Gewinn.. eine halbe Tankfüllung, der Anstieg der nächsten Stromrechnung, der Kühlschrank, die Medikamente kosten... Für mich kein Jahr, um mein "Glück" zu versuchen.
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  46. Wenn man selbst durch eine so kleine Stadt wie Benicarló durch die Gegend zieht, trifft man auf das ein oder andere, was Spanien so im kleinen ausmacht. Einige dieser Dinge sind noch Nachwirkungen der Vergangenheit und andere immer noch fester Bestandteil des dortigen Lebens. Ein weißer Seat 127 in Benicarló. Dieses Fahrzeug war der Nachfolger des Seat 850 und Vorgänger des Seat Fura. Er wurde in den Jahren 1972–1982 produziert und hatten bei einem 4 Gang-Getribe, zwischen 34,5 kW / 47 PS bei einem 903 cm³ Hubraum und später 38 kW / 52 PS bei einem Hubraum von 1010 cm³. Damit schaffte er in der ersten Version 140 km/h und in der zweiten Version bis zu 145 km/h. http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6836-weißer-seat-127-dreitürer-in-benicarló/ Das Vespacar des italienischen Herstellers Piaggio auf diesem Bild ist ein Ape 50 und damit das kleinste Modell aus der Ape-Familie. as Fahrzeug hat einen 50-cm³-Einzylinder-Zweitaktmotor bei 1,8 kW / 3 PS. Damit erreicht er knapp 40 km/h und kann eine Nutzlast von 200 kg transportieren. Auf drei Rädern fährt es scih wie eine Vespa, nur das man dabei eine Fahrerkabine hat und Sachen transportieren kann. Sehr nützlich bei engen Straßen, da das Fahrzeug schmal und ebenso wendig ist. Gezählt wird es zu den Kleintransportern http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6837-ape-50-vespacar-von-piaggio-in-benicarló/ Diese Leute, entscheiden sich mal Spontan ihren Picknick auf dem Bürgersteig am Stand von Benicarló zu veranstalten. Also Kofferraum auf, Stühle und Tisch dort aufgebaut und schon kann das Essen los gehen. Im Hintergrund sieht man Vinaroz. http://www.spanien-treff.de/gallery/image/6838-picknick-auf-dem-bürgersteig-am-stand-von-benicarló/ Gar nicht mal so selten, trifft man auf Gärten, deren Rasen ordentlich kurz geschnitten ist, fast so penibel, wie ein englischer Rasen. Ein Wachhund bewacht energisch sein Territorium, das Haus seines Herrschen. Wo in der Stadt die Hunde in der Regel gut abgerichtet und ungefährlich sind, sollte man vor den Wachhunden in den Häusern abseits der Orte und auf den Fincas, eine gebührenden Respekt haben. Katzen sind auch in Spanien entweder scheu oder absolut zutraulich. Wie man hier sehen kann, hätte man diese ohne Bedenken mitnehmen können.
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  47. Das hier gilt als ein leicht zu bereitenes Gericht, auch in der Weihnachtszeit. Selbst ich würde es hinkriegen: Hühnerfleisch(Pollo) wie im Video zurechtschneiden und in den Backofen zusammen mit den Beilagen: Reis, Champignos, Möhren, Sherry, Olivenöl, Salz, etwas Knoblauch, Zucchini, ich würde etwas Weiswein dazu tun. Klingt einfach, oder ? wie es geht sieht man im video was weiter unten zu finden ist. Ist in Spanisch aber man sieht ja die Aktionen http://sabiasqueconsejos.com/?p=625
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  48. Peñíscola liegt knapp sieben Kilometer Südlich von Benicarló und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier möchte ich euch auf einen kleine Rundgang durch Peñíscola mitnehmen. Über die Burg von Peñiscola hatte ich schon einmal berichtet, aber nun nehme ich euch mit zu einem Rundgang auf den Felsen und ein wenig um die Burg herum. Wenn man sich der Stadt nähert, erkennt man sofort, dass es sich um eine Halbinsel handelt, bzw einem Fels in unmittelbare Strandnähe, den die Menschen in eine Stadt verwandelt haben. Vom Norden her kann man sich dem langen Strand von Benicaró aus nähern. Der Fels und die Altstadt von Peñíscola darauf, ist sofort zu sehen. Peñíscola vom Strand aus Peñíscola und Strand Ein moderner Brunnen ziert den neuen Platz am Strand von Peñiscola, welcher zugleich auf Tiefgarage ist. Die im zweiten Bild hinter dem Brunen zu sehende Eisdiele von Häagen-Dazs ist dort leider nicht mehr zu