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    Spanien Wiki + Spanisch Wörterbuch
    Joaquin

    NIE

    Von Joaquin, in Leben + Arbeiten,

    Die NIE, N.I.E. oder número de identidad de extranjero (Identifikationsnummer für Ausländer) ist eine für ansässige oder dort geschäfts- oder berufstätige Ausländer, spanische Steuernummer. Benötigt wird diese in der Regel bei größeren Anschaffungen wie dem Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Fahrzeuges wie ein Auto. Manchnmal wird die NIE aber auch beim Abschluss von Verträgen wie Telefonvertrag, Mietvertrag oder Arbeitsvertrag benötigt. Die N.I.E. wird von der Dirección General de la Policía oder der Guardia Civil an Ausländer vergeben und hängt oft von der Größe der jeweiligen Stadt ab.
    Die NIE beantragen
    Die N.I.E. vergibt die Dirección General de la Policía oder die Guardia Civil an Ausländer. Bedingung hierfür ist, dass der Antragsteller die Notwendigkeit für die N.I.E. erbringen kann. Dies ist jedoch nur für Nicht-EU-Ausländer nötig. EU-Bürger müssen einen solchen Nachweis nicht erbringen, sie können ohne einen solchen, eine N.I.E beantragen. Einzig das persönliche Erscheinen des Antragstellers oder eines Vertreters bei den zuvor genannten Behörden ist notwendig. Alternativ kann die NIE auch bei einer diplomatischen oder konsularischen Vertretung Spaniens beantragt werden. Benötigt werden dazu zwei Passbilder, der Personalausweis oder Reisepass, dazu jeweils eine beglaubigte Fotokopie eines der Ausweise, das Ausfüllen des Formulars EX-14 auf Spanisch und die Einzahlung einer Gebühr bei einer Bank. Die NIE wird in der Regel zwischen einer und acht Wochen ausgehändigt und hängt oft mit der Größe der jeweiligen Stadt ab. Je größer der Ort, desto länger kann es dauern bis die NIE ausgehändigt wird. Zum Abholen der NIE sollte man am besten gleich den Zahlungsbeleg mitbringen, um die NIE sofort und ohne Probleme abzuholen.
    Weitere Informationen
    Das NIE-Formular (nicht die NIE selbst, denn diese bleibt zeitlebens gültig und ist einmalig) nur mehr eine Gültigkeit von drei Monaten. Als EU Mitglied braucht man keine Arbeitsgenehmigung, sondern nur die NIE  Einzelnachweise
    Welche Papiere sind wo zu beantragen um in Spanien eine Wohnung zu mieten, zu leben ? NIE-Nummer NIE Antrag Spanien Wiki: NIE Arbeitsgenehmigung in Spanien

    Joaquin

    Natur

    Von Joaquin, in Flora + Fauna,

    Spanien ist wegen seinem sehr warmen Klima bekannt. Die Vorstellungen, die das Land umgeben, erzählen von einem sehr trockenen gar wüstenähnlichen Land. Dass dieses Bild sehr altertümlich und nicht zeitgenössisch ist, zeigen die vielen Nationalparks. Ein riesiger Reichtum an Flora und Fauna und verschiedenen Kimazonen zeugen von sehr unterschiedlich geprägten Naturräumen auf der iberischen Halbinsel. So ergibt sich durch die vielen Regentage in Galizien die Vorstellung als sei man in Irland. Viele Wälder und grüne Hügel prägen das dortige Bild. Die vielen hohen Berge in den Gebirgsketten Pyrenäen und der Sierra Nevada weisen sogar im Sommer noch Schnee auf ihren Spitzen auf. In den nördlichen Regionen wie Galizien und Asturien spricht man vom feuchten Spanien, in dem sogar Eichen wachsen. In den trockenen Gebieten gedeihen Palmen und in den wüstenähnlichen Gebieten wie in der Region Murcía trifft man eher auf karge Vegetation. Dazu kommt die verschiedene Höhenvegetation in den Bergen. In Andalusien und den vielen Inselgruppen geben die vielen Lagunen, Buchten, und Strände ein buntes Bild ab.
    Siehe auch: Naturparks

    Joaquin

    Spanien

    Von Joaquin, in Land + Leute,

    Spanien wird amtlich das Königreich Spanien genannt (spanisch: Reino de España), ist ein Land und liegt im Südwesten Europas, wo es den Großteil der Iberischen Halbinsel einnimmt. Es liegt auf der Iberischen Halbinsel. Im Nordosten grenzt es an Frankreich und dem Kleinstaat Andorra, im Westen an Portugal. Spanien hat 46 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt heißt Madrid und liegt in der Mitte Spaniens. Die offizielle Amtssprache ist Spanisch, auch als Kastilisch (spanisch castellano) bekannt.
    Zusammenfasung
    Regierungsform: Parlamentarische Erbmonarchie Staatschef: König Felipe VI. Regierungschef: Ministerpresident Mariano Rajoy Nationalfeiertag: 12. Oktober Amtssprache: Spanisch (castellano - kastilisch), in autonomen Regionen galizisch, aranesisch, baskisch, katalanisch Hauptstadt: Madrid (3,2 Mio. Einwohner/ 606 km2) Einwohnerzahl: ~45 Mio. Fläche: 504.646 km² Währung: Euro Kfz-Kennzeichen: E Internet-TLD: .es Telefonvorwahl: +34 Notruf: 112, 085 (Feuerwehr), 062 (Guardia Civil) Zeitzonen: UTC +1 MEZ; UTC+2 MESZ (zwischen März und Oktober); UTC (Kanaren); UTC +1 (Kanaren: zwischen März und Oktober) Religionen: römisch-katholisch (ca.92%) Verwaltung des Landes: 17 autonome Gemeinschaften, 52 Provinzen Geographie
    Spanien liegt auf einer Halbinsel, welche man die Iberische Halbinsel nennt. Sie beinhaltet die südwestlich der Pyrenäen liegenden Länder Spanien, Portugal, das Fürstentum Andorra und Gibraltar. Spanien selbst liegt zwischen Portugal, Frankreich und dem Zwergstaat Andorra. Dazu gehören jedoch noch weitere Inseln, welche sich im Atlantischen Ozean und im Mittelmeer befinden, wie auch Städte auf dem afrikanischen Kontinent oberhalb von Marokko.
    - Meer, Strand und Küsten
    Spanien hat aufgrund seiner geographischen Lage eine vielfältige Küstenlandschaft. So grenzt das Land sowohl an das Mittelmeer an, wie auch am atlantischem Ozean und dem Golf von Biscaya.
    Als iberische Halbinsel und durch seine besondere, geographische Lage, hat Spanien zahlreiche attraktive und bekannte Küsten und Strände sowohl am Mittelmeer, wie auch am Atlantik. Zudem bietet Spanien mit seinen populären Inselgruppen den Balearen im Mittelmeer (Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera) und den Kanaren im Atlantik (Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro), eine der wohl bekanntesten und beliebtesten Inseln und Ausflugziehle, mit zahlreichen Stränden.
    Mit den Kanaren, welche auch als die Inseln des ewigen Frühlings bekannt sind, hat man durch das mediterran-subtropische Klima, das gesamte Jahr über angenehme Temperaturen. Dadurch können auch im Winter Strand- und Sonnenverwöhnte, durchaus auf ihre Kosten kommen.
    Geschichte
    Im Altertum eroberten die Römer Spanien, was sich bis heute prägend auf die spanische Sprache auswirkte. Das Spanisch ist eine romanische Sprache und stammte vom Latein ab. Im frühen Mittelalter eroberten die Mauren weiter Teile der Iberische Halbinsel und stellten diese unter islamischer Herrschaft. Am Ende des Mittelalters wurde Spanien von den Christen zurückerobert und es entstand so das Königreich Spanien. Spanien selbst eroberte in der Neuzeit große Teile von Südamerika und anderen Ländern, konnte aber am Ende nur noch kleine Gebiete um Norden von Afrika halten.
    Historische Chronologie
    1200 - 1000 v.Chr.: Die Iberer vermischen sich mit dem Volk der Kelten welche dort eingedrungen sind. Die Phönizier bilden im Süden ihre ersten Kolonien, so wie das heutige Cadiz (damals Gadir) 1000-700 v. Chr.: Die Phönizier bilden die Mittelmeerhandelsrouten. Die Griechen dringen in die iberische Halbinsel und Spanien ein. Ca. 600 v.Chr.: Während der punischen Kriege welche zwischen Rom und Karthago statt finden, werden die Griechen von den Karthagern vertrieben, welche daraufhin in Carthagena (neues Karthago) und Ibiza wichtige Kolonien bilden. Ca. 200 n.Chr.: Nach der Niederlage Kathargos gegen Rom erobert Rom die spanischen Provinzen. Viele der römischen Bauten zwie zum Beispiel das Kolosseum und die heutige Sprache zeugen von dieser Zeit. Ca. 400 n. Chr.: Es stellen sich die ersten Verfalltendenzen im Römischen Reich ein. Nun erobern die Goten Spanien. 8.Jh - 15.Jh: In Spanien fallen die Muslime ein und bringen dem Land Fortschritt, wie fortschrittliche Bewässerungstechniken, moderne Architektur und neue medizinische Kenntnisse. 15.Jh.: Es findet die Reconquista (Wiedereroberung) durch die katholischen Könige und die spanische Inquisition statt. 1492: Der Seefahrer Christopher Kolumbus entdeckt auf der Suche nach einer neuen Handelsroute nach Indien, den neuen Kontinent Amerika und verhilft somit Spanien zu hohem Reichtum. 16. Jh.: Es werden Kolonien in Südamerika geschaffen. Kriege finden auf dem europäischen Festland statt. Spanien erwächst zu einer Seemacht. 17./18. Jh.: Es folgt der spanische Erbfolgekrieg mit dem Ende der Habsburg-Dynastie. 19. Jh.: Frankreich unter Führung von Napoleon, erobert kurzfristig Spanien. 1936: Franco bildet eine Militärdiktatur und es folgt der Spanischer Bürgerkrieg. 1975: Mit dem Tod Francos folgt die Demokratieschaffung Spaniens. 1986: Beitritt Spaniens in die EU. Klima
    Das Klima in Spanien ist vor allem im Sommer sehr warm, vor allem an der Küste des Mittelmeeres und in der Mitte Spaniens. An der Atlantikküste ist es dagegen eher gemäßigt. Die an der afrikanischen Küste liegenden, kanarischen Inseln haben ein subtropisches Klima. In der Mitte Spaniens kann es im Winter dagegen ziemlich kalt werden. Aufgrund der klimatischen Wärme, der zahlreichen Strände und Inseln, ist Spanien ein beliebtes Reiseland für Urlauber und Touristen.
    → Hauptartikel: Klima
    Tourismus
    Spanien ist mit das weltweit beliebteste Urlaubsland und zudem das beliebteste Ziel deutscher Touristen. So haben alleine im Jahr 2005 ca. 55,6 Mio. ausländische Touristen, Spanien besucht.
    Bei den touristischen Regionen, führt Katalonien die Statistik in Spanien an. Dorthin reisten 25,3% aller Spanien-Touristen hin. An zweiter Stelle kommen dann die Balearen mit den Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera. Dorthin reisten 9,4 Millionen Touristen, gefolgt von Andalusien mit 7,6 Millionen Touristen und das Land Valencia mit 4,8 Millionen Touristen.
    Zu den beliebtesten Reisezielen in Spanien und den viel besuchten Orten gelten die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarische Inseln, die Costa Brava, Barcelona, Salou, Girona, die Costa Dorada, die Costa del Sol, die Costa de la Luz, die Costa Blanca, Benidorm, die Sierra Nevada und die Costa Verde
    Bei den Deutschen und Österreichern, ist Spanien das beliebteste, ausländische Reiseziel und Reiseland laut der Ergebnisse im Jahr 2014. Spanien steht weltweit an vierter Stelle hinter China, den USA und Frankreich bei den Besuchern. So verzeichnete Spanien insgesamt 53 Millionen Touristen im Jahr 2010.
    Spanien und seine bekannten Inseln, sind sehr gut mit dem Flugzeug zu erreichen und verfügt dafür über große, internationale Flughäfen.
    Wenn man für den Urlaub in Spanien vorhat eine Wohnung zu mieten, sollte man sich über die Modalitäten beim spanischen Mietvertrag zeitig informieren.
    Beliebte Ausflugsziele und Routen
    Für gläubige Christen ist auch der Jakobsweg in Spanien ein beliebter Pilgerpfad.
    Spanien ist bekannt für seine zahlreichen, kulturellen Schätze, die als Weltkulturerbe und Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde.
    Regionen und Provinzen
    Spanien ist aufgegliedert in 17 Autonome Gemeinschaften bzw. Regionen (comunidades autónomas) und zwei Autonome Städte (Ceuta und Melilla). Innerhalb dieser Autonomen Gemeinschaften/Regionen ist Spanien in 50 einzelne Provinzen unterteilt, wobei die meisten dieser Provinzen nach der jeweiligen Hauptstadt benannt sind
    Wirtschaft
    Ab dem Jahr 2008 erschütterte Spanien eine große Finanzkrise.
    → Hauptartikel: Finanzkrise Spaniens

    Joaquin

    Naturparks

    Von Joaquin, in Flora + Fauna,

    Das Land Spanien besitzt 14 Nationalparks. Dabei sind allein 4 Nationalparks auf den kanarischen Inseln vorzufinden. Ein Nationalpark ist auf der Baleareninsel Cabrera und einer auf den atlantischen Inseln vor der Küste Galiziens. Acht Nationalparks befinden sich auf der iberischen Halbinsel. Sie unterscheiden sich in Flora und Fauna, Klimazone und Altitude. Die Picos de Europa im Norden des Landes, die Sierra Nevada im Südosten gelegen und die Nationalparks von Ordesa und den Aigüestortes i Estany de Sant Maurici in den Pyrenäen sind ökologische Systeme, die sich auf Gebirgsketten befinden. Der andalusische Nationalpark Doñana ist ein warmer Zufluchtsort für Zugvögel geworden und besticht durch seine unterschiedlichen Ökosysteme. Im sehr feuchten Gebiet Tablas de Daimiel gibt es sehr viele verschiedene Arten von Vögeln. Es soll bald noch ein weiterer Nationalpark dazukommen. Der Park Guadarrama befindet sich in dem iberischen Scheidegebirge. Mit ihm zusammen nimmt die Fläche aller Nationalparks etwa 1.300 km2 ein.

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    Klima

    Von Joaquin, in Land + Leute,

    Das Klima in Spanien variiert vom atlantischen Klima im Norden zum kontinentalen Klima im Zentrum des Landes bis hin zum subtropischen Klima im Süden. Verallgemeinert kann man von einer Zunahme der Temperatur und Abnahme der Regentage von Norden nach Süden sprechen. Im Nordwesten regnet es über das Jahr verteilt sehr häufig während in Andalusien an sehr vielen Tagen im Jahr die Sonne scheint. Im Zentrum des Landes in der Gegend um Madrid kann es im Sommer sehr heiß und trocken werden, während es im Winter Temperaturen wie in Deutschland erreichen kann. Auch das Tag/Nacht-Gefälle ist in dieser Region sehr stark. An der östlichen Mittelmeerküste sind die Sommer sehr heiß, aber es kann im Winter wie im Sommer häufig regnen. Die Winter dort sind mild. Im Süden Spaniens sowie auf den Balearen und Kanarischen Inseln sind die Sommer sehr lang. Auf den Inselgruppen werden sogar im Winter sommerliche Temperaturen erreicht. Im Süden Spaniens ist es fast das gesamte Jahr trocken.

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    Freizeit

    Von Joaquin, in Urlaub + Reisen,

    Wie man seine Freizeit in Spanien gestaltet, ist jedem selbst überlassen. Das Land Spanien bietet dann jedem die Grundlage seine Freizeitinteressen auszuleben. Wer gerne das moderne und kosmopolitische Spanien erleben will, sollte sich in die Großstädte Madrid oder Barcelona begeben, wo viele junge Menschen aus allen Orten der Welt aufeinandertreffen. Dort kann man hervorragend shoppen und das kulturelle Angebot um Konzerte und Museen nutzen. Für diejenigen, die sich einfach nur bei herrlichem Wetter erholen wollen, seien die vielen Strände in den Küstenregionen Costa del Sol oder Costa Brava empfohlen. Architektur- und Kunstgeschichtefans sollten in die Städte Barcelona, Santiago de Compostela oder Granada. Extremsportler kommen in Spanien voll auf ihre Kosten. Ein reichhaltiges Angebot an Wassersportarten, wie Surfen Und Tauchen findet man an zahlreichen Küstenregionen. In den Pyrenäen und der Sierra Nevada können Winterurlauber die zahlreichen Pisten testen. Dazu kommen in den zahlreichen Urlaubsregionen wie Andalusien, den Kanaren und den Balearen die zahlreichen Freizeitangebote. Hier findet man viele Reitmöglichkeiten, Golf- und Tennisplätze an. Zu Wanderausflügen laden die zahlreichen Nationalparks ein.

    Joaquin
    Je nach Zielgruppe bietet Spanien in verschiedenen Bereichen sehenswertes. Im kulturellen Bereich ist eine Städtereise nach Barcelona durchaus empfehlenswert. Dort sollte man unbedingt Bauwerke Gaudis besichtigen, wie den Park Güell oder die Kirche Sagrada Familia. Zudem ist das Picasso-Museum, das am häufigsten besuchte Museum Barcelonas, einen Besuch wert. In Spanien gibt es insgesamt viele interessante Museen. So ist z.B. das Guggenheim-Museum in Bilbao nicht nur von außen ein absoluter Hingucker und im Flamenco Tanz Museum in Sevilla wird die Geschichte des wohl berühmtesten Tanzes des Landes gezeigt. Architektonisch hat das Land unglaublich viel zu bieten. Die Moschee in Córdoba und die Alhambra in Granada sind spektakuläre Zeugnisse maurischer Herrschaft. Die Kathedrale von Santiago de Compostela als Ziel des Jakobwegs ist ein besonderer Ort für Anhänger des christlichen Glaubens und absolut sehenswert. Die Kathedrale und die Altstadt drum herum wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Ansonsten hat fast jede Stadt in Spanien seinen historischen Altstadtkern erhalten. Dort ist es immer empfehlenswert durch die engen Straßen und Plätze zu laufen und im Tapas-Restaurant spanisches Lebensgefühl aufzusaugen.

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    Anreise

    Von Joaquin, in Urlaub + Reisen,

    Viele Wege führen nach Spanien. Die Anreise ist mit PKW, Bus, Zug oder Flugzeug möglich. Jede Region verfügt über einen eigenen Flughafen und auch das Streckennetz ist mit vielen Autobahnen und Autovias gut erschlossen. Durch die vielen Touristen, die das Land jährlich besuchen, ist die Infrastruktur sehr gut erschlossen. Zahlreiche Billigfluglinien haben sich auf Spanien spezialisiert, sodass eine sehr zügige, direkte und preisgünstige Anreise möglich ist. So fliegt die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft AirBerlin spanische Flughäfen von Deutschland über Palma de Mallorca an. Auch im Reisebüro werden Spanienbesuche oft mit dem Fliegen verknüpft. Durch die niedrigen Flugpreise rentiert sich die Anreise mit dem Bus nicht mehr wirklich. Auch die Anreise mit dem PKW kann teuer werden, da die Mautgebühren auf französischen und spanischen Autobahnen recht hoch sind. Innerhalb des Landes lohnt es sich einen Mietwagen zu nehmen. Die Preise sind erschwinglich und man bekommt mehr von der schönen Landschaft Spaniens mit. Aber auch Inlandsflüge können bei rechtzeitigem Buchen sehr günstig sein. Zu nennen wären da die Fluggesellschaften Vueling und ClickAir.

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    Einreisebestimmung

    Von Joaquin, in Urlaub + Reisen,

    Da Spanien zur Europäischen Union gehört reicht für den deutschen Staatsbürger ein Personalausweis bereits für die Einreise. Natürlich kann man auch mit dem Reispaß einreisen, sogar wenn der maximal seit einem Jahr abgelaufen ist. Deutsche Kinderpersonalausweise werden auch akzeptiert. Nach den Terroranschlägen in Madrid im Jahre 2004 wird vor dem Flugantritt wieder stärker kontrolliert. Die Zollbestimmungen sind innerhalb der EU sehr tolerant. So kann man fast alle Produkte mitnehmen, die in Spanien versteuert wurden. Die Mitnahmemenge des Eigenbedarfs von Tabak- und Spirituosenprodukten ist so hoch, dass man sich um die Menge keinen Kopf zu machen braucht. Wer in Spanien arbeiten und leben möchte, braucht eine Aufenthaltsgenehmigung. Bei Verbleib von mehr als drei Monaten auf spanischem Territorium ist diese notwendig. Wer mit seinen Haustieren in das Land einreisen will, muss sich davor informieren, ob er das überhaupt darf. Dabei sei auf die Homepage des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verwiesen: bmelv.de.

    Joaquin

    Stierkampf

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Mir ist klar, dass dies ein sehr kontroverses Thema ist. Ich möchte hier ein paar wissenswerte Dinge rund um den Stierkampf erzählen, oft auch Kleinigkeiten, von denen man in Büchern nichts liest. Auch der Ablauf einer corrida de toros wird beschrieben. Am Ende findet man ein paar praktische Tipps wenn man eine corrida besuchen möchte. Ich bin bewusst nicht auf die Geschichte der corrida de toros eingegangen, dies würde den Rahmen hier sprengen.
    Ich benutze hier einige spanische Worte resp. Fachausdrücke. Weiter hinten findet man auch ein Vokabular. Nur soviel zu Beginn - ich schreibe hier von plaza (genau plaza de toros), damit ist natürlich die Arena gemeint (Arena heisst auf spanisch Sand und wird nicht für das Gebäude benutzt). Auch ist die Rede von matador für den Mann, der den Stier tötet, natürlich betrifft dies aber auch den novillero - (Jungmatador). Der Ausdruck torero beinhaltet alle aktiven Teilnehmer, also matador/novillero, aber auch banderilleros und picadores. (Ein torrero mit zwei r- wie oft fälschlich auf deutsch geschrieben - ist übrigens ein Turmwächter...). Spanische Worte schreibe ich - der Sprache folgend - klein, so auch die im Deutschen gebräuchlichen Worte matador oder torero.
     
    Ziele der corrida de toros
    Parar – templar – mandar – die Grundlagen der Tauromaquia.
    Parar = den wilden Stier, dessen Instinkt auf Angriff steht, zu bremsen.
    Templar = den nun bereits etwas gesammelten Stier zu beruhigen.
    Mandar = das wilde Tier soweit zu bringen, dass es dem Willen des körperlich unterlegenen Menschen folgt. Diese Arbeit erfolgt mit der muleta im dritten Teil des Kampfes, wo der Stier dem Tuch bis zum Höhepunkt, dem Todesstoss, folgt. Ohne Tod des Stieres wäre dies letztendlich der absolute Sieg des Tieres über den Menschen.
    Pro + Contra
    Was spricht für die corrida de toros – ohne corrida würde die Zucht dieses Tieres eingestellt, da sie nur als Fleischproduzent zu aufwendig ist und der Stier selbst zu gefährlich. Der toro bravo ist eine der wenigen wenn nicht die einzige noch erhaltene Rasse, die auf das alte Ur-Rind zurückgeht und. Mit dem toro bravo würden in Spanien auch riesige Ländereien mit Korkeichen und ähnlichen schützenswerten Gewächsen verschwinden. Das Argument, dass diese Rinderrasse auch ohne corrida de toros weitergezüchtet würde greift nicht, es kann sich rein finanziell kein Züchter leisten, so eine wilde Rasse, die grosse Ländereien braucht, nur fürs Schlachthaus zu züchten. Auch würden die Tiere - ausser ein paar Zuchtstiere - gar nicht erst fünf Jahre alt.
    Natürlich könnte die Menschheit ohne corrida de toros auskommen. Wie gesagt, die Weideflächen würden verschwinden und somit auch die Landflächen, die auch Heimat vieler zum Teil noch seltener Tiere sind, Vogelarten, aber z.B. auch Chamäleone usw. Die Arenen würden verfallen, abgerissen oder für andere Zwecke gebraucht und viele Menschen würden erst mal arbeitslos. Es würde ein spanisches Kulturgut - vom König als solches eingestuft - verschwinden.
    Oft wird mir die Frage gestellt, warum man an corridas geht. Ich glaube eine schlüssige Antwort darauf kann niemand geben, es ist eine Faszination des Zusammenprallens zwischen Mensch und Tier, Kultur und Natur, die Dominanz des Geistes über die pure, rohe Kraft. Und dabei immer das Suchen nach der "perfekten faena" - der perfekten und eleganten Arbeit.
    In Mitteleuropa hört man oft den Ausdruck "blutrünstiges Publikum", es wird unterstellt, dass alle Leute an corridas gehen, weil es ihnen Spass macht Tiere zu quälen, man hat den aficionados auch schon vorgeworfen, ihre Kinder zu schlagen und ähnlichen Unsinn. Ich denke, bevor man sich zu solchen dümmlichen Aussprüchen hinreissen lässt sollte man wirklich eine corrida besuchen und sich mal im Publikum umsehen.
    Oft wird von Stierkampfgegnern ins Feld geführt, ohne ausländische Touristen gäbe es keine corrida de toros mehr. Auch das stimmt so nicht, denn die bekanntesten Kämpfe, mit regelmässig vollen Arenen finden in Gegenden statt, in denen nur wenig Tourismus herrscht. Ich glaube kaum, wenn im Sommer in Bilbao die plaza mehrere Tage mit jeweils rund 15'000 Menschen gefüllt ist, dass dies vor allem Ausländer sind. Dasselbe gilt auch für Orte wie San Sebastián, Albacete usw. und auch Madrid dürfte kaum einen Monat lang zu San Isidro im Mai/Juni täglich 23'000 Ausländer mobilisieren. Übrigens gibt es auch Gegenden in Spanien, in denen die corride de toros nie Fuss gefasst hat, Galicia und Asturia.
    Schmerz – da der Stier in einer absoluten Ausnahmesituation ist, von der Herde getrennt und auf unbekanntem Gebiet, greift er an, der Adrenalinspiegel steigt. Dies hält ca. 20 Minuten an und ist mit ein Grund, warum der Stier nach dieser Zeit tod sein sollte. Es wurden schon wissenschaftliche Untersuchungen gemacht mit Sensoren über das Schmerzverhalten und festgestellt, dass der Stier zu diesem Zeitpunkt keinen Schmerz verspürt.
    Von Tierschützer vorgebrachte Argumente – da kursieren die seltsamsten und unausrottbaren Gerüchte wie der Stier bekomme die Stimmbänder durchgeschnitten damit er nicht vor Schmerz brüllen kann. Argument siehe oben – hin und wieder hört man auch mal einen Stier, dass er ein muhen von sich gibt, dies ist aber weit entfernt von „vor Schmerz brüllen“, beweist aber, dass er absolut seine Stimmbänder noch hat. Vor der corrida Beine mit Terpentin einstreichen, Nüstern oder Augen mit Vaseline einstreichen, Sandsäcke auf Nieren, Abführmittel und ähnlichen Unsinn wäre absolut kontraproduktiv, entweder würde der Stier mit solcher „Behandlung“ absolut unberechenbar und somit ausserdordentlich gefährlich für den matador (wäre also auch das Gegenteil von dem was die „Tierschützer“ unterstellen) oder der Stier würde tatsächlich keinerlei Angriff starten, was letztendlich nicht weniger gefährlich wäre. Überlegen wir also mal wer Interesse an so ein „Behandlung“ hätte - das Management der plaza? Die corrida wäre ausserdordentlich schlecht, bei Wiederholung würde das Publikum fern bleiben und das finanzielle Desaster wäre vorprogrammiert. Der Züchter? Von einem Züchter mit schlechten Stieren würde keine plaza mehr Tiere abkaufen. Der matador? Mit solchen Stieren, die nicht angreifen kann er nicht triumphieren, also will ihn keiner mehr sehen und auch er darf sich um einen neuen Job bemühen.
    Aber natürlich ist auch bei der corrida de toros viel Geld im Spiel und damit kommen tatsächlich auch hin und wieder unschöne und verbotenen Dinge vor. Als Hauptärgerniss wäre da das „rasieren“ der Hörner zu nennen, man feilt die Hornspitzen etwas kürzer. Wie ein Mensch, der wenn er etwas greifen möchte, genau weiss wie lange sein Arm ist so weiss auch der Stier genau wie lange seine Hörner sind. Sind nun die Hörner kürzer wird er natürlich ins Leere stossen. Sehr oft werden Hörner nach der corrida wissenschaftlich untersucht ob sie manipuliert wurden und wenn es sich herausstellt wird der Züchter mit hohen Strafen belegt. Kontrollorgan über den Stierkampf ist übrigens das Innenministerium.
     
    Wo kommt der Stier her?
    In Spanien gibt es einige hundert Stierzüchtereien, dazu noch einige in Portugal und Südfrankreich, sowie in allen lateinamerikanischen Ländern in denen es Stierkämpfe gibt (Perú, Ecuador, Venezuela, Kolumbien, Mexiko).
    Eine Zucht hat einige Dutzend Zuchtstiere, man rechnet auf einen Stier 30 - 50 Kühe. Ein Stier darf bis zum Kampf keinem Menschen mit einer capa oder muleta (die Tücher) begegnen, da er ausserordentlich schnell lernt und nicht vergisst. In der plaza wüsste er sofort, dass er nicht auf das Tuch, sondern auf den Menschen geht. Hin und wieder gibt es Stiere die schnell lernen, dies endet für den torero meist im Krankenhaus.
    Die Tiere stehen als Herde und nach Alter zusammen auf riesigen Weiden. Jede einzelne Herde - auch die der Kühe - wird von einem ausgewachsenen Stier "bewacht". Sie sind sehr aufmerksam, meiden in der Regel allerdings den Menschen. Selbst das Klicken einer Kamera lässt sie bereits in einer Entfernung von ca. 80m alarmiert aufblicken. Als Einzelgänger sind sie absolut gefährlich und auch fähig schon mal ein Auto anzugreifen. Die Kühe sind dabei oft noch gefährlicher wie die Stiere, da sie ihre Kälber verteidigen und ausserdem wendiger sind wie Stiere. Öfters kommt es zu Revierkämpfe und Kabbelein zwischen den Stieren, dies kann zu Verletzungen bis hin zum Tod eines Stieres führen. Da ein Stier, wenn er für die corrida de toros vorgesehen ist doch einen beträchtlichen Wert darstellt schützen seit geraumer Zeit einige Züchter die Hörner mit einer Glasfiberummantelung, die sich leicht wieder abziehen lässt. Ein nicht ganz unumstrittener Vorgang.
    Jede Zucht hat ein eingetragenes Brandzeichen. Jeder Stier bekommt einen Namen, abgeleitet vom Namen der Mutter (Malagueño ist der Sohn von Malagueña usw.), sowie eine Zahl, die im Zuchtbuch eingetragen wird. Die Stiere aus den verschiedenen Zuchten haben jeweils verschiedene Charaktere, sowohl im Aussehen wie auch im Charakter der Tiere, eine Zucht hat z.B. Stiere mit grösseren Hörnern, andere mit kleineren Köpfen, wieder andere mit kürzeren Körpern oder sie sind wendiger etc. Es gibt matadores die eine bestimmte Zucht einer anderen vorziehen oder sich gar weigern mit Stieren einer bestimmten Zucht zu kämpfen - dies können sich aber natürlich nur die Stars leisten.
    Gute Stiere sind namentlich bekannt, ebenso natürlich Stiere, die einen torero auf dem Gewissen haben. Den Tod des berühmten matadors Manuel Rodríguez "Manolete" wird man immer mit dem Stier Islero aus der Zucht Miura in Verbindung bringen, ebenso wie beim Tod von Francisco Rivera "Paquirri" immer Avispado genannt wird. Jeder Matador wird sich Zeit seinen Lebens auch an den Namen des Stiere seiner alternativa erinnern oder an den Stier mit dem er einen aussergewöhnlichen Triumph feierte.
    Im Alter von ca. zwei Jahren wird der junge Stier auf seinen Mut erprobt im acoso y derribo: er wird von zwei Reitern mit langen Lanzen (garrocha) von der Herde getrennt, über die Weide gejagt und dabei mit der garrocha zu Fall gebracht. Greift er anschliessend das Pferd des anwesenden, ebenfalls mit einer garrocha bewaffneten picador - meist der mayoral der Zucht - an, hat er die Mutprobe bestanden, ansonsten wird er als Fleisch verkauft. Die garrocha hat eine kleine Spitze, die das Tier etwas piekt, jedoch keine Verletzungen herbeiführt. Mit garrochas werden auch die Herden geleitet.
    Bei bestandener Mutprobe darf er weitere Jahre auf die Weide, bis er im Alter von vier Jahren zu "Jungstierkämpfen" (novilladas) oder im Alter von fünf Jahren zu Stierkämpfen verkauft wird. Ausserordentlich gute und schöne Stiere sowie Stiere die beim Kampf begnadigt wurden gehen in die Zucht.
    Bei der tienta (od. auch tendadero) werden die jungen Kühe erprobt, sie allerdings mit Tüchern in einer kleinen Arena, die zu jeder Zucht gehört, mit dem Nebeneffekt, dass hier Anfänger und auch matadores bei dieser Gelegenheit üben können. Auch sie werden zu dem mit der garrocha bewaffneten picador geführt.
    Man sagt, der Stier erbt die Kraft und den Mut vom Vater und die Wildheit von der Mutter.
    Vier bis fünf Jahre ist der Stier auf der Weide. Hat er das nötige Alter erreicht wird er an eine plaza de toros verkauft, in der Regel sechs Stiere plus ein Ersatzstier resp. zwei Ersatzstiere für eine 1.Klasse-plaza, im Falle ein Stier wärend der corrida ausgewechselt werden muss. Die kann passieren wenn der Stier z. B. sich im Stall der plaza verletzt oder zu Beginn total inaktiv ist. Der Preis eines Stieres einer namhaften Zucht in einer 1.Kl.plaza kann 10'000 Euro übersteigen.
    Schon Wochen vor der corrida wird die Gruppe von den Herden getrennt und kommt auf eine eigene Weide, um sich aneinander zu gewöhnen.
     
    Wie kommt der Stier in die plaza?
    Als es noch keine Lastwagen gab wurden die Stiere von Reitern in die entsprechenden Städte getrieben. Musste man eine Ortschaft durchqueren ritt ein Reiter mit einer Glocke voraus und warnte die Bevölkerung, die dann in den Häusern verschwand. Als Tradition haben sich daraus die morgendlichen Stierrennen wärend des San Fermín-Festes von Pamplona erhalten. Es handelt sich dabei um die Stiere der corrida am Nachmittag, die von einem corral in die plaza getrieben werden. Heute werden die Stiere mit Lastwagen in die jeweiligen plazas gebracht, wobei jeder Stier einzeln in einer Box steht. Öfters sieht man auf der Strasse solche Lastwagen mit Kisten, beschriftet mit ganado bravo oder toros de lidia.
    Am späteren Vormittag vor dem Kampf werden sie den Veterinären, der Öffentlichkeit - vertreten durch den Präsidenten der plaza und der Guardia Civil - sowie den Vertretern der matadores vorgestellt. Die matadores selbst nehmen nie teil. Die Stiere werden gewogen und dann werden die Paarungen nach Grösse und Gewicht zusammengestellt, so dass nicht ein matador zwei grosse und der Kollege zwei kleine toros bekommt. Dazu werden die Zuchtnummern der Stiere auf kleine Zettelchen geschrieben, die jeweiligen Zettel eines Paares zusammengeknüllt zu einer kleinen Papierkugel und die drei Kügelchen (3 mal 2 Stiere) in den Cordobeser-Hut des mayorals (*) gesteckt, darauf kommt gegengleich ein zweiter Hut, das ganze wird geschüttelt und die Vertreter der matadores ziehen dann das jeweilige Stierpaar. Alsdann werden die Stiere getrennt und bis zum Nachmittag einzeln in Boxen getrieben.
    (*) Mayoral ist der Vorarbeiter der Zucht und somit verantwortlich für die Stiere. Er begleitet die Stiere zum Kampf und ist dafür verantwortlich, dass die toros in gutem Zustand an die plaza ausgeliefert werden. Als Vertreter der Zucht trägt er am Tag des Kampfes die andalusische Tracht, grau gestreifte Hosen mit hellem Umschlag, Stiefel, kurze Jacke und "Cordobeser"-Hut mit breiter gerader Krempe. Diese Tracht tragen alle mayorales, auch die Nordspanier.
    Es ist schwer torero zu werden
    Noch bis vor ca. 20. Jahren pilgerten die jungen Männer mit einem Bündel auf den Schultern von Stierzucht zu Stierzucht, immer in der Hoffnung, von einem Züchter eingeladen zu werden und von einem matador oder empresario (Mananger) entdeckt zu werden. Man nannte sie nach ihrem Bündelchen maletillas. Heute gibt es in Spanien Stierkampfschulen, in denen die angehenden toreros ihr Handwerk von Grund auf lernen. Sie beginnen als novillero mit jungen Stieren, die noch zu klein für den picador - den Lanzenreiter - sind (novilladas sin picadores). Kämpft der Jungmatador gut und hat er mindestens 25 corridas kann er in novilladas con picadores auftreten, hier sind die Stiere bereits etwas älter und grösser. Bei sehr guten toreros dauert diese Zeit ca. 3 Jahre, meistens jedoch länger. In heutiger Zeit bestehen die meisten spanischen Eltern darauf, dass die Söhne (oder Töchter) die Schule zu Ende bringen und vielleicht nebenher noch eine "bürgerliche" Ausbildung machen. In früheren Zeiten war dies oft die einzige Möglichkeit Armut und Hunger zu entkommen. Aber die Stierkampfschulen vereinfachen den Einstieg keineswegs, die novilladas finden häufig auf dem Land statt und die novilleros bekommen oft kein Geld. Die teure Ausrüstung - inklusive Tracht - plus Anreise etc. muss aus eigener Tasche bezahlt werden, so dass die Anfänge oft grosse finanzielle Belastungen für die Familien sind und mancher gute torero auf der Strecke bleibt.
    Wird der novillero in den Stand des matador erhoben, übergibt ihm bei seiner ersten corrida de toros der dienstälteste matador symbolisch seine muleta (rotes Tuch) und den Degen und läd ihn so ein, als erster in dieser corrida zu kämpfen. Diese Zeremonie nennt man alternativa. Der dritte matador fungiert dabei als Zeuge (testigo). Kämpft er zum Erstenmal nach der alternativa in Madrid wird die kleine Zeremonie wiederholt als confirmación. Oft trägt der neue matador zu diesen Anlässen eine weisse Tracht.
    Banderilleros, waren oft matadores, die in ihrer Karriere wenig Erfolg hatten und ein festen Gehalt als Angestellte dem unsicheren Künstlergeschäft vorziehen. Auch sie werden pro Kampf gezahlt, können jedoch auch noch in anderen cuadrillas arbeiten. Die grossen Stars unter den matadores haben 80-120 corridas pro Saison.
    Die picadores sind oft Landarbeitersöhne von Stierzuchten, die das Reiten gewohnt sind, oder ihre Väter und Grossväter waren schon picadores. Es gibt richtige Picador-Familien, in denen alle männlichen Mitglieder dieser Arbeit nachgehen.
     
    Was verdient ein matador?
    Oft werde ich gefragt, was ein matador verdient. Um die Wahrheit zu sagen - ich weiss es nicht. Finanzielles ist ein grosses Geheimnis, weder matadores noch apoderados (die Manager) oder empresarios (Vetreter der plaza) äussern sich diesbezüglich. Sämtliche Geldgeschäfte werden auch heute noch bar erledigt.
    Der matador wird für eine corrida pauschal bezahlt, davon muss er alle Kosten begleichen: seine Mannschaft, (drei banderilleros, zwei picadores, ein mozo de espadas, ein weiterer Helfer, ein Fahrer, der Manager). Dazu kommt die Ausrüstung: capas, muletas, Degen und nicht zuletzt die trajes de luces (ein vielbeschäftiger matador hat ca. 5-8). Plus Anreise und Hotelkosten. Da der matador pro corrida bezahlt wird gibt es Verdienstausfall für die gesamte Mannschaft im Falle einer Verletzung des Chefs.
    Die Topstars, man könnte sagen die Top-ten, die über längere Zeit an der Spitze stehen, können absolut zum Millionär werden, meist leisten sie sich eine grosse Finca, oft mit eigener Stier- oder Pferdezucht. Bei geschicktem Umgang mit dem Vermögen dürften sie ausgesorgt haben, auch wenn man bedenkt dass die Karriere relativ früh - meist zwischen dem vierzigsten und fünfzigsten Altersjahr, bereits zu Ende ist.
    Die grosse Mittelmasse kann es soweit bringen, dass sie mit ihrer Familie in gutem Mittelstand leben können, nach Beendigung der Karriere gehen sie oft einer Arbeit in der Stierkampfwelt nach, sei es als Manager, Vertreter einer plaza oder ähnliches. Läuft die Karriere nicht so gut werden matadores oft banderilleros und arbeiten als Angestellte eines Kollegen. Da sie die Arbeit als matador kennen sind sie begehrt und können gerade jungen matadores mit Rat und Tat beistehen.
    Man erlebt aber oft, dass matadores einige Jahre nach Beenden ihrer Karriere wieder zurückkehren, oft aus finanziellen Gründen.
     