finden, obwohl sie dort Jahrelang war. Moderner Brunnen vor Peñíscola Moderner Brunnen vor Peñíscola Das schöne daran, wenn man derartige Orte auch mal außerhalb der Touristischen Hochzeit besucht, ist das Fehlen von eben dieser Touristn. Dies machen sich auch die alten Leute zu nutzen und können in ruhe beim Touristenzentrum sitzen. Tourismus Information von Peñíscola Im Sommer drängen sich hier Körper an Körper im Strand. Man möchte da fast kaum glauben, dass darunter so viel Sand zu sehen ist. An diesem wurde, wie auch in der Stadt selbst, ein Teil des Historienfilms El Cid gedreht, bei dem 1961 Charlton Heston und Sophia Loren die Hautprollen spielten. Von einigen der Älteren dort weiß ich, wie sie sich an die damaligen Dreharbeiten in ihrer Jugend erinnern können. also bitte nicht vergessen, dort wurde einer der großen Historienfilme, aus der guten alten Hollywood Zeit gedreht. Blick vom Strand von Peñíscola in Richtung Benicarló Strand von Peñíscola und Blick aufs Meer Strand und Stadtmauern von Peñíscola Kommt man über die Straße am Strand in die Stadt befindet man sich auf dem Hauptplatz (plaza) und sieht die beeindruckende Stadtmauer, welche zahlreichen Belagerungen Stand gehalten haben. Stadtmauer von Peñíscola Die Böden sind dort mit Steinen verziert, was zum einen das Gehen etwas holpbrich macht, irgendwie auch Halt gibt, aber mit modernen Schuhen und glatten Sohlen kann man an den glatten Steinen und den teilweise sehr steilen Auf- und Abwegen, gefährlich abschrutschen und hinfallen. Bei den älteren Steinen erkennt man sogar gut die Furchen der Räder von den Karren. Steinverzierter Boden von Peñíscola Bei all den Löchern in der Stadtmauer, habe ich mich immer gefragt, ob da nur einzelne Steine sich heraus gelösst haben oder ob es doch Spuren aus all den Belagerungen der Vergangenheit sind und der unzähligen Steinschleuder und Kanonenkugel-Einschläge? Stadtmauer von Peñíscola Wir gehen aber nicht hier direkt rein, sondern nehmen den Eingang, sozusagen über die andere Meeresseite, wo der Hafen ist. Dort erkennt man auch gleich am Fuße der Stadtmauer, das große Waschbecken. Blick zum Hafen von Peñíscola und Waschbecken Hier sieht man einmal genauer das Waschbecken aus Stein, an dem die Frauen früher die Wäsche wuschen. Auch sieht man im Hintergrund noch einen kleines Becken aus Stein in der Mauer. Stein-Waschbecken von Peñíscola Nun kommen wir zum Stadttor der Stadt und gehen hier diesen Weg hoch. Stadttor von Peñíscola Der großen Straße merkt man ihren alten Charakter an, dass sie für Pferdekutschen und Karren gemacht wurde, damit deren Räder einfach rollen und die Menschen bzw. Pferde, Maultiere und Esel, guten Tritt beim Transportieren hatten. Weg und Straße von Peñíscola In der ersten Linkskurve bekommt man etwas interessantes zu sehen und wenn es stürmt sogar richtig und ebenso zu hören. Dort befindet sich direkt an den Häusern ein Abgrund, der in den Fels hinein, hinunter zum Meer führt. dort ist also der Fels vom Meer unterspült und man kann dieses auch dort plätschern hören. Bei heftigem Wellengang umso deutlicher und vor allem kann man dann auch sehen, wie dort das Wasser empor kommt. Hausfasade in Peñíscola bei der Fontaine Häuser am Wasserschlund von Peñíscola Felsspalt und Wasserschlund von Peñíscola Am Rand erkennt man auch sehr gut, wie hier die Stadt direkt auf dem Fels erbaut wurde und wie sich in einigen Höhlen das Meer sich Zugang in das Innere des Felsen gebannt hat. Blick von der Mauer auf die Felsen und das Meer. Fels von Peñíscola Abseits der großen Straße, schlängeln sich zahlreiche kleine Wege durch die Altstadt, mal mit und mal ohne Stufen oder gar Treppen. Wenn man sich dort nicht auskennt, kann verliert man dort schnell mal die Orientierung. Immerhin bleibt einem oftmals ein Orientierungspunkt, hoch oder runter Enge Gasse von Peñíscola Enge Gasse von Peñíscola mit Blumen Auf dem teilweise breiten Mauervorsprung zum Meer hin, gedeihen so einige Pflanzen wie zum Beispiel die Kakteen im folgendem Bild. Kakteen auf Peñíscola Über das Muschelhaus hatte ich