    Die Cuadrilla
    Als cuadrilla bezeichnet man die Mannschaft des matadors. Sie besteht aus drei banderilleros, zwei picadores sowie einem mozo de espadas.
    Die banderilleros sind die eigentlichen Helfer des matadors, sie empfangen den Stier damit der matador den Stier beobachten und einschätzen kann, setzen die banderillas (daher der Name) und stehen bereit im Falle ihrem Chef etwas passiert.
    Die picadores sind Reiter, die den Stier im zweiten Drittel mit einem Lanzenstich beruhigen.
    Der mozo de espadas (Degenjunge) ist für die Ausrüstung zuständig, er bringt die traje de luces sowie die Tücher des matadors in Ordnung, hilft beim Ankleiden der engen Tracht und reicht währen der corrida dem matador die Utensilien. Oft wird dieser Job von einem Verwandten des matadors erledigt.
    Dazu kommt noch der Fahrer des Mannschaftswagens, meist ein Kleinbus.
     
    Warum sind toreros so seltsam angezogen?
    Der Stierkampf wurde urspünglich - vor 300 - 400 Jahren - von den Herrschaften und Königen zu Pferd gepflegt. Zu Fuss waren nur Helfer und Pagen. Als dann mehr und mehr der Stierkampf zu Fuss aufkam - sein Begründer in der heutigen Form soll Pedro Romero aus Ronda sein - wurden die Kleider der Pagen zugrunde gelegt. Auch der seltsame Hut (montera) ist den Dreispitzen der Reiter abgeguckt, wobei man vermutet, dass bei den Kleidern ursprünglich auch noch eine gewisse "veräppelung" der Herrenreiter dabei war. Die Tracht nennt man traje de luces (Lichtertracht)
    Der matador, der den Stier tötet (=matar), trägt eine goldbestickte Tracht, er kann jedoch auch silber, schwarze oder weisse Stickerei wählen. Seinen Helfern - den banderilleros - ist Gold verwehrt. Lediglich die picadores - tragen Goldstickerei, ein Relikt aus früherer Zeit, als die Reiter die Hauptpersonen waren. Der Hut des picadors - castoreño - stammt aus einer alten Volkstracht.
    Das "Zunftzeichen" der toreros war früher ein Zopf, die coleta. Wenn ein junger Bursche offiziell torero wurde durfte er sich das Haar wachsen lassen und sich einen Zopf flechten. Dieser wurde dann oft unter ein Haarnetz gesteckt. Heute tragen sie nur noch einen Knopf mit daran angebrachtem Zöpfchen, der vor dem Kampf angesteckt wird. Beendet ein torero seine Karriere wird ihm bei seinem letzten Kampf das Zöpfchen abgeschnitten. So spricht man beim Beenden der Karriere von "cortar la coleta" - den Zopf schneiden, ein Ausdruck den man in Spanien auch ausserhalb der Stierkampfwelt hört anstelle unseres "an den Nagel hängen".
     
    Frauen
    Vor ca. 25 Jahren kämpfte die Stierkämpferin "Angela" um Gleichberechtigung und erreichte, dass das in Spanien gültige Stierkampf-Verbot für Frauen aufgehoben wurde. Sie wurde jedoch nie "matadora", dies schaffte als erste Spanierin die auch bei uns durch TV bekannte Cristina Sánchez. In den Stierkampfschulen sieht man nun zwar öfters Mädchen, kaum eine gelangt jedoch weiter als zum Stand des novilleros. In Südamerika war es Frauen erlaubt und auch als rejoneador durften sie kämpfen. In den 60er/70er Jahren gab es viele rejoneadoras, im Moment gibt es aber auch in dieser Sparte keine Frau von Bedeutung.
    Bis das Gesetz gekippt wurde, dass Frauen als torero kämpfen dürfen, war es Frauen sogar verboten den callejón - die Gasse um das Rund, in dem sich die nicht aktiven toreros und Helfer aufhalten - zu betreten. Heute wäre dies schon deswegen nicht mehr möglich, da während der corrida auch Veterinärinnen, Ärztinnen, Polizistinnen usw. ihren Dienst im callejón versehen. Wohlgemerkt, wir sprechen von einem Land, in dem die Stadt Bilbao schon eine Bürgermeisterin hatte, als die Schweizerinnen noch kein Stimmrecht besassen und in dem in Militär und Guardia Civil schon lange vor Deutschland Gleichberechtigung herrschte. Inzwischen gibt es auch Damen die in der Präsidentenloge den Vorsitz haben.
    Die Ehefrauen und Mütter der toreros blieben noch bis vor wenige Jahren traditionsgemäss zu Hause und beteten. Erst in den letzten Jahren sieht man die "modernen" Mütter an der corrida ihrer Söhne, die Ehefrauen allerdings bleiben nach wie vor meist zu Hause, halten aber per Handy Kontakt.
     
    Natürlich werden toreros oft verletzt!
    In grösseren plazas gibt voll funktionsfähige Operationsräume, in kleinen plazas steht eine mobile Unfallstation bereit. Früher gab es viele Tote, dank der Erfindung des Penicillins kommen heute jedoch seltener toreros um. So wurde dem Erfinder Dr. Fleming ein Denkmal errichtet, das heute vor "Las Ventas", der plaza von Madrid steht. Oft sind die Verletzungen jedoch gar nicht vom Horn, sondern rühren vom Sturz aus grösserer Höhe, wenn der torero in die Luft geschleudert wird. Auch durch einen Stoss der Aussenrundung des Horn kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen.
    Früher waren toreros nicht versichert, keine Versicherung nahm das Risiko auf sich. So wurde eine Art Fond gegründet, der in Madrid ein Stierkampfkrankenhaus unterhielt. Das Haus wurde ausserhalb der Saison geschlossen, die Ärzte waren Spezialisten auf Hornverletzungen und die toreros wurden auf schnellstem Weg jeweils nach Madrid gefahren. Es gab Tage im August, da war das kleine Haus übervoll, einmal wurde es jedoch auch für einen einzigen Patienten einen Winter lang offen gehalten. In den 70er Jahren wurde es aus Kostengründen geschlossen, heute werden die toreros in den örtlichen Krankenhäusern behandelt, im Bedarfsfall wird ein Spezialist für Hornverletzungen zugezogen. Inzwischen gibt es sogar einen "Stierkampfchirurgen-Kongress", bei dem sich die Spezialisten aus den Stierkampfländern treffen und austauschen.
    Trotzdem gibt es auch heute noch Tote, so erwischte der Star-banderillero Manolo Montoliú vor einigen Jahren in Sevilla ein Horn mitten ins Herz, ebenso in den 80er Jahren "El Yiyo", ein junger vielversprechender matador. Bei beiden hatte es den unmittelbaren Tod innerhalb von Minuten zu Folge. Für "El Yiyo" steht ein Denkmal vor "Las Ventas" in Madrid, für Montoliú vor der plaza von Valencia. 1984 starb Starmatador Francisco Rivera "Paquirri", er wurde in Pozoblanco, einem kleinen Ort bei Córdoba, verletzt und starb auf dem Weg nach Córdoba ins Krankenhaus, vermutlich an einer Embolie. Sein Denkmal steht übrigens vor der grossen plaza von El Puerto de Sta. María. Ein anderer der ganz Grossen, Julio Robles, starb 2001. Ein Stier hatte ihn zehn Jahre vorher in Frankreich auf die Hörner genommen. Er hatte keine Hornverletzung, jedoch erlitt er eine Querschnittlähmung beim Aufprall auf dem Boden. Er starb zehn Jahre später an einer Sekundärkrankheit. Nach seinem Tod wurde in seiner Heimatstadt Salamanca Trauer befohlen, er wurde mit allen Ehren im Rathaus aufgebahrt, auch er hat ein Denkmal, es steht vor der plaza von Salamanca. Ebenso hatte der Franzose "Nimeño" Lähmungen nach einem Unfall, konnte zwar wieder laufen, jedoch nicht mehr kämpfen - er nahm sich darauf das Leben. Sein Denkmal steht vor der plaza von Nimes.
    Dem matador Juan José Padilla durchstach ein Horn vollständig den Hals, vier Wochen später stand er wieder in der Arena. Länger brauchte er, als ihm ein Stier bei einem Stoss mit dem Körper den Magen verschob. Dem matador Juan Mora wurde im Oberschenkel Arterie und Vene aufgerissen, eine Verletzung die normalerweise innerhalb Minuten zum Tod führt. Er hatte das Glück in der Nähe einen guten Gefässchirugen zu haben, sieben Monate später stand er wieder in der Arena. Alles in allem gibt es pro Saison sehr viele Verletzungen, die meisten sind Hornverletzungen im Oberschenkel.
     
    Verehrung und Stars
    Matadores - vor allem natürlich die Stars - geniessen hohes Ansehen und man schmückt sich gerne mit ihnen. Kaum eine Ausgabe der spanischen yellow press (in Spanien prensa rosa genannt), in der nicht über den einen oder anderen matador zu lesen ist und auch im Fernsehen wird in den einschlägigen Magazinen gerne über sie berichtet. Besondere Beachtung geniessen natürlich matadores, die mit bekannten Sängerinnen oder Flamencotänzerinnen verheiratet sind, eine Verbindung die es öfters gibt. Enrique Ponce - einer wenn nicht DER Star im Moment - war zu Gast an der Hochzeit von Kronprinz Felipe (das einzige Gesicht das meine Tochter im TV erkannte, dafür die einzige Persönlichkeit, die der Kommentator des deutschen Fernsehens NICHT kannte...) und jedes Jahr wird bei der Preisverleihung der Bellas Artes (schönen Künste), vorgenommen von S.M. König Juan Carlos I, auch ein matador berücksichtigt. Die Hochzeiten von den Stars El Cordobés (mit einer Stierzüchter- und Industriellentochter), Fran Rivera (mit der Tochter der Herzogin von Alba) und Enrique Ponce (mit der Tochter eines ehemaligen matadors und heutigen empresarios) wurden live im Fernsehen übertragen.
    Matadores, die durch den Stier umkamen, bekommen natürlich ihr Denkmal, in Spanien ist es aber absolut möglich schon zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt zu bekommen, meist in ihrer Heimatstadt. So steht z.B. vor der plaza de toros La Maestranza von Sevilla ein Denkmal für Curro Romero, der nicht weniger wie vierzig (!) Jahre jedes Jahr zu Palmsonntag in dieser plaza auftrat. Und vor der plaza von Sanlúcar de Barrameda steht schon seit vielen Jahren eine Büste von Lokalmatador José Martínez "Limeño". Gerne benennt man auch Strassen nach matadores.
     
    Religiosität und Aberglaube
    In einem streng katholischen Land wie Spanien spielt Glaube und Religiosität natürlich auch bei der corrida de toros, wo es ja um Leben und Tod geht, eine grosse Rolle. Früher besuchten matadores oft am Morgen vor der corrida die Messe, etwas das heute in der modernen Zeit nicht mehr so streng gehandhabt wird. Allerdings beten auch heute noch die meisten matadores vor der corrida beim Ankleiden in ihrem Hotelzimmer, wo meist ein kleiner Altar aufgebaut wird, mit Familienfotos, Heiligenbilder und ähnlichem. Meist wird auch eine Kerze angezündet, die während der Dauer der corrida brennen sollte.
    Bei einer so traditionellen Sache wie der corrida de toros findet man auch einige abergläubische Dinge, denen sich kaum jemand entziehen kann. Geschichten und Legenden "beweisen", dass halt doch hinter manchen Aberglaube auch ein Fünkchen Wahrheit steckt, so als der matador Jaime Ostos seine dreizehnte Verletzung an einem dreizehnten von einem Stier mit der Zuchtnummer 13 hatte, zumal er auch ein Hotelzimmer mit - ja was wohl - der 13 hatte.
    Verpönt sind trajes de luce mit der Farbe gelb, diese Farbe symbolisiert den Tod. Unglück soll es auch bringen, einen Hut auf ein Bett zu legen, so dass man dies tunlichst unterlassen sollte seinen Cordobeser- oder Sonnenhut abzulegen, besucht man den torero vor der corrida. Manche reagieren allergisch auf Leichenwagen, die den Weg zur plaza kreuzen. Dazu kommen natürlich noch jede Menge persönliche Glücksbringer und Unglücksboten, so wusste sich ein matador nur sicher wenn sein Manager während der corrida seine Uhr am Handgelenk trug.
    Auch wärend der corrida kann ein aufmerksamer Zuschauer diesbezüglich einiges beobachten. Schon beim Betreten des ruedo zum paseíllo klopfen einige an die Holzbarrikade, das traditionelle "Holzanlangen". Manche zeichnen vor dem paseíllo mit dem Fuss ein Kreuz in den Sand oder bekreuzigen sich. Manche matadores bekreuzigen sich bevor "ihr" Stier den toril verlässt, einige tragen ein Abbild ihrer Madonna als Krawattennadel und sprechen nochmals ein kurzes Gebet. Viele matadores wollen gar nicht hinsehen wenn der Stier den toril verlässt und verstecken sich hinter der Schutzwand oder ihrer capa.
    Widmet ein matador den Stier dem Publikum wirft er die montera über die Schulter in den Sand. Landet sie mit der Öffnung nach unten soll es Glück bringen, Öffnung nach oben bringt Unglück - sie erinnert dann an einen offenen Sarg!
     
    Arenen - placa de toros
    Die Stierkampfarena heisst auf spanisch plaza de toros (Stierplatz), manchmal hört man auch coso taurino. Das Wort arena heisst Sand und wird wirklich nur in Zusammenhang mit diesem gebraucht (nur in Frankreich wird der Ausdruck "arène" für Stierkampfarena benutzt). Das eigentliche Sandrund nennt man ruedo. Geht ein Spanier zum Stierkampf sagt er vamos a los toros - wir gehen zu den Stieren.
    Fast jede grössere Stadt in Spanien hat eine Stierkampfarena. Manche sind schon über hundert Jahre alt. Es werden heute noch öfters Arenen gebaut, meist als sogenannte multiuso, die man auch für andere Veranstaltungen wie Konzerte, Boxkämpfe und sogar Theater benutzen kann. Neue Arenen - vor allem im Norden Spaniens - werden heute überdacht oder mit ausfahrbarem Dach gebaut, so kann man die plazas auch im Winter und wetterunabhängig nutzen.
    Die Arenen sind in Kategorien eingeteilt, wenige Arenen - z.B. Sevilla, Madrid, Barcelona - sind Kategorie 1, alle anderen grösseren Arenen Kategorie 2 und kleine Dorfplazas Kategorie 3. Manchmal veranstalten auch Orte ohne plaza de toros eine corrida, sie mieten dann eine transportable plaza (plaza portátil), die extra aufgestellt wird.
    In einer plaza Kat.1 kämpfen - zumindest an Festtagen - hauptsächlich die grossen Stars, die Plätze sind teuer, die Stiere gross und es ist für die matadores schwer, Trophäen zu bekommen, man könnte sagen, die "Messlatte" ist sehr hoch. In Kategorie 2 sind die Plätze etwas preiswerter, es werden öfters Trophäen verteilt, die matadores verdienen nicht ganz soviel. Bei Kategorie 3 sind die Stiere etwas jünger, sprich kleiner, die plazas sind relativ klein. Oft kämpfen junge toreros oder "Lokalmatadore", es ist aber absolut möglich, in so einer plaza auch einen der Stars zu sehen, sei es weil er mit dem Organisator befreundet ist, weil er aus diesem Ort stammt oder weil er einfach diese kleine corrida zum Training nutzt.
    Ausser in Spanien gibt es Stierkämpfe in Frankreich, Ecuador, Peru, Kolumbien, Venezuela und Mexico. In Mexico-City findet man die grösse plaza de toros der Welt, mit rund 41'000 Sitzplätzen. Auch in Portugal gibt es Stierkämpfe, es ist jedoch verboten den Stier in der plaza zu töten, er wird erst später unter Ausschluss der Öffentlichkeit getötet. Da er jedoch wärend dem Kampf verletzt wird lässt bis dann der Adrenalistoss nach und er empfindet Schmerzen. Daher lehnen es die meisten spanischen toreros ab in Portugal zu kämpfen.
    In der Regel hat eine grössere Arena corrales für die Stiere, Ställe für die Pferde und eine kleine Metzgerei, in der die Stiere gleich zerlegt werden. In kleineren plazas werden die toten Stiere ins nächste Schlachthaus gefahren. Für die toreros gibt es eine Kapelle, um vor Beginn noch ein Gebet zu sprechen.
    El presidente
    In den allerhäufigsten Fällen ist el presidente de la corrida de toros die meist gehasste Person in einer Stierkampfarena, aber dazu später mehr. Da alles was mit der corrida de toros zusammenhängt dem spanischen Innenministerium untersteht, bzw. von dort kontrolliert (genehmigt) wird, muss auch immer eine amtliche Autoritätsperson "vor Ort" sein, der presidente de la corrida de toros. Nach dem reglamento taurino soll dieses Amt entweder der Bürgermeister oder der Polizeipräsident übernehmen. Meistens wird diese Aufgabe in der Hierarchie immer weiter nach unten delegiert, so dass fast immer ein kleiner (überforderter) Verwaltungsangestellter in der Präsidentenloge sitzt. Zu seinem Glück erfordert das Reglement zwei Beisitzer. Einer, der sich in den Regeln auskennt, meist ein ehemaliger torero, sowie einen Tierarzt. Des Präsidenten unmittelbarer "Untergebener" ist eine Art Zeremonienmeister, der alguacil. Er ist das ausführende Organ für die Anordnungen des Präsidenten im ruedo, dem runden Sandplatz. Er ist gleichzeitig der Vermittler der Anliegen oder Bitten der toreros zum Präsidenten. Da der Präsident durch die Entfernung zum Geschehen keine akkustischen Anordnungen geben kann, signalisiert er diese durch verschiedenfarbige Tücher (in der Form von etwas grössere Taschentüchern):
    Weiss = als Signal zum Beginn der corrida, Einlass des Stieres, Wechsel der einzelnen Drittel des Kampfes, Erinnerung an den matador, dass die Kampfzeit abläuft und zur Signalisierung wieviel Trophäen der Matador erhält.
    Grün = der Stier wird ausgewechselt (meistens aus Kampfunfähigkeit auf Grund einer Verletzung im Stall oder wenn er in den ersten Minuten jeglichen Angriff unterlässt).
    Rot = es wird angeordnet, dass der Stier banderillas negras gesetzt bekommen soll (banderillas negras haben etwas grössere Widerhaken und sollen den Stier etwas reizen, wenn er überhaupt nicht angreift - gibt es nur in 1.Kl.-plazas und sind sehr selten).
    Blau = der Stier war so gut in seinem Kampfverhalten, dass er nach seinem Tod von den Maultieren nicht sofort ins Schlachthaus gezogen wird, sondern eine vom Publikum applaudierte Ehrenrunde bekommt.
    Orange = der Stier hatte eine so grosse Angriffslust, die über die gesamte Dauer des Kampfes anhielt, dass er begnadigt wird und lebend den ruedo verlässt. Er ist der Stolz jeden Züchters und wird anschliessend Vater von vielen kleinen Stieren sein.
    Alle diese verschiedenfarbigen optischen Signale des Präsidenten werden von zwei "Signalhörnern" (clarines) hörbar begleitet.
    Wie bei einem Fussballschiedsrichter wird der Präsident nie zur Zufriedenheit des Publikums handeln. Meistens wird der Präsident zur Zielscheibe des Unmuts bei der Auffassung wie kampffähig ein Stier ist. Das Publikum sieht eine Invalidität des Stiers, der Präsident nicht. Desgleichen wird der Präsident sehr oft bei der Vergabe der Trophäen ausgepfiffen. Für das Publikum sind die genehmigten Trophäen meistens zu wenig. Dass der presidente de la corrida am nächsten Tag mit guten Kritiken in der Zeitung steht, ist beinahe unmöglich. Übrigens, mehr und mehr übernehmen wirklich kompetente Frauen dieses Amt - und bekommen sehr gute Kritiken.
     
    Seltsame Trophäen
    Je nachdem wie der Kampf war bekommt der matador seinen Applaus - oder eben nicht! War die faena schlecht, der matador konnte mit dem Stier nichts anfangen oder hat sehr schlecht getötet ertönen nun Pfiffe (pitos) oder - noch schlimmer - er wird ausgebuht (bronca). Konnte er mit dem Tier einfach nichts anfangen weil der Stier zuwenig angriff geht man mit Schweigen (silencio) über die Sache weg. War die Sache etwas besser hört er aplausos, man könnte sage "müden Applaus", machte er seine Sache aber recht gut, es reicht aber immer noch nicht für eine Trophäe hört er ovaciónes. Man kann in der Zeitung auch schon mal in der Kritik lesen división de opiniones - die Sonnenseite hat eine andere Meinung wie die Schattenseite. Mit einer Ovation darf er meist auch eine Ehrenrunde (vuelta) machen, wobei das Publikum sehr sensibel reagiert, oft bekommt ein matador seine ovación, will er aber auf die vuelta wird ihm mit Pfiffen klargemacht, soweit wollen wir nicht gehen!
    War das Publikum mit der Arbeit zufrieden zücken sie weisse Taschentücher und winken als Zeichen für den Präsidenten, dass der matador ein Ohr (oreja) des Stieres bekommen soll, als weitere Steigerung gibt es zwei Ohren und die máximos trofeos sind zwei Ohren und der Schwanz (rabo). Früher gab es noch als Steigerung einen Fuss, dies wurde aber Mitte des letzten Jahrhunderts verboten. Bei zwei Ohren und mehr hat der matador das Recht nach Beendigung der corrida auf den Schultern aus der plaza getragen zu werden (salida a hombros).
    Wie kommt es nun so solch archaisch anmutenden Trophäen? In früheren Zeiten wurde der matador anteilig mit Fleisch des Stieres entlohnt, die Menge der Ohren zeigte an wieviel ihm zusteht.
    In 3.-Klassplazas bekommt man schnell Trophäen, oft hat man das Gefühl nur schon aus Dankbarkeit dass der matador sich ins Örtchen begibt, während ein Ohr in Sevilla oder Madrid schon harte Arbeit bedeutet. Der letzte rabo in Las Ventas Madrid bekam Sebastián Palomo Linares 1972!
    Natürlich ist die Arbeit nicht messbar und so ist die Ohrenvergabe sehr subjektiv und gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Und endlich begreift man den Sinn des Ausdrucks Lokalmatador...
     
    Wann spiet eigentlich die Musik?
    Die traditionelle Musik bei der corrida de toros ist der pasodoble. Es gibt wohl tausende, bekannte und weniger bekannte. Fast jeder einigermassen gute matador hat einen pasodoble, der ihm zu Ehren geschrieben wurde. In der plaza de toros werden sie von einer banda de música unterschiedlichster Güte gespielt.
    Zum ersten mal hört man die Musikkapelle beim paseíllo, dem Einzug. Einige der grösseren plazas beginnen ihre corridas traditionell mit dem gleichen pasodoble, so z.B. ertönt in Valencia "Pan y Toros" oder in El Puerto de Sta. María "Toros en El Puerto". Im französischen Nimes huldigt man dem Landsmann Georges Bizet, die toreros schreiten zur Musik von Carmen durch den Sand.
    Hat die corrida begonnen ertönt die Musik beim Part der banderillas, wenn der matador selbst setzt. Und schliesslich wärend der faena, der Hauptarbeit mit der muleta, wenn diese Arbeit sehr gut ist. Und natürlich begleitet die Musik auch den matador auf seiner Ehrenrunde, der vuelta al ruedo.
    Eine Ausnahme gibt es jedoch - in Madrid spielt die Musik nie wärend einer faena!
     
    Encierros von San Fermín und andere Stierspiele
    Als es noch keine Lastwagen gab wurden die Stiere über die Strassen zu den Arenen getrieben. Daraus entstanden die encierros. Durch Hemingway wurde Pamplona berühmt, es gibt aber auch andere Orte, die encierros veranstalten. Dabei werden die Stiere, die am Nachmittag in die plaza kommen von einem Corral durch die Stadt getrieben, wobei die mozos (Burschen) vor den Stieren her rennen. Begleitet werden die Stiere von Leitochsen (cabestros). Das Tempo der Tiere kann man nicht mithalten so dass es nur kurz möglich ist vor ihnen herzulaufen. Heute machen dabei auch viele Ausländer mit, man sollte den toro bravo und seine Reaktionen aber schon kennen. So kann es tödlich sein wenn man fällt und sofort wieder aufsteht, man muss liegen bleiben bis die Stiere vorbei sind - ein paar Huftritte sind in der Regel nicht so schlimm wie ein Hornstoss.
    Man stellt immer wieder fest, dass die toros, die morgens am encierro waren, nachmittags an der corrida munterer sind und weniger einbrechen. Das Laufen scheint ihnen nach der Fahrt auf dem Lastwagen zu bekommen.
    Vor allem in Andalusien gibt es einige Volksbelustigungen auf den Strassen mit toros bravos. Vor einigen Jahren wurden sie aus Tierschutzgründen verboten, ausser sie konnten auf lange Tradition zurückblicken. DIESE - ZUM TEIL GRAUSAMEN - "SPIELE" HABEN NICHTS MIT DER TRADITIONELLEN CORRIDA DE TOROS ZU TUN! Auch viele toreros lehnen sie ab.
    In den letzten Jahren sehr in Mode gekommen sind die recortadores. Man könnte sie als Artisten bezeichnen, sie machen sich die Reaktionen der Stiere zu nutzen, springen über sie, machen Saltos etc. Sie tragen die traje de luces der toreros, der Stier wird dabei nicht getötet.
    Langsam in Vergessenheit gerät der comico taurino, manchmal auch nach Charly Chaplin (in Spanien Charlot) charlotada genannt. Clowngruppen unterschiedlichster Güte, die zum Teil verblüffende Dinge machten und sich - wie heute die recortadores - die Reaktionen der Stiere zu nutzen machten. Allerdings wurde beim comico taurino der Stier meist auch getötet. Da die Clowns das Verhalten der Stiere durch und durch kennen mussten genossen sie unter den ernsthaften toreros meist grosses Ansehen. Viele Figuren die wir heute als "klassisch" ansehen kommen eigentlich aus dem comico und mancher matador machte seine ersten Erfahrungen in so einer Gruppe. So z.B. José Ortega Cano, der heute noch sagt er habe in der Gruppe sehr viel über Stiere gelernt.
    Aus Portugal kommen die Fourcados. Bei den Fourcados stellt sich eine Reihe Männer in portugiesischer Tracht in eine Reihe auf, zitiert den Stier, fängt ihn ab und stellt sich ihm entgegen. Mich erinnert das ganze immer an eine Footballmannschaft mit Stier als Gegner. Der tiefer Sinn des Ganzes ist mir bisher leider verborgen geblieben.
     
    Vor der corrida de toros
    Die cuadrillas fahren oft noch in der Nacht nach der corrida zur nächsten Stadt, manchmal quer durch Spanien. Bei den Stars kommt es öfters vor, dass sie am einen Tag in Andalusien kämpfen, am nächsten in Frankreich und am dritten geht es zurück irgendwo nach Spanien. Der matador steigt mit seinem mozo de espadas im grossen Hotel ab, wärend die cuadrilla in ein preiswerteres Hotel geht.
    Am Nachmittag vor der corrida zieht sich der matador zur Siesta in sein Zimmer zurück, der mozo - der ja für die Ausrüstung zuständig ist - legt die traje de luces bereit. Er hilft seinem Chef dann in die enge Kleidung. Die meisten matadores bauen einen kleinen Altar im Zimmer auf, mit Heiligen- und Familienbilder und sprechen vor Verlassen des Zimmers ein Gebet, manche zünden eine Kerze an, die brennt bis er wieder zurück kommt. Die banderilleros fahren mit dem grossen Wagen vor und holen den matador ab, wärend die picadores schon mit einem Taxi zur plaza vorgefahren sind, um die Pferde einzureiten.
     
    El pasíllo - der Einzug
    Nichts ist in Spanien so pünktlich wie eine corrida de toros.
    Die Eröffnung bildet der paseíllo, der Einzug. Als erstes erscheinen zwei Reiter, die alguaciles. Sie sind in Uniformen aus der Zeit Philipp II. gekleidet und sind die ausführenden Helfer des Präsidenten. Als erstes reiten sie zum Präsidenten und erbitten die Genehmigung den Kampf zu beginnen. Anschliessend reiten sie zurück und holen die toreros ab. Zuvorderst gehen die drei matadores, links der Dienstälteste, in der Mitte der Dienstjüngste. Ist ein matador zum ersten Mal in dieser plaza trägt er seinen Hut in der Hand. Hinter den matadores folgen - auch nach Dienstalter - die banderilleros, die picadores zu Pferd, die areneros (sie rechen den Sand und sorgen für Ordnung im Sand) sowie das Maultiergespann, dass den Stier zum Schluss rauszieht.
    Der Zug bewegt sich zum Präsidenten um ihn zu grüssen und löst sich dann auf. Die alguaciles erbitten vom Präsidenten den Schlüssel für den toril, den Stall, den sie dem Türsteher vom toril überbringen - der Kampf kann beginnen.
     
    Der Beginn - das erste Drittel
    Der toril ist offen und der Stier stürmt in den ruedo - oder auch nicht! Manchmal spaziert er gemütlich heraus und schaut sich erst mal um, es gab auch schon Stiere die rückwärts herauskamen. Auf dem Rücken flattert die divisa, zwei oder drei kleine Bändchen, die die Zuchtfahrben signalisieren. Wenn der Stier durch den Gang in die Arena läuft, wird das Bändchen mittels einer Lanze (garrocha) von oben auf den Rücken gesteckt, wo es dank einem kleinen Widerhaken stecken bleibt.
    Die banderilleros sind hinter den Schutzwänden, den burladeros, postiert und zeigen dem Stier kurz ihre capas. Das Ziel ist, dass der matador den Stier beobachten kann, wie läuft er, greift er an und mit welchen Horn stösst er. Wie Menschen Rechts- und Linkshänder sind, so zieht auch der Stier oft ein Horn dem anderen vor. Nun betritt der matador den Sand mit der capa und macht einige pases, Figuren.
    Eine andere Möglichkeit des Beginns ist, dass der matador sich direkt zum toril begibt und den Stier mit einer larga cambiada a porta gayola abfängt. Dazu kniet er sich nieder und wenn der Stier anstürmt schwingt er die capa an seinem Kopf vorbei, so dass der Stier an seinem Kopf "vorbei fliegt". Diese Figur ist besonders gefährlich, da matador und Stier sich erst kurz vor dem Zusammentreffen zum Ersten mal sehen.
     
    Der Picador - das zweite Drittel
    Ein Trompetensignal kündigt den nächsten Teil an, es erscheinen die picadores. Auf den ersten Blick bieten die picadores einen seltsamen Anblick. Sie tragen wie die matadores und banderilleros bestickte kurze Jacken, die sich allerdings in der Stickerei etwas unterscheidet, sie ist - am Gegensatz zu den anderen toreros - ganz bestickt, zudem dürfen sie als Einzige ausser den matadores Goldstickerei tragen. Dies stammt noch aus der Zeit aus früheren Jahrhunderten, als die Reiter die wichtigsten Teilnehmer an der corrida waren. Sie tragen Hosen aus dünnem Leder, die beim Reiten knapp unter die Knie reichen. Fuss und Bein sind mit einem "Eisenstiefel" ähnlich einer Ritterrüstung, vor den Hornstössen geschützt. Auf dem Kopf tragen sie den castoreño, einen Hut einer alten Tracht.
    Seit 1929 sind die Pferde der picadores geschützt mit dem peto, einer Art Matratze. Ein Teil des peto geht auch unter dem Bauch des Pferdes durch, da das Pferd vom Stier öfters umgeworfen wird. Vor der Einführung des peto wurden pro corrida mehrere Pferde tödlich verletzt. Heute kommt es nur noch sehr selten vor, dass ein Pferd ernsthaft verletzt wird (in den 40 Jahren die ich corridas besuche habe ich es ein einziges Mal erlebt). Wenn es jedoch umgeworfen wird kommt es oft nur mit Hilfe wieder hoch, dies liegt jedoch an der Behinderung durch den peto.
    Jede cuadrilla hat zwei picadores, die sich abwechseln. Der "aktive" picador stellt sich auf der Gegenseite des toril auf und der matador führt ihm den Stier zu. Ziel ist es, dass der Stier den picador angreift, der ihm seine Lanze (pica, puya oder vara - es gibt verschiedene Ausdrücke) in den Nacken stösst. Ohne diesen Stich wäre es dem matador später unmöglich, den Stier zu töten, da der Stier zu unruhig wäre und den Kopf nicht ruhig genug halten würde um mit dem Degen über die Hörner zu greifen. In heutiger Zeit sitzt die Spitze auf einem Kugellager, so dass der picador die puya nicht mehr drehen kann um dem Stier grössere Verletzungen zuzufügen als nötig.
    Der Stier muss den picador zweimal angreifen, jedoch kann der matador - wenn er das Gefühl hat, für den Stier reicht ein Angriff - den Präsidenten um den Wechsel bitten. Hierzu nimmt er die montera (seinen Hut) ab und gibt dem Präsidenten ein Zeichen. Das Teil mit den picadores wird vom Publikum nicht so gerne gesehen und oft werden sie ausgepfiffen.
     
    Die Banderillas
    Wieder kündigt ein Trompetensignal den nächsten Teil an, die banderillas. Dies sind Holzstäbe, umwickelt mit buntem Papier, mit Widerhaken, die der Stier in seinen Rücken gesetzt bekommt. Die Widerhaken haben eine Grösse von 3cm und der Sinn ist, ungleiches Zustechen mit einem Horn etwas auszugleichen. Der Widerhaken sitzt direkt unter der Haut und nicht wie oft fälschlich behauptet tief im Fleisch. Dies sieht man auch daran dass sie nicht aufrecht stehen bleiben, sondern hängen. Aufmerksame Beobachter werden jetzt sagen "klar, ca, 10cm über dem Haken knickt die banderilla auch ab!" Der Grund ist, dass es diesen Knick bis vor einigen Jahren noch nicht gab. So passierte es hin und wieder, dass es - wenn der Stier bei der Muletarbeit am matador vorbeirannte, schlimme Verletzungen beim matador durch die banderilla geben konnt, sie wirkte wie eine Peitsche. Ich selbst erlebte mal als ein matador fast erstickte durch einen Schlag der banderillas. Seit man die banderillas mit Knick erfand wurde diese Gefahr beseitigt.
    Der banderillero stellt sich in die Mitte des Platzes, ein paar Meter hinter ihm der matador, der den nächsten Stier bekämpft, als Sicherung. Der banderillero macht nun den Stier auf sich aufmerksam und rennt in dem Moment in einem Bogen los, wenn auch der Stier seinen Angriff beginnt. Beim Zusammentreffen springt der banderillero hoch und platziert die banderillas auf dem Rücken des Stiers. In der Regel werden drei Paar gesetzt, jedoch kann auch hier der matador um Verkürzung bitten wenn mindestens drei paar banderillas stecken.
    Hin und wieder sieht man auch einen matador selbst die banderillas setzen. Die banderillas des matador sind etwas kürzer, es dürfen keine anderen toreros als Helfer im ruedo sein und während er den Vorgang etwas ausschmückt spielt die Musik.
    Als Besonderheit kann man banderillas negras (schwarze banderillas) setzen. Sie haben eine Widerhakengrösse von 8cm, sind somit länger wie die normalen banderillas. Und diese acht Zentimeter spürt der Stier. Der Grund für diese Massnahme ist eine Angriffsverweigerung des Stiers. Es wird sehr, sehr selten und nur in plazas der ersten Kategorie - also Madrid, Sevilla etc. - angewandt
     
    Die Faena - das letzte Drittel
    Es ertönt das nun schon bekannte Trompetensignal. Bevor der matador mit seiner Hauptarbeit beginnt, kann er seinen Stier jemandem widmen, wobei er seinen ersten Stier dem Präsidenten widmen muss, ausser natürlich der König ist anwesend. Seinen zweiten Stier kann er - muss jedoch nicht - irgendjemandem widmen, einem Freund oder Bekannten, jemandem dem er sich verpflichtet fühlt oder einer Persönlichkeit (Filmstar, Fussballspieler etc.) Er sagt ein paar nette persönliche Worte und wirft demjenigen dann seinen Hut zu. Es war früher üblich, dass der so Geehrte sich beim matador mit einem Geschenk bedankte und manche goldene Uhr kam so in den Besitz eines matador.
    Er kann den Stier auch dem Publlikum widmen, dies darf er auch schon beim ersten Stier. In diesem Fall geht er in die Mitte des ruedo, und wirft dann den Hut über die Schulter in den Sand. Der Aberglaube sagt, liegt der Hut mit der Öffnung nach unten bringt dies Glück, liegt er mit der Öffnung nach oben bringt dies Unglück, es sieht aus wie ein geöffneter Sarg. So hört man in diesem Fall oft ein belustigtes Raunen im Publikum, da beide Seiten - matador und Publikum - dies heute nicht mehr so ganz ernst nehmen.
    Manchmal kann man beobachten wie jemand aus der cuadrilla Papierschnippsel in den Sand wirft. Dies dient dazu Wind und Windrichtung zu beobachten. Da der Stier ja auf die Bewegung des Tuches geht - und nicht auf die Farbe, er ist so gut wie farbenblind - ist Wind äusserst lästig und gefährlich und es ist fast unmöglich eine gute faena zu arbeiten wenn das Tuch vom Wind verblasen wird. Etwas Abhilfe schafft das an sich schon schwere Tuch durch benetzen mit Wasser noch schwerer zu machen. Ein Handycap, das vor allem plazas an der Küste haben.
    Nun beginnt die eigentliche Arbeit des matador mit dem roten Tuch, der muleta. Die muleta ist ein fast rundes Tuch, das über einem Holzstock hängt. Das Tuch ist rot, auf der Innenseite aber gelb - also in den spanischen Farben. Der Stier folgt den Bewegungen des Tuches. Der matador kann die muleta in die rechte oder linke Hand nehmen. Ausserdem hat er eine Degenattrappe, die bleibt immer in der Rechten, also der Stichhand. Hätte der matador jetzt schon den richtigen, schweren Degen würde ihm später die Kraft fehlen für den Todesstoss.
    Der Stier ist nun etwas ruhiger geworden, ein guter Stier greift aber immer noch an. Der matador hat nun zehn Minuten Zeit den Stier zu einem Punkt zu bringen wo er dem Tuch absolut folgt. Bei einer guten faena spielt die Musik. Der matador reiht Figur an Figur und beendet seine faena, nachdem er sich den echten Degen geholt hat, mit der estocada - dem Todesstoss. Dazu "stellt" er den Stier, das heißt der Stier muss gerade stehen und sollte die Vorderbeine zusammen haben, damit die Schulterblätter offen sind. Steht der Stier breitbeinig sind die Schulterblätter geschlossen und es ist unmöglich mit dem Degen einzudringen. Der matador lenkt den Stier mit der linken Hand rechts an seinem Körper vorbei und sticht mit rechts - also über Kreuz. Die Stelle, die den sofortigen Tod zur Folge hat ist Briefmarkengross. Entgegen der landläufigen Meinung muss er nicht das Herz treffen sondern die Hauptschlagader durchtrennen, was - richtig ausgeführt - zum sofortigen Tod führt. Oft trifft der matador aber auf einen Knochen und er muss mehrmals stechen. Einen Fehlstich verzeiht das Publikum meist und gibt das durch Applaus bekannt, wobei er in einer 1.Kl.plaza bereits seine Trophäen verloren hätte. Allerdings bei mehr wie einem Fehlstich schlägt die Sympathie des Publikums schnell um.
    Fällt der Stier nicht gleich, kann aber keinen richtigen Angriff mehr machen, kommt der verduguillo (auch: descabello) zum Einsatz für einen Gnadenstoss ins Genick. Dies ist ein Degen mit einer kleinen Querstrebe an der Spitze. Um ganz sicher zu gehen dass der Stier tot ist setzt ein banderillero noch einen Gnadenstoss mit der puntilla, einem kleinen Metzgermesser.
    Vom Beginn des Kampfes bis zum Tod hat es höchstens zwanzig Minuten gedauert. Aus zwei Gründen darf ein Kampf nicht länger dauern - erstens verspürt der Stier über diese Zeit durch den erhöhten Adrenalinausstoss keine Schmerzen und zweitens würde der Stier nun lernen, dass sein eigentliches Ziel nicht das Tuch sondern der Mensch ist. Hin und wieder lernt ein Stier schon etwas früher, was für die toreros gefährlich werden kann. Ist der Stier nach zwanzig Minuten nicht tot wird der matador mit einem aviso - einer Warnung - darauf aufmerksam gemacht, dies hört man durch ein Trompetensignal. Nach weiteren zwei Minuten folgt das zweite aviso und eine Minute später das dritte und letzte. Nun muss der matador den ruedo verlassen, der Stier wird raus geholt und vom Metzger getötet oder direkt mit einem Gnadenstoss erlöst. Dies ist wohl die schlimmste Schmach für einen matador.
    Ist das Publikum zufrieden mit dem Kampf schwenkt es weisse Taschentücher, damit verlangt es beim Präsidenten ein Ohr (oreja) des Stieres für den matador, als Steigerung beide Ohren oder - wenn er ganz gut war - noch den Schwanz (rabo). Bis etwa mitte des letzten Jahrhunderts gab es als weitere Steigerung noch einen Fuss, dies wurde aber verboten. In früheren, schlechten Zeiten bekam der matador als Prämie einen Teil des Fleisches vom Stier zugesprochen, je nach dem wie erfolgreich er kämpfte. Das Symbol dafür waren die Ohren, um anzuzeigen wieviel ihm zusteht.
    Hat er mindestens zwei Ohren im Kampf bekommen (normalerweise bekämpft jeder matador pro Kampf zwei Stiere) hat er das Recht auf den Schultern aus der Arena getragen zu werden, wobei in grossen plazas wie Madrid oder Sevilla noch unterschieden wird ob er zur "torero-Tür" - durch die die toreros die Arena betreten - oder durch das Hauptportal darf.
    In den wöchentlich erscheinenden Fachzeitschriften werden immer Statistiken veröffentlicht wieviele Ohren ein matador in dieser Saison verbuchen konnte. Da die Vergabe aber sehr subjektiv ist und es nur auf den jeweiligen Präsidenten der corrida ankommt ist es fast wie beim Eislaufen oder Tanzen - die Meinungen, ob die Ohren gerechtfertigt waren oder nicht gehen oft sehr auseinander. Zudem gibt es in 2. oder 3.-Klasse-Arenen eher ein Ohr wie in 1.-Klasse-Arenen, so sind diese Statistiken nur bedingt aussagekräftig.
    War der Kampf nicht so erfolgreich, wird es bei einer vuelta (Ehrenrunde) mit aplauso belassen, oder gar silencio, man geht schweigend darüber hinweg. Seinen Unmut gibt das Publikum mit pitos (Pfiffen) oder gar bronca (Schmährufe) bekannt.
     