schon in einem anderen Beitrag mit Bildern berichtet. Hier nun ein paar Bilder mehr dazu, wo man sich auch ein wenig näher die Fassade, mit zahlreichen anderen Behausungen von Meeresbewohnern verziert, sehen. Muschelhaus von Peñíscola Fassade des Muschelhauses von Peñíscola Fasssade des Muschelhauses von Peñíscola Und immer weiter geht es steil heraus. Am Rande wird man immer von zahlreichen Geschäften begleitet, wo man lauter Souvenirs kaufen kann. Auch gibt es dort das ein oder andere Restaurant. Verpflegung gibt es dort reichlich. Hier geht es nun die letzten Stufen zum höchsten Punkt, der Burg und nebenan ist auch der Leuchtturm von Peñíscola. Treppenstraße von Peñíscola Das Licht des Leuchtturmes von Peñiscola reicht sehr weit und wird selbst im sieben Kilometer entferntem Benicarló leicht gesehen. Es hat was meditatives und romantisches, wenn man vom Wellenbrecher im Hafen von Benicarló aus, die einzelnen Intervalle des Lichtsignales des Leuchtturmes sieht. Leuchtturm von Peñíscola Leuchtturm Kuppe von Peñíscola Blick von oben auf den Leuchtturm von Peñíscola und das Meer. Ist man auf der Burg hat man natürlich einen fantastischen Rundumblick, auch auf den Hafen mit seinem Wellenbrecher und der Kirche, Iglesia de Santa María (Peñíscola). Blick über die Dächer auf den Hafen von Peñíscola Kirche auf Peñíscola Neben der Burg selbst ist eine weitere Kirche, wobei diese als Kapelle, bzw. Eremitage bezeichnet wird, Ermita de la Virgen de la Ermitana. So richtig ist mir der Unterschied auch nicht bekannt. Dort habe ich mal eine recht feine Hochzeitssegelschaft gesehen und wenn die dort getraut wurden, dann ist das für mich eine Kirche Kirche von Peñíscola Kirche von Peñíscola Bodenmosaik der Kirche von Peñíscola Innenansicht der Kirche von Peñíscola Kirchenturm in Peñíscola Ein wenig erstaunt war ich dann aber doch davon, wie die letzten Ziegel hier bei der Kuppel zur Kirche/Kapelle verbaut wurden Kuppel und Stadtblick in Peñíscola Kuppeldach in Peñíscola Anschließend geht es wieder runter und diese Kurve hat es durchaus in sich, wie man sehen kann. Blick über Peñíscola zum Meer Steile Straße von Peñíscola Blick von unten auf Kirche und Burg von Peñíscola Hier nebenan befindet sich der Garten des Papa Luna. Eine gepflegte Gartenanlage welche man von der Burg aus und gegen einen extra Preis, besichtigen kann, nebst Führung. Blick auf den Garten des Antipapstes Papa Luna von Peñíscola Blick auf die Palmen in Garten vom Antipapst Papa Luna in Peñíscola. Blick auf den Garten von Papa Luna mit Strand von Peñíscola im Hintergrund. Blick auf den Garten von Papa Luna in Peñíscola. Blick von oben auf den Garten von Papa Luna in Peñíscola Der Garten von Papa Luna auf Peñíscola Rasen im Garten von Papa Luna auf Peñíscola Blick über den Garten von Papa Luna auf Peñíscola Palmen bei Peñíscola Blick auf Benicarló von Peñíscola aus. Dort gibt es dann auch dressierte Greifvögel zu sehen. Hier auf dem Bild kaum zu sehen, aber in einer späteren Fotoserie, wir es davon noch mehr und besseres Bildmaterial geben Griefvögel im Garten von Papa Luna auf Peñíscola Ein Blick von den Mauern der Stadt auf die umliegenden Berge, welche mittlerweile recht gut bebaut sind. Berge von Peñíscola Zum Süden heraus, erkennt man auch den zweiten, etwas abgelegeneren Strand, der leider immer mehr zugebaut wurde und oft nur noch als Parkplatz benutzt wird. Ebenfalls kann man erkennen, wie schmal diese Verbindung vom eigentlichen Felsen, zum Festland ist und das hier nur ein einziger Strand, hier die Verbindung war, welche bei Sturm usw. Peñiscola vom Festland komplett trennte. Häuser und Berge von Peñíscola Auch das Rathaus liegt in dieser Altstadt und gleich gegenüber findet man einen Brunnen, wo man auch kostenlos Wasser trinken kann. Das Rathaus von Peñíscola Baum und Brunnen bei Peñíscola Durch eine großes Tor, kommt man dann zum Hauptplatz von Peñiscola, welches in der Regel nur als Parkplatz benutzt wird. Bei den alljährlichen Festn des Stadt, dann aber auch als Teil der Stierläufe. Nebenan sieht man die so