    Rejoneo
    Ein rejoneo ist die ursprüngliche Form des Stierkampfes, der Stierkampf zu Pferd. Der Ablauf ist der Selbe, nur anstelle matador kämpft der rejoneador, der Reiter. Anstelle capa oder muleta wird das Pferd eingesetzt und die banderillas werden vom Pferd aus gesteckt. Anstelle picador benutzt der rejoneador den rejón, eine Eisenspitze, die an einem Holzstab mit Sollbruchstelle befestigt ist. Steckt die Spitze bricht der Stab ab. Zum Schluss wird der Stier mit dem rejón de muerte - einem rejón mit grösserer Spitze - getötet.
    Die Pferde sind im Gegensatz zu den Pferden der picadores ungeschützt, sollten jedoch nicht vom Stier getroffen werden. Ein rejoneador benutzt pro Stier drei bis vier Pferde, der Grund ist die Aufregung des Pferdes einerseits und die Dressur andererseits. Viele aficionados lehnen den rejoneo ab, vor allem weil der Stier - der ja von der Weide an Reiter gewöhnt ist - den rejoneador nicht als Feind ansieht. Als Pferde- und Dressurfreund sollte man sich jedoch unbedingt ein rejoneo ansehen. Es gibt corridas nur mit rejoneadores oder ein rejoneador kämpft bei einer "normalen" corrida einen oder zwei Stiere.
     
    Tipps zum Besuch eine corrida de toros
    In der plaza de toros von El Puerto de Sta. María gibt es eine berühmte Kachelnformation, mit der Inschrift "QUIEN NO HA VISTO TOROS EN EL PUERTO, NO SABE LO QUE ES UN DIA DE TOROS." (Wer keine Stiere (im Sinn von corrida) in El Puerto gesehen hat weiss nicht was ein Tag der Stiere ist.)
    Sie enthält eine grosse Wahrheit - ein Tag der Stiere. Um ein corrida zu sehen und zu erleben braucht es gewisse Vorbereitungen, die natürlich unterschiedlich sind - je nachdem ob man seine erste corrida sieht, bereits aficionado ist oder selbst als torero involviert ist. Letztere werden diese Seite kaum lesen, aficionados wissen wovon ich rede, aber für den Leser der zum Erstenmal eine corrida sehen möchte sollen ein paar Ratschläge helfen, dass die Sache positiv erlebt wird und nicht mit einer Enttäuschung endet.
    Auf jedenfall sollte man sich erst etwas einlesen und versuchen mit der Sache vertraut zu machen. Wer gänzlich unverbereitet zu den Stieren geht wird in den meisten Fällen enttäuscht werden.
     
    Wie erfahre ich wo corridas stattfinden?
    In der Tagespresse und vor allem durch Plakate, die an den möglichsten und unmöglichsten Orten angebracht werden. Hier liest man auch, um was für eine Art corrida es sich handelt:
    corrida de toros = ein Stierkampf mit matadores und ausgewachsenen Stieren
    novillada = ein Stierkampf mit Jungmatadoren und etwas kleineren Stieren
    novillada sin picadores = ein Stierkampf mit Anfängern, die Stiere sind zu klein/jung für picadores.
    rejoneo = ein Stierkampf zu Pferd
    festival = ein Stierkampf mit jungen, kleinen Stieren, meist eine Benefizveranstaltung. Die toreros tragen nicht die traje de luces sondern die andalusische Tracht. Es kann sich sehr wohl um bekannte matadores handeln, oft auch ältere, die sonst nicht mehr aktiv sind.
    Eine Vorschau gibt es auch jeweils in den führenden Wochenzeitschriften über die corrida de toros, Aplausos oder 6Toros6.
     
    Tickets / billetes
    Karten kauft man an den bezeichneten Vorverkaufsstellen, (oft ist es eine Bar - in einem Dorf kann es auch schon mal der Pfarrer sein) oder direkt an der plaza. In grossen Städten wie z.B Sevilla besorgen einem in der Regel auch die Hotels Karten. Direkt vor der corrida kann man noch Karten an der plaza kaufen - es sei denn es heisst no hay billetes - es ist ausverkauft, was vor allem an ferias vorkommen kann.
    Bei grossen Ferias (z.B. Fallas Valencia, Feria de Abril in Sevilla oder bei San Isidro in Madrid) ist es fast aussichtslos am gleichen Tag ein billete zu bekommen. Da bleibt einem nur der Schwarzmarkt, wobei bei corridas mit grosser Nachfrage, also mit den Stars die Schwarzmarkpreise ins astronomische steigen.
    Bei den Sitzplätzen unterscheidet man zwischen den teureren Schattenplätze (sombra), die meist auch etwas näher am Geschehen sind, und die preiswerteren Sonnenplätze (sol), in einigen grossen Arenen gibt es auch sol y sombra. Normalerweise wird man tendido (Rang) kaufen, barrera ist die sehr teure erste Reihe. Es gibt auch Plätze ganz oben, die je nach plaza unter den unterschiedlichsten Namen verkauft werden. Da eine plaza de toros keine Säulen hat ist die Sicht überall uneingeschränkt, ausser vielleicht oben unter den Arkaden. Ausnahme - die berühmte, sehr alte plaza von Ronda, hier gibt es Säulen bis zur ersten Reihe, die Sicht ist ziemlich eingeschränkt. Die Plätze sind eingeteilt nach Rang-Nummer (also z.B tendido 1, tendido 2 etc.) und Platznummern. Es gibt plazas wo auf der einen Seite die ungeraden Nummern und auf der anderen Seite die geraden sind, ähnlich dem Hausnummersystem. Man muss sich also keine Gedanken machen wenn man z.B. die Plätze 43, 45 und 47 hat, es sind fortlaufende Nummern. In kleinen plazas der 3. Kategorie kann es auch vorkommen dass die Plätze nicht nummeriert sind, hier empfiehlt sich sehr frühzeitiges Erscheinen.
    Es ist - besonders Sonntags und bei ferias in der Stadt - üblich, sich sonntäglich zu kleiden, wobei die jüngeren Leute hier auch schon eher leger gekleidet sind. Über Touristen allerdings mit nacktem Oberkörper und Bikinioberteil lächelt man nachsichtig, empfindet es aber allgemein den toreros gegenüber und dem Stier - um dessen Tod es immerhin geht - als unhöflich. In der sombra ist man so absolut "underdresst". Damen empfehle ich Hosen, oft ist sehr wenig Platz und man muss breitbeinig sitzen.
    Mit grossen Rucksäcken kann es auf den Rängen sehr eng werden!
     
    Kann ich mein Kind mitnehmen?
    Im Prinzip ist dagegen nichts einzuwenden. Spanische Kinder wachsen natürlich mit den Bildern auf, wärend es für "unsere" Kinder eine fremde Welt ist. Man hat psychologische Untersuchungen bei Kindern gemacht, die regelmässig an corridas gehen und keinerlei Verhaltensstörungen oder ähnliches feststellen können. Trotzdem kam es zu Katalonien zu einem Verbot, Kinder unter 14 Jahren dürfen in dieser Region nicht an corridas.
    Kleine Kinder langweilen sich bei einer zwei- bis dreistündigen corrida oft, zumal das Geschehen für sie auch recht weit weg ist, finden dann aber auch oft Unterhaltung bei der Beobachtung des nächsten Publikums. Natürlich ist es schwer, wenn Fragen von Kindern kommen, auf die man selbst keine Antwort hat, aber wenn man den Kindern erklärt, dass man es selbst nicht weiss, geben sie sich damit zufrieden - man könnte ja das Angebot machen, dass man versucht sich später zusammen noch darüber zu informieren. Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Kind nach einem Besuch einer corrida begann einem Tier Schmerz zu zufügen. Kinder können sehr wohl unterscheiden zwischen dem Geschehen in der der plaza und ihrem eigenen Umfeld.
    Meine Kinder sind es von klein auf gewohnt an corridas zu gehen und ich konnte nie einen negativen Einfluss auf ihr Verhalten gegenüber Tieren feststellen. Als sie grösser wurden und ihnen die Sache bewusster wurde haben sie sehr wohl viele Dinge hinterfragt. Heute im Teenageralter ist mein Sohn ein grosser aficionado, wärend meine Tochter höchstens ein bis zwei ausgesuchte corridas im Jahr besucht, jedoch hat auch sie ein grosses Wissen.
     
    Es geht los!
    Der Tag der corrida de toros ist da! Man sollte möglichst frühzeitig zur plaza kommen, vor allem wenn man mit dem Wagen da ist. Vielleicht muss man sich ja auch noch ein Ticket kaufen. Ausserdem beginnt in Spanien nichts so pünktlich wie eine corrida de toros. Man sollte noch etwas Zeit haben, um die plaza bummeln, sehen und gesehen werden ist nun bei der einheimischen Bevölkerung angesagt. Ganz wichtig - noch eine copita (ein Gläschen) in der nächsten Bar ist ein Muss. Wahrscheinlich ist sie bereits übervoll, davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, zur Bar durchschlängeln! Gestärkt sucht man dann seine Plätze auf - mein Rat: frühzeitig, denn den richtigen Eingang und die richtigen Plätze zu finden ist - je nach plaza - manchmal selbst für geübte corrida-Besucher eine Herausforderung! Meist sind einem aber Platzanweiser behilflich (ein kleines Trinkgeld ist willkommen!).
    In vielen plazas gibt es Sitzkissen zu leihen, der Erlös kommt meist dem Roten Kreuz zu Gute. Sollte man unbedingt tun, zwei bis drei Stunden auf einer Steinbank kann im wahrsten Sinne des Wortes hart werden.
    Und jetzt kann es endlich los gehen - der Sitznachbar rammt Dir seinen Ellbogen in die Rippen, die Lady hinter Dir piekst Dir ihre spitzen Knie in den Rücken, Du sitzt breitbeinig da, denn der Wohlbeleibte vor Dir sitzt zwischen Deinen Beinen, aber er vernebelt Dir sowieso die Sicht mit seinem puro (Zigarre) und die Dame zu Deiner Rechten treibt Dich zum Wahnsinn, wobei Du Dir aber nicht sicher bist - ist es das konstante Fächergewedel oder die Goldarmreifen, die dabei nervtötend klimpern - mit anderen Worten: die Atmosphäre ist einmalig!
     
    Wörter und Ausdrücke
    alguaciles - Vertreter des Präsidenten im ruedo
    alternativa - Zeremonie, bei der ein novillero in den Stand des matador erhoben wird.
    banderillas - mit buntem Papier umwickelte Stäbe mit einem kleinen Widerhaken, der unter die Haut des Stieres gesteckt wird, um einseitiges Stossen des Stieres auszugleichen
    banderillero - Helfer des matador, er setzt auch die banderillas, ausser der matador macht dies selbst
    barrera - Plätze in der ersten Reihe
    brindis - Widmung
    burladero - Schutzwand für die toreros
    callejón - Gang um das Sandrund, das man durch die burladeros betritt. Im callejón halten sich alle Aktiven auf. Ganz alte plazas haben keinen callejón.
    capa, auch capote - pinkfarbenes Tuch in Form eines Umhangs (capa), es wird von den banderilleros benutzt, sowie von den matadores in den ersten beiden Drittel des Kampfes
    cartel - das Plakat
    un buen cartel - wörtlich ein gutes Plakat = es treten gute matadores auf, ein gutes Programm
    coleta - das Zöpfchen (Zunftabzeichen) der toreros
    cortar la coleta - den Zopf abschneiden, im Sinne von er hört auf, hängt seinen Job an den Nagel.
    cornada - Verletzung durch das Horn
    corrida de toros - der Stierkampf
    cuadrilla - die Mannschaft des matador, bestehend aus zwei picadores, drei banderilleros und einem mozo de espada
    descabello - ähnlich einer espada, für den Gnadenstoss
    diestro - Ausdruck für einen guten matador
    divisa - Farben und Brandzeichen der Zucht
    enfermería - Unfallstation
    espada, auch estoque - der Degen (auch für den matador wird der Ausdruck espada gebraucht)
    faena - die Hauptarbeit, die der matador im letzten Teil des Kampfes mit der muleta ausführt
    festival - corrida zu Ehren von jemanden oder auch als Benefizcorrida. Die toreros tragen nicht die traje de luces sondern andalusische Tracht
    ganadería - Zucht
    lleno hasta la bandera - wörtlich: voll bis zur Fahne. In grossen plazas sind die obersten Ränge überdacht und meistens wehen da Fahnen. Ist die plaza ausverkauft sitzen oft noch ein paar Mutige beim Fahnenmast, daher dieser Ausdruck für eine ausverkaufte corrida
    matador - von matar - töten. Er ist der Chef, der den Stier mit der faena "bearbeitet" und tötet
    mayoral - Verwalter der Zucht. Er begleitet die Stiere von der Zucht zur plaza und ist für die korrekte Übergabe verantwortlich.
    mozo de espadas - wörtlich Degenjunge, er hilft dem matador beim Ankleiden und reicht ihm während des Kampfes die benötigten Utensilien. Er ist auch zuständig dafür, dass bis zum nächsten Kampf alles wieder sauber und in Ordnung ist.
    muleta - das rote Tuch, das der matador bei der faena benutzt. Es ist aussen rot und innen gelb, nach der spanischen Flagge. Da der Stier farbenblind ist, ist die Farbe egal, früher waren die muletas weiss.
    novillada - corrida mit Jungmatadoren (novilleros) und jungen Stieren (novillos)
    novillero - Jungmatador
    novillo - Jungstier, ca. 4 Jahre alt, wird von novilleros bekämpft
    oreja - Ohr - wird nach einem guten Kampf als Trophäe dem matador verliehen (ein oder zwei Ohren)
    paseíllo - der Einzug zu Beginn der corrida
    peto - Matratzenartiger Schutz des Pferdes des picador
    pica oder puya - Lanze des picador
    picador - Reiter, der den Stier mit einer Lanze (pica oder puya) empfängt. Sein Pferd wird mit einem peto - einer Art Matratze - geschützt
    plaza portátil - kleine Stierkampfarena, die man wir ein Zirkuszelt aufbauen kann - wird oft in kleineren Orten ohne eigene Arena benutzt
    plaza de toros - Die Arena (arena heisst auf spanisch Sand, dieses Wort wird nicht für den Bau benutzt)
    rabo - Schwanz - wird als Trophäe nach zwei Ohren dem matador verliehen
    rejoneador - Stierkämpfer zu Pferd (nicht zu verwechseln mit dem picador!). Der rejoneador macht die gleiche Arbeit wie der matador, jedoch vom Pferd. Gekleidet ist er in der andalusischen Tracht, als Portugiese in alter höfischer Tracht mit Dreispitz.
    ruedo - das Sandrund
    sol - Sonnenplätze
    sombra - Schattenplätze
    sol y sombra - in manchen Arenen gibt es sol y sombra Plätze, da sitzt man die erste Hälfte in der Sonne und die zweite Hälfte der Zeit im Schatten.
    taquilla - Kartenverkaufsschalter
    tendido - Sitzplätze auf Rängen
    torero - Stierkämpfer, schliesst alle ein, die mit Stierkampf zu tun haben (Vorsicht: auf deutsch oft falsch als "Torrero" mit zwei r geschrieben, ein Torrero ist aber ein Turmwächter!)
    toril - Stall mit Einzelboxen für die Stiere
    toro - ausgewachsener Stier, wird nur von matadores bekämpft
    traje de luces - "Lichttracht", die Tracht der toreros
    ¡vamos a los toros! - wörtlich lasst uns zu den Stieren gehen! - wir gehen zur corrida
    voltereta - Überschlag, Unfall eines torero ohne Verletzung
    vuelta al ruedo - Ehrenrunde des matadors oder auch des Stieres

    Joaquin
    Hier findet man die spanische Botschaften in Deutschland.
    Spanische Botschaft Berlin
    Kontakt Anschrift: Lichtensteinallee 1 - 10787 Berlin, Deutschland
    Öffnungszeiten der Botschaft (außer Konsularabteilung):
    Montag bis Donnerstag: 09:00 - 17:00 Uhr
    Freitag: 09:00 - 14:00 Uhr
    Telefon: 030 254 007 0
    Fax: 030 257 99 55 7
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    Website: http://www.exteriores.gob.es/Embajadas/BERLIN/de/Pages/inicio.aspx
    Öffnungszeiten der Konsularabteilung:
    Montag bis Donnerstag: 09:00 - 14:00 Uhr
    Donnerstag: 14:00 - 17:00 Uhr nur nach Vereinbarung
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    Um die Konsularabteilung zu kontaktieren, schauen sie bitte auf der Homepage der spanischen Botschaft in Berlin nach.
    Siehe auch:
    Honorarkonsulate der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Konsulate

    Joaquin
    Hier gibt es eine Liste von Honorarkonsulaten der Bundesrepublik Deutschland in Spanien.
    Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland Almeria
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    Cónsul Honorario de la República Federal de Alemania, Plaza Calvo Sotelo, 1-2, 5°, 03001 Alicante, Spanien.
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    Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland Vigo
    Cónsul Honorario de la República Federal de Alemania, Avda. Gran Vía, 170 - 1° E, 36211 Vigo (Pontevedra), Spanien.
    Telefon: +34 986 12 31 49
    Fax: +34 986 12 31 49
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    Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland Zaragoza
    Cónsul Honoraria de la República Federal de Alemania, C/5 de Marzo 7, 1°Izq, 50004 Zaragoza, Spanien.
    Telefon: +34 976 30 26 66
    Fax: +34 976 21 47 83
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    Deutsche Konsulate
    → Hauptartikel: Deutsche Konsulate
     

    Joaquin

    Deutsche Konsulate

    Von Joaquin, in Leben + Arbeiten,

    Hier findet man deutsche Konsulate und das Generalkonsulat Deutschlands in Spanien.
    Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
    Consulado General de la Rep. Federal de Alemania
    Passeig de Gràcia, 111 11º
    08008 Barcelona
    Telefon: (0034) 93 292 10 00
    Deutsches Konsulat Málaga
    Edificio Eurocom, Bloque Sur
    C/Mauricio Moro Pareto, 2-5° E-29006 Málaga
    Telefon: (0034) 952 363 591
    e-mail: info@malaga.diplo.de
    Deutsches Konsulat Palma de Mallorca
    Calle Porto Pi 8, 3° D
    Edificio Reina Constanza
    07015 Palma de Mallorca
    Telefon: 0034-971-707737
    Deutsches Konsulat Las Palmas de Gran Canaria
    Calle Albareda 3-2°
    35007 Las Palmas de Gran Canaria
    Telefon: (0034) 928 49 18 80
    Honorarkonsulate der Bundesrepublik Deutschland
    → Hauptartikel: Honorarkonsulate der Bundesrepublik Deutschland

    Joaquin

    Don Quixote de la Mancha

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha (spanisch für Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha) auch als Don Quijote de la Mancha, Don Quijote von der Mancha oder nur Don Quijote bekannt, ist ein Roman von Miguel de Cervantes. Man beachte, dass Don Quixote ist die alte Schreibweise von Don Quijote ist. Der Namenszusatz "de la Mancha" bezieht sich auf die autonome Gemeinschaft Kastilien-La Mancha.
    Der Roman zählt als eines der wichtigsten Bücher der Weltliteratur und vor allem der spanischen und spanischsprachigen Literatur. Besonders die neue, literarisch nahe und zeitgemäße deutsche Übersetzung von Susanne Lange, wurde in den Medien sehr gelobt.
    Der Kampf gegen die Windmühlen
    In seinen zahlreichen Abenteuern ist vor allem der Kampf gegen die Windmühlen eines der bekanntesten Abenteuer. Obwohl es eher eine untergeordnete Episode im Roman ist, hat sich dieser doch zu einem bekanntem Sprichwort entwickelt. Die Aussage Gegen Windmühlen kämpfen, bedeutet hier einen nicht zu gewinnenden Kampf zu führen.
    Die Geschichte des Don Quijote
    Bereits 2005 wurde das 400 jährige Jubiläum der Erstausgabe der Novelle von Don Quijote de la Mancha gefeiert, mit dem Titel El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha. Der Roman erzählt die Geschichte des Don Quijote, der als verarmter Junker durch die Lektüre unzähliger Ritterromane seinen Verstand verliert und auszieht, um selbst ein Ritter zu werden. Das Werk ist das bekannteste der spanischsprachigen Literatur. Besucher, die gern auf den Spuren des Don Quijote wandeln möchten, können die Orte, Monumente und Landschaften besuchen, die den Autor Miguel de Cervantes für seinen Roman inspiriert haben. Ein möglicher Ausgangspunkt für die Reise ist dabei Toledo. Weiter geht es über El Toboso nach San Clemente, von Las Lagunas de Ruidera bis nach Villanueva de los Infantes, von Almagro über Calatrava La Nueva bis in das Valle de Alcudia, vorbei an Ciudad Real und Consuegra, von Albacete nach Alcaraz über La Roda und Campos de Montiel.
    Bezugsquelle
    ISBN 3423590106 ISBN 978-3423590105

    Joaquin

    Die spanische Heirat

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Die spanische Heirat ist ein Buch von Alfred Coppel aus dem Verlag Knaur und Piper. Die Ereignisse der Familiensage spielen in den Jahren 1800 bis 1900.
    Schlagworte
    Familiensaga, katholisch-jüdische Hochzeit, amerikanischer Bürgerkrieg( Sezessionskrieg), Auswanderung (Spanien - ) USA
    Orte
    Spanien (Santander, Santanilla), Deutschland (Marburg), Mexico (Tihuacan), USA (Kalifornien) Name: die Marburgs, die Santanas, die Marcellos, Porfirio Diaz (mexikanischer Präsident), die Alvarez, die Coltons, u.a.
    Inhalt
    Spanien im 19. Jahrhundert: entgegen allen Konventionen im kastenbewussten Spanien heiratet 1850 die schöne, temperamentvolle Adriana Santana, Erbin aus altem spanischen Adelsgeschlecht, einen deutsch-jüdischen Bankier und begründet mit ihm die Dynastie der Marburgs. Als ihr Mann stirbt lässt sie alles hinter sich, um ihrer Familie in Kalifornien eine neue Existenz aufzubauen. Mexiko und Kalifornien werden für die Marburgs zur neuen Heimat. Doch nicht zuletzt wegen Bürgerkrieg und Revolutionen wird ihnen auch dort nichts geschenkt. Erzeugnisse: Viehwirtschaft, Kokosnuss, Kopra, Kokosöl, Locomobil
    Bezugsquelle
    ISBN 3-426-63031-1
    ASIN B0051UM2IW
     

    Joaquin

    Die spanische Hochzeit

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Die spanische Hochzeit ist ein Buch von Louis Fürnberg. Es erschien 1948 im Berlin : Dietz Verlag.
    Inhalt
    Dem Andenken an Frederico Garcia Lorca - ermordet von den Banden des Generals Franco in Granada Die "Spanische Hochzeit" wurde im Dezember 1944 begonnen und im April 1945 vollendet. Die Sowjetunion hatte für die ganze Menschheit geblutet, geopfert und gesiegt. Erst als der Ausgang des Krieges entschieden war, die Rote Armee in ihrem epochalen Siegeszuge die gequälten Völker erlöst und befreit hatte, verstanden sich die Westmächte zur Eröffnung der Zweiten Front. Denn die Zweite Front sollte nicht so sehr der endgültigen Niederwerfung des Faschismus dienen als der brutalen Erdrosselung der Freiheitsbewegungen der Völker, die der faschistischen Unterdrückung ledig geworden waren. Am entsetzlichsten erwies sich das am Beispiel Griechenlands. Wer vergäße je des Gemetzels, das der britische General Scobie unter dem Oberbefehl Winston Churchills und mit Bevins Billigung unter den griechischen Freiheitskämpfern veranstaltete? Wer der RAF- Bomber, die über die Akropolis zogen, des Kindermords von Athen im Dezember 1944 und des gespenstischen Marionettenspiels um den verräterischen griechischen König? Wer vergäße je den amerikanischen "Befreier", die in Paris einzogen, als Paris vom französischen Volke befreit worden war? Wer der belgischen Freiheitskämpfer , die von den Engländern entwaffnet wurden? Wer der amerikanischen und bitischen Bomben, die auf die Arbeiter Turins niederhagelten, als sie die Faschisten vertrieben hatten? Und wer erinnerte sich nicht des zynischen Winston Churchill, der als Premierminister der Britischen Krone, noch während des Völkerkrieges gegen den Faschismus, dem blutigen Monster Franco seine Freundschaft antrug? Dieser langen Ballade ist ein Meldung der Zeitungsagentur Reuter vorangestellt, die in den Tagen, da das Blut in Strömen floß, das Blut der Verteidiger der Freiheit, das Blut der armen Kinder von Athen, in englischen und amerikanischen Zeitungen erschien. Diese beispiellose zynische Meldung, deren Datum man genau beachten möge, wurde mir zum Anlaß meines Gedichts. Mag sie nun als ein Memento darüberstehen. Und unter ihr die drei Sätze aus Konstantin Simonows erschütternder Reportage aus Lublin. Die Prinzenhochzeit von Sevilla über den Zehntausenden Schühlein der gemordeten Kinder... Aus Schmerz und Zorn ist meine lange Ballade gemacht. Aber während ich sie schrieb, war groß und strahlend, tröstlich und beglückend das Bewußtsein in mir, Zeitgenosse der herrlichen Sowjetunion zu sein, deren Existenz und Tat der Qual ein Ende setzte und der tödlichen Einsamkeit, von der so viele Strophen meines Gedichts handeln. .... Louis Fürnberg
    Bezugsquellen
    ASIN B00A41ZA2I

    Joaquin

    Hunde

    Von Joaquin, in Flora + Fauna,

    Öffentliche Verkehrsmittel
    Hunde dürfen in Spanien, nicht ohne weiteres in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Hunde ab einem Gewicht von 25 kg gelten als gefährlich und unterliegen zahlreichen Auflagen. Kleinere Hunde dagegen können aber je nach Verkehrsunternehmen, in entsprechenden Hundeboxen oder gar Taschen mitgenommen werden. Ausnahmen gelten auch für Blindenhunde.
    Eine genaue Anfrage der aktuellen Situation des jeweiligen Transportunternehmens ist anzuraten.

    Joaquin

    Stierlauf

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Beim Stierlauf, bzw. das Stierrennen (spanisch encierro de toros), werden Stiere durch die Straßen einer Stadt getrieben. Das Ende dieses Laufes, kann sowohl eine echte Stierkampfarena sein oder einem ähnlich aufgebauter Stierplatz, wie bei den Stieren auf der Straße.
    Die Straßen werden hierzu abgesichert und Anwohner sichern Türen und Fenster so, dass kein Tier dort eindringen kann. Barrikaden werden an den Straßen so aufgestellt, dass die Tiere ihren Weg zum Ziel finden. Gleichzeitig sind diese oft so konstruiert, dass Zuschauer zwischen diesen hindurch den Lauf beobachten können oder sich Läufer, durch für Menschen ausreichend weite Öffnungen, vor den Stieren in Sicherheit bringen können.
    Solche Stierläufe finden in Spanien bei zahlreichen Patronatsfesten der jeweiligen Städten oder Dörfer statt. Da diese in der Regel keine eigene Stierkampfarena haben, gibt es dort traditionelle Plätze, wo die Stiere hin getrieben werden. An diesen werden dann je nach regionaler Tradition, vormittags und nachmittags, bzw. am späten Abend, die Stierspiele veranstaltet, die so genannten Stiere auf der Straße. Bei diesen werden die Stiere jedoch nicht getötet. Es ist vielmehr ein Fangen und Kriegen Spielen, wobei der Mensch jener ist, der vom Stier gefangen werden und sich dann auch ernsthafte Verletzungen zuziehen kann, bis hin zum Tot.
    Bei Sanfermines in Pamplona zum Beispiel, sind die Stiere jedoch fester Bestandteil des am Nachmittag stattfindenden Stierkampfes. Dies ist jedoch wie oben beschreiben die Ausnahme, denn die wenigsten Städte oder gar Dörfer, verfügen über eine Stierkampfarena.
    Den Ursprung hat der Stierlauf, als früher noch zu Pferd, die Stiere von den Feldern durch die Straßen der Städte in die Stierkampfarenen getrieben wurden und immer mehr Bewohner sich diesem Treiben anschlossen. Heutzutage werden die Stiere jedoch mit entsprechenden LKWs transportiert und an einem festen Ausgangspunkt und zu einer festen Zeit, nach ertönen eines Signales, für den Lauf frei gelassen.
    Anstelle von Stieren werden je nach Region und Anlass, auch Kühe verwendet. Dieser Kuhlauf ist dann auch für die Teilnehmer viel sicherer, da Kühe viel weniger wiegen, kleiner sind und auch nicht so aggressiv wie die Stiere.
     
    Stierlauf - Encierro de Toros
    Einzelnachweise
    Stierlauf in einer Kleinstadt - Encierro

    Joaquin

    Stiere auf der Straße

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Stiere auf der Straße (spanisch toros en la calle - valencianisch und catalanisch bous al carrer, correbou oder correbous), nennt man in Spanien eine spezielle Form des Stierkampfes. Dies wird besonders in der Provinz von Valencia und der Region des Ebro Deltas praktiziert.
    Dieses Art des taurinen Festes, findet in der Regel bei Patronatsfesten der jeweiligen Städte und Dörfer statt und an besonderen Plätzen oder begrenzten Straßenzügen. Oftmals findet die morgendliche Veranstaltung, nach dem Stierlauf statt. Ähnlich wie beim Stierlauf, sind hier die Plätze so eingerichtet und abgesichert, dass Teilnehmer sich vor dem Stier durch spezielle Gitter in Sicherheit bringen können. Auch ist es oft üblich, dass es Zuschauertribünen gibt, ebenso wie Ehrentribünen für die jeweiligen Organisatoren, dem Festkomitee, dem Bürgermeister, der Festkönigin und ihren Festdamen.
    Dabei wird immer nur jeweils ein Stier frei gelassen. Hier kann jeder versuchen sich dem Stier im Kampf zu stellen, um im zu torear, was so viel heißt wie mit ihm einen Stierkampf zu vollführen. Stierkampf heißt hier jedoch, dass man dem Stier in der Regel ohne Hilfsmittel entgegen tritt. Ziel ist es nicht den Stier zu töten oder ihn zu verletzen, sondern seinen angriffen durch Geschick, Schnelligkeit und Taktik auszuweichen.
    Den Teilnehmern stehen hier je nach Platz und Ort, auch einige Fluchtmöglichkeiten in Form von Käfigen oder Treppen zur Verfügung.
    Hafenstädte veranstalten oft dies direkt am Strand oder Hafen. Dort nennt man dann die Veranstaltung dann toros a la mar bzw. bous a la mar.
    Oft werden auch anstatt der Stiere, Kühe verwendet, was das Verletzungsrisiko für die Teilnehmer, erheblich minimiert.
     
    Stierlauf: Kühe statt Stiere, für die Frauen - Exhibición becerros a la mar
    Einzelnachweise
    Die Stiere - Los toros - Veranstaltung mit Stieren und Kühen bei den Fiestas

    Joaquin

    Spanische Abkürzungen

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Hier sind Abkürzungen der spanischen Sprache, aufgeführt in alphabetischer Reihenfolge. Dabei handelt es sich sowohl um übliche lexikalische Abkürzungen, als auch Abkürzungen der Umgangssprache und offizielle Abkürzungen für Institutionen und Firmen.
    A
    AENA Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea (Die staatliche Betreibergesellschaft aller inländischen Flughäfen Spaniens) AEAT Hacienda (Finanzamt) B
    BCN Barcelona (Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Katalonien in Spanien)   C
    CIU Convergència i Unió (Parteienbündnis mit regionaler Verankerung in der spanischen Autonomen Region Katalonien)   D
    D. Don (Herr (als Anrede)) DPM De Puta Madre (Umgangssprache für richtig gut) Dr. Doctor (Doktor/Arzt)   E
    ERC Esquerra Republicana de Catalunya (Republikanische Linke Kataloniens) etc. etcétera (und so weiter) F
    G
    H
    I
    IPC Indice de Precios de Consumo (Inflationsrate) IRPF Impuesto sobre la Renta de las Personas Físicas (Lohnsteuer) ITV Inspecion Tecnica de Vehiculos (spanische Hauptuntersuchung/TÜV) IU Izquierda Unida (Vereinigte Linke) J
    K
    L
    LFP Liga de Fútbol Profesional (Spanische Fußball-Liga)   M
    N
    N.I.E. Número de identidad de extranjero (spanische Steuernummer für Ausländer) NPI Ni Puta Idea (nicht die leiseste Ahnung)   O
    P
    p.ej. por ejemplo (zum Beispiel) PNV Partido Nacionalista Vasco (Baskische Nationalistische Partei) PP Partido Popular (konservative politische Partei in Spanien) PSC Partit dels Socialistes de Catalunya (sozialdemokratische Partei in Katalonien) PSOE Partido Socialista Obrero Español (Spanische Sozialistische Arbeiterpartei)  
    Q
    R
    renfe red national de los ferrocarriles españoles (Spanische Bahngesellschaft) S
    Sr. Señor (Herr (als Anrede)) Sra. Señora (Frau (als Anrede))   T
    TAE Tasa Anual Equivalente ((Jahres)- Zinssatz ) TVE Televisión Española (größte Fernsehnetzwerk Spaniens)   U
    Ud. Usted (Sie (Sg.) (als Anrede))   V
    W
    Y
    X

    Joaquin

    Salat

    Von Joaquin, in Essen + Trinken,

    Der Salat gehört in Spanien zu einem typischen, spanischen Essen dazu.
    Taditioneller Salatteller
    In Spanien besteht der Salat traditionell aus Kopfsalat und Tomaten, wahlweise noch mit Zwiebeln und Oliven. Garniert wird der Salat vom Gast selbst am Tisch mit Olivenöl, Essig, Salz und wahlweise auch mit Pfeffer. Dazu werden in spanischen Restaurants dafür vorgesehene Halter auf den Tisch bereit gestellt, in denen diese vier Zutaten zu finden sind. Im einfachen Haushalt, werden diese Zutaten aus dem normalen Haushaltsrepertoire genommen.
    Der Salat wird als Vorspeise zum Essen serviert. Je nach Größe der Essensrunde, werden ein oder mehrere, mittelgroße Salatteller auf den Tisch gestellt. Jeder Salatteller wird dann in der Regel von einem Gast am Tisch garniert.
    Anders als in Deutschland üblich, kommt der Salat nicht auf den eigentlichen Speiseteller des Speisenden oder in einzelnen Schalen, sondern hierbei isst jeder der Speisenden gemeinsam aus seinem nächsten Salatteller, mit der normalen Gabel, welche auch zum Verzehr der darauf folgenden Speisen gedacht ist.
    Üblicherweise wird zum Salat auch das spanische Brot (Baguettebrot) serviert, welches in geschnittener Form dann in kleinen Körben auf dem Tisch bereit liegt. Dieses wird einerseits zum Salat gegessen, aber ebenso wird das Brot auch mit der Hand oder einer Gabel, in das Essig-Öl-Dressing getunkt und dann verzehrt.
    Salatvarianten in Spanien
    In Spanien gibt es noch die ensaladilla rusa (deutsch: russischer Salat) unter anderem mit Mayonaise und Erbsen.
    Gesetzliche Vorgaben
    Früher wurden das Essig und Olivenöl in kleinen Glasbehältern auf den Tisch gestellt. Seit einer Gesetzesänderung und neuen Hygienevorschrift, werden diese zunehmend abgepackt in kleinen Einweg-Kunststoffpackungen angeboten.
    Rezepte
    - Rezept ensaladilla rusa
    Zutaten: 3 bis 4 große Kartoffeln (festkochende, die besten), 4 Eier, 1 Dose Erbsen (280 g) oder die entsprechende Menge tiefgefrorene, ein paar frische Möhren, 3 kleine Dosen Thunfisch von guter Qualität (in Olivenöl), 1 großes Glas gute Mayonnaise, Salz und Pfeffer.
    Zubereitung: Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln kochen – mit Letzteren geht’s nicht nur schneller, sie nehmen auch das Aroma besser auf: Kartoffeln schälen, würfeln und garen. Manche zerquetschen auch die Kartoffeln. Eier in 12 bis 15 Minuten abkochen. Möhren waschen, schälen, in kleine Würfel schneiden und (eventuell mit den Erbsen) in wenig Salzwasser zugedeckt dünsten. Erbsen und Thunfisch aus der Dose im Sieb gut abtropfen lassen.
    Die abgekühlten Kartoffeln und Möhren mit Thunfisch, Erbsen, gehackten Eiern und der Mayonnaise vermischen. Kaum oder erst mal gar nicht salzen, denn die Mayonnaise ist schon gewürzt. Die Ensaladilla kalt stellen vor dem servieren und noch einmal abschmecken.
    Einzelnachweise
    Der spanische Salat Olivenöl und Essig im Restaurant nur in Einwegverpackungen für den Salat Der spanische Salat - Rezept: ensaladilla rusa  