genannten, Ziegeunerstände, so halt das übliche Zeug der fahrenden Händler angeboten wird. Torbogen und Durchgang in Peñíscola Der Hauptpaltz von Peñíscola Blick über den Hauptplatz von Peñíscola Stadtmauer, Straße und Berge von Peñíscola Hafen, Berge und Stadtmauer von Peñíscola An der Nordseite bekommt man zum Garten von Papa Luna, öfters Palmen zu sehen. Palmen von oben bei Peñíscola Treppe mit Palmen bei Peñíscola Man erkennt teilweise recht deutlich, wie hier der Felsen noch in die Stadt hinein rakt und wie die Mauern darauf erbaut wurden. Stadtmauer mit Palmen bei Peñíscola Stadtmauer, Fels und Straße von Peñíscola Stadtmauer und Durchgang in Peñíscola Schön auch zu erkennen, wie hier Alt und Neu, sich mit einander verwächst. Moderne und originale Fassade und Mauer von Peñíscola Nun noch ein paar Impressionen bei Nacht. Nachtansicht der Stadtmauer von Peñíscola Mauern und Meer von Peñíscola bei Nacht Stadtmauern und Straße von Peñíscola bei Nacht Mauern und Häuser von Peñíscola bei Nacht Aufgefallen ist mir noch, dass in der Nacht die Bewohner dort ihren Müll nicht auf die Straße legen, sondern aufhängen, so dass Fahreuge usw. in den engen Gassen, nicht den Müll zerfahren oder verteilen, ebenso wie angetrunkene Fußgänger Straßen Nacht mit Müllbeuteln an den Wänden.
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  49. Jeder hat ja so seine Träume und das muß auch so sein. Mir hat mal jemand gesagt:"Wer keine Träume hat, lebt eigentlich schon nicht mehr." Ich finde dieser jemand hat recht! Und jeder hat auch seine Wünsche, Gesundheit, gute Arbeit, ein schönes Leben,kein Krieg und und und................ Dann gibt es noch die anderen Wünsche, die eigentlich nebensächlichen, die einen aber nicht mehr loslassen. Seit mein Mann und ich uns kennen haben wir so einen Wunsch. Und das ist schon verdammt lange her! Die Familie wußte es, Freunde, Bekannte und auch nachher unsere Kinder. Na ja, "macht ihr mal" hieß es dann und ich denke viele haben auch gedacht "diese Spinner". Gesprochen haben wir oft darüber, aber man muß es auch umsetzen. Was ja bekanntlich nicht immer leicht und einfach ist. Als wir noch sehr jung waren, hätten wir gekonnt, sogar Arbeit gehabt. Aber leider haben wir da den Anschluß verpaßt. Sollte halt noch nicht sein, aber geredet über unseren verpaßten Anschluß haben wir mehr als genug!!!! Kind gekommen, kleines Haus gekauft, gut bezahlter Job. Zweites Kind gekommen, größeres Haus gekauft und unsere Mütter zogen bei uns ein. Wir konnten soetwas nicht alles aufgeben, die Zeit war noch nicht reif! Aber losgelassen hat uns unser Wunschgedanke nie. Schicksalsschläge wie sie überall vorkommen, Unvorbereitet und Erbarmungslos haben uns dann lange nicht daran denken lassen. Aber irgendwann ist er wieder da und läßt einem von neuem nicht los. Warum ich das geschrieben habe: "Ich wollte Euch eine kleine Einsicht geben in mein Leben." (Ist sicher bei vielen so) "Und natürlich Euch auch etwas neugierig machen." Ich wünsche Euch @ eine gute Nacht bis die Tage
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  50. Anette, nichts fuer ungut, aber mit einem gesicherten Einkommen, selbst wenn es nur eine kleine Rente ist, lebt es sich auf alle Faelle sicherer als mit nichts - und wenn hier in Spanien das Arbeitslosengeld auslaueft ist es genau das, was man bekommt - nichts. Man kann nicht von sich selber auf ein gesamtes Land mit 48 Mio. Einwohnern zaehlen und die Statistiken hier luegen nicht, und wenn sie es tun, dann in die Richtung, die die Regierung interessiert. Sicher ist es ein schoenes Land, mein Land seit fast 25 Jahren, aber blauauegig sollte man nicht sein und "wem es hier nicht gefaellt, der soll doch dahin zurueckgehen, von wo er gekommen ist", ist ein bisschen ungluecklich formuliert, soll Leute geben, die hier ihr ganzes Leben haben, die weder einfach so zurueckgehen koennen - noch es wollen und gesunde Kritik an dem Land, in dem man lebt und Steuern zahlt, sollte niemand mit jammern oder meckern verwechseln.
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