    Joaquin

    Feuerlauf

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Der Feuerlauf heißt ursprünglich in Spanien correfoc. Wobei hier das Wort foc, sowohl im Katalanischen, als auch im Valenzianisschen für Feuer (spanisch fuego) steht. So wird auch der Feuerlauf sowohl in der venezianischen, als auch in der katalanischen Region praktiziert.
    Ablauf
    Der Feuerlauf wird von einer Gruppe Menschen geleitet die oft als Teufel verkleidet sind. Dabei dient diese Verkleidung auch dem Schutz vor den Funken der Feuerwerkskörper mit denen man dort hantiert. Die Vorführung ist ein dynamisches Event, mit vielen improvisierten Elementen, welches durch abgedunkelte Straßenzüge veranstaltet wird.
    Dabei werden die mitlaufenden Passanten als Element der Show mit einbezogen. Sie werden durch Funkenstrahlen geneckt und ebenso auch durch Tänze oder Sprünge durch Funken, mit in die Veranstaltung eingebunden.
    Die Aktionsgruppe bedient sich dazu der Pyrotechnik, mit welcher sie unter anderen Funken über das Publikum sprühen lässt und ebenso auch fahrende Gebilde und Figuren, welche mit entsprechender Pyrotechnik ausgestattet ist. Diese Kunst wird seit Jahren immer weiter ausgebaut und erfreut sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung
    Geschichte
    Den historischen Ursprung soll dieses Fest in einem beschriebenen Ball de diables (spanisch baile de diablos - Tanz der Teufel), aus dem zwölften Jahrundert in Katalonien haben. Aus diesem soll sich der aktuelle Feuerlauf entwickelt haben. Das Wort correfoc selbst, wird 1977 das erste mal erwähnt.
    Correfoc - Der Feuerlauf in Spanien
    Einzelnachweise
     
    Der Feuerlauf - Correfoc

    Joaquin

    Feuerstier

    Von Joaquin, in Kunst + Kultur,

    Der Feuerstier (spanisch toro emboolado - valencianisch bou embolat), ist eine besondere Form des taurinen Festes, Stiere auf der Straße in Spanien.
    Die Veranstaltung findet des Nachts statt. Dabei wird einem Stier auf seinen beiden Hörnern, ein spezielles Gestellt angebracht, an dessen Enden dann Teerkugeln befestigt und angezündet werden. Heutzutage ist es auch üblich, dazu noch ein Sprühfeuerwerk mit zu integrieren, was dann die ersten Minuten, Funken nach oben hin versprüht.
    Das Tier wirkt durch diese beiden Feurbälle nicht nur gefährlicher und imposanter, er ist es in der Tat oft auch. Durch das Gestellt hat er ohne es zu wollen, zwei weitere Stoßwaffen erhalten, welche seine Angriffsreichweite erweitern.[1] Das brennende Teer kann zusätzlich erhebliche Verbrennungen bei den Teilnehmern verursachen. Zudem werden gerade für den Feuerstier, besonders gute Stiere genommen, welche oftmals aggressiver sind.
    Der Feuerstier gilt in der Regel als der Höhepunkt der Veranstaltung Stiere auf der Straße und wird in der Regel nur ein, bis maximal zwei mal bei einer Fiesta praktiziert.
    Kritiker bemängeln hier, dass das Tier neben dem üblichen Stress, durch das nahe Licht und dem dunklen Umfeld, geblendet wird. Auch soll sich das Tier durch das herunter tropfende Teer, Verbrennungen zuziehen.
     
    Feuerstier (Stierlauf) - Toro embolado - Bou embolat
    Einzelnachweise
    Der Feuerstier - Toro embolado

    Joaquin
    Spanien hat vier Mobilfunkbetreiber, welche teilweise auch als Internetanbieter ("internet provider") ihre Dienste anbieten. Movistar (im Besitz von Telefónica), Vodafone, Orange und Yoigo (mit Roaming auf Orange). Alle anderen sind Wiederverkäufer oder MVNOs, die die Betreiber weiterverkaufen, ausgenommen Yoigo. Sie sind sehr stark in Spanien auf dem Prepaid-Markt vertreten und betreuen 17% aller Kunden.
    Netzabdeckung
    Das Land wird von 2G und meist von 3G bis HSPA + und DC-HSPA und 4G / LTE in Städten abgedeckt. Landesweit gibt es die großen drei Anbieter Movistar, Vodafone und Orange mit ähnlicher Reichweite und Marktanteilen. 2G ist auf 900 und 1800 MHz, 3G auf 900 und 2100 MHz. Yoigo ist ein nur-3G/4G-Netzwerk mit begrenzten Eigenmitteln, aber kostenlosem Roaming auf Orange und somit auch guter Abdeckung.
    4G / LTE wurde 2013 auf allen Betreibern mit 800, 1800 und 2600 MHz eingeführt. Für Prepaid-Kunden ist LTE nur auf eigenen Plänen der Netzbetreiber verfügbar, jedoch nur auf wenigen ihrer MVNOs. 2017 hat Vodafone mit 96,5% die beste 4G / LTE-Abdeckung, gefolgt von Orange mit 91,7%, Movistar und Yoigo mit 89% der Bevölkerung.
    Alle drei großen Anbieter sind mehr oder weniger ähnlich mit der Anzahl der Kunden, der Abdeckung und der Geschwindigkeit. Die wichtigsten Unterschiede bleiben lokal. Nur Yoigo ist dahinter, bietet aber stattdessen kostenloses Roaming an.
    Verfügbarkeit
    Alle SIM-Karten müssen gesetzlich registriert sein. In der Regel machen Sie dies in den Kaufhäusern mit Ihrem Lichtbildausweis (Reisepass oder Personalausweis). Als Tourist ohne Postadresse in Spanien haben Sie grundsätzlich diese Wahl:
    in einen Laden einen der vier Netzbetreiber wählen (movistar, Vodafone, orange oder yoigo). Ihre Geschäfte finden Sie in jeder Innenstadt oder Einkaufspassage. Ihre Unterstützung kann besser sein, und Nachladungen können fast überall gemacht werden (gegen Aufpreis). zu einer Agentur der kleineren Wiederverkäufer("MVNOs") gehen, die auf denselben Netzwerken arbeiten. Sie haben vielleicht weniger Unterstützung, nur ein paar Shops, die gesucht werden müssen, und nicht so viele Möglichkeiten zum Aufladen, noch kein LTE, aber generell günstiger: im Movistar-Netz: Tuenti, DIGI mobil, Lycamobile im Vodafone-Netz: Hits mobil, Lebara móvil auf Orange-Netzwerk: Carrefour Móvil, MASmóvil, Happymóvil, Jazztel, Simyo, República Móvil, Llamaya móvil Es gibt ein paar SIM-Kartenstände in großen Flughäfen wie Madrid oder Barcelona, aber sie sind sehr überteuert. Es wird empfohlen, stattdessen in einem Markenshop in der Innenstadt oder in Einkaufszentren zu gehen. Wenn Sie MVNOs verwenden, müssen Sie das Daten-Roaming aktivieren und den entsprechenden APN überprüfen. Die Betreiber können in Internet- und Telefonläden, einigen Supermärkten und Tankstellen aufgeladen werden, wo Sie Ihre Nummer angeben müssen (auf Spanisch oder aufgeschrieben). Carrefour-Märkte sind beliebt.
    Diese Umfrage zeigt nur die wichtigsten Angebote, für mehr Details in Englisch beziehen Sie sich auf dieses WIKI, das mehr oder weniger genaue Informationen hat.
    Verschiedene Steuern auf den Kanarischen Inseln, Melilla und Ceuta
    Spanische Betreiber haben 2014 auf Preise mit inkludierten Steuern (= IVA incluido) umgestellt. Die angegebenen Preise beziehen sich auf das Festland und die Balearen und beinhalten 21% Mehrwertsteuer (IVA). Auf den Kanarischen Inseln beträgt die anwendbare Steuer (IGIC) jedoch nur 7%. So sollen die Preise auf den Kanaren um 14% gesenkt werden. Bei Aufschlägen, die dort gemacht werden, erhalten Sie normalerweise einen Bonus von 14%, um die Steuerdifferenz anzupassen. In den afrikanischen Enklaven von Melilla beträgt die Steuer 4%, in Ceuta 10% (IPSI). Auch die Steuersätze müssen dort angepasst werden.
    Spanien ist Teil der EU, wo ab Juni 2017 neue internationale Roamingregeln gelten. In den meisten europäischen Ländern können Sie sich jetzt wie zu Hause "zu Hause" bewegen, anstatt überhöhte Roaming-Gebühren zu erheben.
    Dieser neue Grundsatz wird in Spanien in der Regel ohne Einschränkungen von allen spanischen Prepaid-Anbietern übernommen. Für Einzelheiten über die neue Verordnung lesen Sie bitte das Kapitel der Europäischen Union und jeden Anbieter unten.
    Orange
    Netzwerk: 2G bis EDGE, 3G bis HSUPA. 4G / LTE bis zu 150 Mbit / s bei einer Abdeckung von 91,7% der Bevölkerung im Jahr 2017. Für 4G / LTE benötigen Sie eine 4G-fähige Orange SIM-Karte und haben ein Datenpaket aktiviert.
    - Verfügbarkeit
    Ihre SIM-Karte kann kostenlos erworben werden, aber eine Registrierung und eine Aufladung von 10-20 € muss beim Kauf gemacht werden. Sie werden in allen Orange-Geschäften in Spanien (Store Locator) in allen drei Größen verkauft.
    Aufladungen können fast überall im Land gemacht werden, wo sie "recargas" wie Supermärkte, Tankstellen, Kioske usw. verkaufen. Seien Sie sich bewusst, dass es viel komplizierter sein könnte, aus dem Ausland nachzuladen, da Orange sich entschieden hat, am meisten abzulehnen. Nicht-spanische Kreditkarten online. Überprüfen Sie den Kontostand mit * 111 # oder im Bereich Ihres Kunden, der als mi Orange bezeichnet wird.
    - Mundo SIM
    Der Mundo SIM hat 3 Datenpakete zur Auswahl. Es kann beim Kauf, online oder per App im Kundenbereich eingestellt werden. Sie sind 30 Tage gültig und verlängern sich automatisch, wenn ein Guthaben verfügbar ist. Es hat eine neue Standardrate außerhalb Pakete oder für Überbeanspruchung: 3 € werden für 100 MB pro Tag (der Nutzung) berechnet. Wie bei allen Angeboten von Orange können Daten in der EU / EWR ohne Zuschläge verwendet werden:
    1 GB oder in der Werbung 2 GB: 7 € 2 GB oder in PrOmotion 4 GB: 10 € 3 GB oder in Aktion 6 GB: 15 € Die Datenpromotionen laufen seit Sommer 2017 und wurden Monat für Monat verlängert. Überprüfen Sie besser, ob sie noch an sind. Orange gibt 1 GB zusätzliche freie Daten für die SIM-Aktivierung als weitere Aktion. Es kann eine monatliche Mindestgebühr von 1,21 € anfallen.
    Aktivierung beim Kauf, online im Kundenbereich, per App oder per SMS "ALTA MUNDO" bis 1470. Wenn Sie alle Daten aufgebraucht haben, können Sie die Packs vorzeitig verlängern, indem Sie eine kostenlose SMS an 1470 mit folgendem Text: "RENOVACION MUNDO", Bei Packungsgröße '1GB', '2GB' oder '3GB' ausfüllen und genügend Guthaben haben. Deaktivierung durch Umstellung auf Mundo SIM ohne Datenpaket per App, im Bereich des Clients oder durch SMS "BAJA MUNDO".
    - Andere Prepaid-Pläne
    Online, in Ihrem Kundenbereich namens mi Orange oder telefonisch beim Kundenservice, sind alle Prepaid-Tarife ohne Gebühren austauschbar. Da die Mundo-Pläne ein monatliches Minimum haben, sollten Sie besser auf ihren Basisplan Llama ohne Daten umsteigen, wenn Sie eine Pause einlegen möchten. Eine Orange SIM kann auch von oder zu diesen Kombinationsplänen geändert werden:
    Go Walk: 1,5 GB, 20 Minuten: 9,95 € Go Run: 2,5 GB, 40 Minuten: 14,95 € Go Fly: 3,5 GB, 80 Minuten: 19,95 € Zu allen Plänen (inklusive Llama-Basisplan) können Sie ein Add-on von 500 MB pro Monat für 4 € online oder per SMS 'ALTA BONO 500MB' zu 1470 hinzufügen. Ansonsten haben Sie eine ziemlich teure Ausfallrate von 3 € pro 100 MB pro Tag.
    - Roaming-Optionen
    Im Juni 2017 haben sie ihr Portfolio aktualisiert und Roaming ohne Zuschläge in allen EU / EWR-Ländern zu spanischen Inlandstarifen eingeführt. Aus diesem Grund wurde ihre alte EU-Roaming-Option "Go Europe" eingestellt und Sie können jetzt ihre üblichen Inlandspakete in der EU nutzen.
    Eine neue Option namens "Orange Everywhere" wurde für Länder außerhalb der EU eingeführt: 100 MB für 5 € gültig in den USA, Kanada, der Schweiz, China, Japan, Mexiko und der Dominikanischen Republik. Bei mehr Volumen oder länger als einen Tag werden weitere 5 € berechnet. Um zu aktivieren, Text "EW" zu 22095; Deaktivieren Sie den Text 'BAJA EW'.
    - Touristen SIM
    Orange hat sein touristisches SIM-Angebot, das sich an Besucher richtet und nicht mehr tariflich geändert werden kann, neu gestaltet. Ihre SIM namens "Holidays" bietet 6 GB und 30 Minuten Stimme nach Spanien und in / in 45 anderen Ländern (EU inklusive) (Liste) innerhalb von 30 Tagen für 35 EUR. Wenn Sie Ihr Datenkontingent überschreiten, wird die Geschwindigkeit auf 16 KBit / s beschränkt.
    Sie können dieses Paket vergrößern, indem Sie das komplette Paket noch einmal vorab buchen. Dafür müssen Sie Kredit und Text "BONO HOLIDAYS" zu 1470 hinzufügen. Andernfalls wird diese SIM automatisch nach 30 Tagen erneuert, wenn Sie vorher genügend Guthaben geladen haben. Sie können auch zu anderen Prepaid-Tarifen im Kundenbereich wechseln.
    - Tethering
    Orange verwendet kein Tethering-Profil für iOS-Geräte. Das hat sich jetzt geändert. Benutzer meldeten keine Probleme mehr, die von Apple-Geräten in Spanien übertragen wurden. Es arbeitet seit jeher an Android, Windows, Blackberry etc. sowie an Tablets, Routern und Modems.
    Vodafone
    Netzwerk: 2G bis EDGE, 3G bis zu HSPA +, 4G / LTE bis zu 150 Mbps, alle offen für Prepaid. Mittlerweile hat es seine LTE-Abdeckung auf alle größeren Städte des Landes ausgedehnt, die hier überprüft werden können: Vodafone 4G Abdeckungskarte.
    Alle Roamingzuschläge in der EU / EWR, der Schweiz, Albanien, der Türkei und den USA werden verschrottet. Im Oktober 2017 bietet Vodafone den doppelten Wert für Ihre erste Aufladung einer neuen Prepaid-SIM-Karte als Promotion an.
    - Vodafone Yu
    Im Gegensatz zu anderen Betreibern hat Vodafone seine "Jugendlinie" nicht ausgelagert, sondern verkauft sie unter dem Namen Vodafone yu. Die SIM ist manchmal kostenlos in Aktionen, kann aber bis zu 12 € (+ 5 € für eine Nano-SIM) ohne Guthaben sein. Es ist ein kombinierter Tarif mit Anrufen und Daten auf 4G / LTE. Es wird in 3 verschiedenen Paketen mit diesen Zulagen für 28 Tage verkauft:
    Yuser: 1,2 GB, 15 Minuten - 10 € Superyuser: 2 GB, 30 Minuten - 15 € Megayuser: 3,5 GB, 60 Minuten - 20 € Alle Pakete beinhalten kostenlose Anrufe und SMS unter Vodafone Yu-Nummern. Sie können das Paket abonnieren oder ändern, indem Sie * 525 * 5 # eingeben und Plan auswählen. Alle Pakete dauern 28 Tage, können aber jederzeit durch Eingabe von * 525 * 6 # erneuert werden. Ansonsten verlängern sich die Pakete automatisch nach 28 Tagen, wenn Kredit vorhanden ist und nicht verwendete Daten oder Minuten auf den nächsten Monat übertragen werden. Nachdem das Datenvolumen aufgebraucht ist, wird die Bandbreite auf 16 kbps reduziert, solange das Paket gültig ist, oder 3 € / Tag für 200 MB darüber hinaus.
    Sie können den Plan erneuern, nachdem Sie die Datenfreigabe aufgebraucht haben, indem Sie * 525 # eingeben und dann auswählen, den gleichen Plan im Menü zu erneuern. Sie können das so oft tun, wie Sie möchten, solange Sie einen Kredit haben.
    - Vodafone fácil
    Sie verkaufen diese Prepaid-Standard-SIM-Karte in ihren Geschäften für 10 € mit 10 € Guthaben. Vodafone fácil hat alle Inlandsgespräche mit 6 Cent pro Minute und 18 Cent pro Anruf. Alle Tarife können durch Eingabe von * 626 # geändert werden.
    Sie können ein 500 MB Datenpaket für 5 € auf 4G / LTE aktivieren, das für 30 Tage gültig ist, indem Sie * 626 * 22 # eingeben. Dies ist eine sehr einfache Möglichkeit, eine kleine Datenmenge zu erhalten. Das ist das einzige Paket für diese Karte, aber es kann jederzeit erneuert werden. Die Standardrate außerhalb des Pakets beträgt 3 € / Tag für 200 MB.
    - Internationales Smartphone (Touristische SIM)
    Ihre neue Sprach- und Daten-SIM-Karte heißt International Smartphone und wird für 15 € mit 2 GB (4 GB bis 30 / AUG / 2017) Daten bis 4G / LTE und 50 Minuten Inlands- und Auslandsgespräche in 35 Ländern für einen Monat verkauft. Dieses Paket ist 30 Tage gültig. Es erneuert sich automatisch, wenn Sie genügend Guthaben haben. In diesem Fall werden unbenutzte Sprache oder Daten überschrieben. Bei Nutzung über das Limit hinaus wird die Geschwindigkeit auf 32 kbps gedrosselt, die Daten außerhalb des Pakets werden mit einer Tagesgebühr von 3 € für 200 MB belastet. Sie können zu diesem Plan wechseln, indem Sie * 565 # eingeben.
    - Internet Móvil Prepago (Daten nur SIM)
    Ihre Daten-only SIM heißt Internet Móvil Prepago und bietet 4G-Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit / s. Starter Packs sind in Vodafone-Läden für 15 € mit 1,5 GB für 3 Monate erhältlich. Jenseits von 200 MB für 2 € werden bis zu 1 GB pro Tag gegeben, danach wird die Geschwindigkeit auf 8 kbit / s gedrosselt. Diese beiden Add-On-Pakete werden angeboten:
    750 MB: 10 €, Freischaltung: Text 'C AVA' bis 2207 1,5 GB: 15 €, Aktivierung: Text 'C PRE' bis 2207 Die reine Daten-SIM-Karte kann online verwaltet werden und auf Datenplänen ist nur VoIP zulässig. Es kann nicht durch Voucher wie auf Voice-SIMs aufgefüllt werden. Und die meisten Online- und ATM-Aufladungen sind nur erlaubt, wenn Sie eine spanische Debit- oder Kreditkarte haben. Ohne eine dieser Möglichkeiten, die einzige Möglichkeit zum Aufladen, ist es, jedes Mal ein Vodafone-Geschäft zum Nachladen zurückzubringen.
    - EU- und US-Roaming
    Ab 2017 hat Vodafone alle Tarife für Roaming in der EU / EWR, Albanien, der Türkei, der Schweiz und den USA, nicht aber in Andorra verschrottet. Datenfreigaben können für das Roaming zum spanischen Inlandstarif verwendet werden. Vodafone umfasst sogar die USA in den Netzen AT & T (3G / 4G) und T-Mobile US (2G / 3G / 4G) in der zuschlagfreien Roaming-Zone, und alle Anrufe nach Europa werden ebenfalls von den Paketzulagen abgebucht. Angebot aus Europa für den US-Markt im Moment.
    Yoigo
    Netzwerk: 3G: bis zu HSPA +, 4G / LTE auf 1800 MHz. Für 2G / 3G durchstreifen sie kostenlos das Netzwerk von Movistar und bieten eine gute Abdeckung. Seit 2014 ist Yoigos 4G / LTE für Prepaid-Nutzer geöffnet. Sie beanspruchen für 2017 eine Abdeckung von 85% 4G / LTE.
    Im Jahr 2016 wurden sie von Telia nach Másmóvil verkauft, und im Januar 2017 wechselten sie von Movistar nach Orange für freies Inland-Roaming, was auch für 2G / 3G funktioniert.
    - Verfügbarkeit
    SIM-Karte mit neuer Nummer wird für 20 € inklusive 20 € Guthaben in Yoigo Filialen (Store Locator) in allen drei SIM-Größen verkauft. Wenn Sie eine Nummer von einem anderen Anbieter mitbringen, müssen Sie nur 15 € bezahlen, erhalten aber trotzdem 20 € Guthaben. Einige Geschäfte versuchen, SIM-Karte mit einem Aufpreis zu verkaufen, versuchen, den offiziellen Preis zu bekommen oder gehen zu einem anderen Geschäft wie dem Phone House, das auch Yoigo (Geschäfte) weiterverkauft. [ein Mitwirkender wurde die SIM für 25 EUR am 31. August verkauft, könnte jemand bitte überprüfen, ob dies der richtige aktuelle Preis ist, oder ist es 20 EUR]
    - Daten-Feature-Packs
    Diese Pakete sind für einen Monat gültig:
    La Prepago de 1 GB: 1 GB, 20 Minuten - 8.50 € La Prepago de 2 GB: 2 GB, 50 Minuten - 10 € La Prepago de 4 GB: 4 GB, 100 Minuten - 15 € Nach Nutzung der enthaltenen Daten wird die Geschwindigkeit auf 64 Kbps reduziert und ein Add-on angeboten: 300 MB extra für 3,63 €. Das Paket verlängert sich automatisch alle 28-31 Tage, wenn ein Guthaben vorhanden ist. Datenraten außerhalb eines Pakets: 3,63 c pro MB.
    Um den verbleibenden Restbetrag und Verbrauch zu überprüfen, müssen Sie ihre App "Mi Yoigo" verwenden. Bei Android-Geräten, auf denen der Google Play Store Sie manchmal nicht auf einem nicht-spanischen Smartphone installieren kann, laden Sie die APK-Datei von Websites wie APKpure.com herunter, um die App auf Ihrem Android-Gerät zu "laden".
    - EU-Roaming
    Inländische Zulagen können ohne Aufpreis in der gesamten EU / EWR für Roaming verwendet werden.
    Movistar (von Telefónica)
    Movistar von Telefónica ist auf 2G bis EDGE, 3G bis HSPA + und jetzt auch auf 4G / LTE. Telefónica ist immer noch der etablierte und führende Festnetzanbieter und war in Spanien Marktführer, aber sein Prepaid-Angebot ist nicht sehr wettbewerbsfähig. Deshalb wurde es in diesem Artikel auf die vierte Position zurückgestuft. Für höhere Datenraten in diesem Netzwerk wenden Sie sich besser an Tuenti (siehe unten).
    - Verfügbarkeit
    Die SIM-Karte wird in allen Movistar-Geschäften in allen drei Größen für 10 € mit dem gleichen Guthaben verkauft.
    Aufladungen finden Sie überall in Supermärkten, Kiosken oder Tankstellen. Überprüfen Sie den Saldo um * 123 #.
    Wenn Sie 6 Monate lang nicht aufgeladen haben, geht Ihr Guthaben verloren, und die SIM bleibt nur noch eingehend geöffnet. Nach weiteren 54 Tagen ohne Aufladen wird die Nummer eingestellt.
    - Daten-Feature-Packs
    Diese monatlichen Prepaid-Pakete werden angeboten:
    Habla 6: keine Basisrate, Daten nur in der Standardrate (siehe unten) oder ein wöchentliches Paket von 200 MB zu 1 € hinzufügen. Tarifa # 1: 1 GB für 30 Tage auf 4G / LTE: 9 € Tarifa # 2: 2 GB für 30 Tage auf 4G / LTE: 15 € Default- und Excess-Rate ist die Tarifa-Diaria bei 3 € für 300 MB pro Tag bis 18 € für 1,8 GB, keine 4G / LTE auf dieser Grundgebühr.
    Besser wählen Sie einen Datentarif online oder am Point of Purchase. Für mehr Daten zu allen 3 Plänen können Sie ein 200 MB Add-On auf 4G / LTE und für eine Woche zu 2 € online hinzufügen, per App oder kostenlos 1200 anrufen.
    - EU-Roaming
    Alle Roamingzuschläge wurden innerhalb der EU / des EWR verschrottet, und Ihre Zertifikate können zu spanischen Inlandspreisen verwendet werden.
    Tuenti
    Tuenti ist eine Tochtergesellschaft von Telefónica, die das Movistar-Netzwerk auch in 2G, 3G und 4G / LTE nutzt. Es hat eine gute Abdeckung in Spanien und die billigere Auswahl für Daten im Movistar-Netzwerk.
    - Verfügbarkeit
    Ihre SIM-Karte ist kostenlos, aber Sie müssen eines ihrer Pakete sofort auswählen. Sonderregeln gelten für Ausländer mit Registrierung in Geschäften, siehe unten. Die Kombination mit der Tuenti-App wurde eingestellt.
    Kaufen Sie es von ihrer Website, in den meisten Movistar-Geschäften, Telecor, FNAC und vielen anderen Orten: Tuenti Verkaufsstellen. Mini-SIM, Micro-SIM und Nano-SIM sind verfügbar. Aufladungen können mit der Tuenti App oder online mit einer internationalen Kreditkarte erfolgen. Aufladungen können auch in Movistar-Läden gekauft werden. Ab 2014 wird tuenti móvil schließlich auch in den 140 Filialen von Movistar auf den Kanarischen Inseln zu einem etwas günstigeren Preis verkauft, da dort die Steuersätze gesenkt werden (siehe oben).
    Wenn Sie von einem bestehenden Tuenti-Kunden eingeführt werden, erhalten Sie ein kostenloses Guthaben von entweder 5 € oder 10 €, das von Zeit zu Zeit variiert. Klicken Sie hier, um sich vorzustellen und eine SIM-Karte mit kostenlosem zusätzlichen Guthaben zu bestellen.
    Der Restbetrag ist innerhalb von 6 Monaten gültig. Nach dieser Zeit wird die SIM in den Ruhezustand versetzt. Es können keine Anrufe, SMS oder Daten gesendet oder empfangen werden. Sie müssen 5 € oder mehr innerhalb von weiteren 6 Monaten aufladen. Wenn Sie das nicht tun, gehen Ihre Nummer und Ihr Guthaben verloren. Wenn Sie mindestens 5 € aufladen, werden Ihr Konto und Ihr Guthaben für weitere 6 Monate wieder aktiviert. Wenn für einen Zeitraum von 6 Monaten kein Restbetrag vorhanden ist, wird die Karte deaktiviert, ohne dass eine Reaktivierung möglich ist. Die vollständige Verfallserklärung wird hier erklärt (auf Spanisch).
    - Extra-Regeln für Ausländer
    Rechtlich ist es ihnen nicht erlaubt, Ausländer zu diskriminieren, aber Tuenti hat einige spezielle Regeln für sie erfunden: In physischen Geschäften wie Movistar-Läden können Sie die Registrierung nur durch Zeigen Ihres Reisepasses durchführen. Im Gegensatz zu Haltern von spanischen Ausweisen (DNI, NIE) müssen Sie 25 € bezahlen und die einzige Option ist das 6 € Paket. Der Rest wird als 18 € Kartenguthaben vergeben. Diese Richtlinie wird nicht durchgesetzt, wenn Sie es online bestellen. Sie können Ihre Reisepass-ID oder Ihre spanischen ID-Karten (DNI und NIE) online verwenden und mit einer Kreditkarte oder Nachnahme bezahlen und ein beliebiges Paket auswählen. Sie schicken es an eine spanische Adresse wie Ihr Hotel.
    - Daten-Feature-Pack
    2017 haben sie das gesamte Tarifportfolio erneut überarbeitet. Sie bieten jetzt diese beiden monatlichen Vergütungen für den Winter 17/18 an:
    1 GB: 6 € 4 GB: 16 € Sie können diese zusätzlichen Bundles für weitere Daten hinzufügen oder auf 64 KBit / s herunterdrosseln:
    250 MB: 1,50 € 1 GB: 6 € Paket und Add-ons müssen online über die tuenti-App auf dem Telefon oder der Website gebucht werden. Navigieren Sie zu "móvil", nachdem Sie die SIM-Karte mit der tuenti-App kombiniert haben. Das Paket wird automatisch verlängert, wenn genügend Credits vorhanden sind. Dies kann online deaktiviert werden. Add-On-Pakete sind nur für die restliche Laufzeit des Basisplans gültig. Die Standardrate außerhalb der Bundles beträgt 0,04 € pro MB.
    - VozDigital
    Diese VoIP-Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie ein Bundle kaufen. Es ermöglicht Ihnen, Anrufe zu nationalen und internationalen Nummern (innerhalb Ihrer inkludierten Zulage) kostenlos mit ihrer App zu tätigen und Guthaben oder Daten werden nicht von Ihrem Konto abgebucht. Die App kann auf jedem iOS- und Android-Smartphone installiert werden, aber wenn Sie andere Anbieter oder mobiles Internet nutzen, werden Ihnen eingehende Daten für den Datenverbrauch in Rechnung gestellt. Sie können auch online ein Konto ohne zugehörige SIM erstellen und andere tuenti-Mitglieder über Chrome, Opera und sogar Firefox-Browser akzeptieren / anrufen. Für die Nutzung von VOZDigital benötigen Sie jedoch 3G, 4G, WiFi oder eine Festnetzdatenverbindung.
    - EU-Roaming
    Ab Juni 2017 sind alle Roamingzuschläge in der EU / EWR beendet und Sie wandern mit dem inländischen Tarif.
    Másmóvil
    Másmóvil nutzt derzeit das Orange-Netzwerk auf 2G, 3G und 4G / LTE für sein Prepaid-Produkt. Sie haben kürzlich das Yoigo-Netzwerk erworben. Einige Änderungen können daher bald erwartet werden.
    - Verfügbarkeit
    SIM-Karte wird in ihren Geschäften verkauft (locator: check 'venta') oder online für 10 € mit dem gleichen vorinstallierten Guthaben. Kombi- und Nano-Größen sind verfügbar. Reloads werden in vielen Geschäften verkauft.
    - Daten-Feature-Packs
    Die Standardrate außerhalb der Pakete beträgt 3,63 ct pro MB. Wenn Sie kein Paket gebucht haben, berechnen Sie einen monatlichen Mindestverbrauch von 3,63 €. Másmovil bietet diese Prepaid-Datenpakete für 30 Tage an, die im Voraus auf der Website angepasst werden müssen, und es werden auch Sprach- und Textpakete angeboten:
    600 MB: 3 € 2 GB: 7 € 4 GB: 10 € 8 GB: 15 € Pakete verlängern sich automatisch nach einem Monat, wenn genügend Guthaben auf Ihrem Konto vorhanden ist. Deaktivieren Sie sie in Ihrem persönlichen Konto, um sie zu beenden, jedoch wird Ihnen die Mindestgebühr berechnet.
    - Daten nur SIM
    Für Tablets und Router bieten sie das Produkt Internet móvil an, das auch mit einer monatlichen Datenvergütung und einer Mindestgebühr von 3,63 € im Voraus bezahlt werden kann:
    5 GB: 19,90 € 10 GB: 29,90 € 20 GB: 39,90 € 50 GB: 89,90 € Die Standardrate gilt außerhalb von Paketen. Zur Überbeanspruchung bieten sie ein 200 MB Add-On mit Throttling statt 2 € an.
    - EU-Roaming
    Ab Juni 2017 werden alle Roamingzuschläge in der EU / EWR verschrottet. Másmovil erwähnt eine "vernünftige Verwendung" von Daten, spezifiziert dies aber nicht.
    HappyhMóvil
    HappyMóvil ist exklusiv in allen ThePhoneHouse-Geschäften in Spanien erhältlich: Store Locator. und verwaltet von Másmóvil. Es ist ein MVNO, der das Orange-Netzwerk auf 2G und 3G verwendet, noch keine 4G / LTE. Sie können die Tarife in den Geschäften von ThePhoneHouse leicht vergleichen, da sie auch Movistar, Vodafone, Orange, Yoigo, República Móvil und Lebara dort verkaufen.
    Nur ThePhoneHouse vertreibt die Produktlinie HappyMóvil. Versuchen Sie eine SIM in Nacional Plan zu bekommen. Die SIM-Karte kostet 15 € mit dem gleichen Guthaben.
    Top-up-Agenturen sind manchmal schwer zu finden, aber die meisten spanischen Postämter (Correos) und Carrefour-Supermärkte können dies tun.
    - Datenfunktionspaket
    Sie bieten zwei verschiedene Tariflinien an Nacional gibt es in 4 Größen, die alle für einen Monat gültig sind:
    1,2 GB: 3,95 € 1,2 GB und 120 Minuten: 7,90 € 3 GB: 7,95 € 5 GB: 10,95 € Bei Überschreiten dieser Grenzen für beide Pläne werden 300 MB kostenlos mit 16 kbps und über 10,89c pro MB ausgegeben. Alle diese Pakete können im Geschäft oder unter der Rufnummer 91 111 8507 gebucht oder abbestellt werden. Pakete werden automatisch verlängert, wenn Sie genug Guthaben haben. Andernfalls wird Ihnen die Standardrate für Daten in Rechnung gestellt.
    - EU-Roaming
    Seit Juni 2017 ist Roaming in der EU ohne zusätzliche Kosten enthalten.
    DIGI mobil
    Mit DIGI mobil erhalten Sie eine rumänische und eine spanische Nummer auf einer SIM. In Spanien betreibt dieser MVNO das Movistar-Netzwerk für 2G und 3G. Im Oktober 2017 wurde allen Kunden 4G / LTE hinzugefügt.
    Beachten Sie, dass DIGI mobil wie in anderen EU-Ländern von Roam ausgenommen ist und stattdessen Zuschläge berechnet.
    - Verfügbarkeit
    Die SIM-Karte kostet 10 € mit 10 € Guthaben. Es ist nur in wenigen Shops online und offline verfügbar: DIGI mobil shop locator.
    Aufladungen können dort und in vielen Kiosks gemacht werden, wo sie kleinere MNVOs unterstützen.
    - Daten-Feature-Packs
    Alle ihre Pakete sind für 30 Tage und Daten sind nur in Spanien gültig:
    Inländische Datenpakete: Naveg @ 2 GB: 2 GB: 5 € Naveg @ 5 GB: 5 GB: 10 € Kombipakete mit Hausdaten, Min und Digi Min 1 GB, 100 Minuten, 2000 Digi Minuten: 5 € 2 GB, 400 Minuten, 5000 Digi Minuten: 10 € 5 GB, 800 Minuten, 5000 Digi Minuten: 15 € 10 GB, 2000 Minuten, 5000 Digi Minuten: 20 € Um zu registrieren, geben Sie * 100 # ein und wählen Sie die Option 2 "internet móvil" und 1 "Alta DIGI naveg @". Dieses Paket wird jeden Monat verlängert, wenn ein Guthaben vorhanden ist. Sie können sich im selben Menü mit "Baja DIGI naveg @" abmelden. Minuten in Kombipaketen sind inländische und in etwa 40 Länder.
    Nachdem Sie das gesamte Paketvolumen genutzt haben, wird die Geschwindigkeit auf GPRS reduziert oder Sie können Add-ons mit der Bezeichnung "Extra" kaufen:
    200 MB: 1 € 1 GB: 3 € Bedenken Sie, dass Add-ons sich immer nur auf den ursprünglichen Abrechnungszeitraum des Monatsplans beziehen und nicht auf den nächsten Monat übertragbar sind. Um ein Add-on zu kaufen, benutzen Sie das Menü * 100 # option 2 "internet móvil" und wählen Sie Option 4 "Aumenta MB".
    - EU-Roaming
    Internationales Datenroaming ist auf DigiMobil weiterhin blockiert. Die spanische Regulierungsbehörde CNMC hat DigiMobil ermächtigt, sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aus der Roam-like-at-home-Anforderung in der EU zurückzuziehen. Der Watchdog sagte jedoch, dass DigiMobil nur Zuschläge für Roaming auf dem gesamten Kontinent über einen Zeitraum von 12 Monaten und zu einem niedrigeren als dem geforderten Preis anwenden könne. Ab Januar 2018 darf Digi maximal Roaming-Gebühren in Höhe von 0,0043 EUR pro MB an Daten erheben.
    hits Mobil
    Dieser MVNO arbeitet auf dem Vodafone-Netzwerk in 2G und 3G und bietet eine gute Abdeckung und Geschwindigkeit, aber noch keine 4G / LTE.
    - Verfügbarkeit
    Die SIM kann für 5 EUR mit 10 EUR Guthaben online gekauft werden, wenn Sie eine lokale spanische Adresse haben. Offline werden sie in Kiosken und anderen Agenturen verkauft. Leider haben sie keine Händlerliste, aber Sie können nach dem nächstgelegenen Geschäft fragen, indem Sie [Tel: 800 654321] anrufen (kostenlos innerhalb Spaniens). Aufladungen können online mit internationalen Kreditkarten gemacht werden.
    - Daten-Feature-Packs
    Die Standardrate für das Internet beträgt 6,05 Cent pro MB, solange kein Paket aktiviert ist. Sie haben die folgenden Datenpakete:
    1 GB: 5,90 € 3 GB: 13,90 € 5 GB: 24,90 € Die Packungen sind für einen Monat genau bis zum vorherigen Buchungstag im Folgemonat gültig. Wenn alle Volumes verwendet werden, werden Sie mit der Standardrate surfen oder können ein neues Paket vorab kaufen. Alle Pakete verlängern sich automatisch nach einem Monat, wenn genügend Guthaben vorhanden ist. Um das Paket zu aktivieren, senden Sie einfach eine kostenlose SMS an 22321 mit dem '#GB PACK', wobei # für die gewünschte Lautstärke steht, 'REMOVE #GB PACK' deaktivieren und vorzeitig erneuern 'RENEW #GB PACK'.
    - Internat. Sprach- und Inlandsdaten
    Sie bieten auch Bonos für nationale und internationale Anrufe und Datennutzung in Spanien:
    100 min + 1 GB: 9,90 € 250 min + 1,5 GB: 19,90 € 1000 min + 3 GB: 39,90 € Internationale Anrufe beinhalten alle Handynummern in 36 Länder und Festnetz bis 22 weitere (siehe Liste). Aktivieren Sie den Text 'ALL #### PACK', wobei ### 500 MB, 1,5 GB oder 3 GB bis 22321 ist. Um die automatische Erneuerung zu verlängern oder auszusetzen, befolgen Sie einfach die oben aufgeführten Schritte.
    - EU-Roaming
    Roaming im EU- / EWR-Raum erfolgt zu Inlandstarifen ohne Zuschläge.
    Lebara Móvil
    Dieser MVNO der britischen Lebara-Gruppe ist stark vermarktet und operiert in Spanien auf dem Vodafone-Netz in 2G und 3G mit guter Reichweite und Geschwindigkeiten, aber bisher ohne 4G / LTE. Verfügbarkeit Sie können die SIM-Karte online auf der Website von Lebara Spanien (auf Englisch verfügbar) kaufen, um sie an eine spanische Adresse oder offline an viele Kioske und Telefonshops im ganzen Land zu senden: Filialfinder (Marke: SIM). Es wird für 10 € mit dem gleichen Kreditbetrag verkauft.
    Aufladungen für 10, 20 oder 30 € können dort und einige andere Geschäfte gemacht werden, die alle deutlich mit dem Lebara-Logo oder online mit internationalen Kreditkarten gekennzeichnet sind.
    Sie haben zwei Pläne: Standard und Plus. Das macht nur einen Unterschied für die Defalut-Rate, nicht für Pakete. Um von Standard zu Plus zu wechseln, schreiben Sie 'LPLUS' auf 22333.
    - Standardrate
    Lebara gibt Ihnen jeden Tag 200 KB frei. Darüber hinaus sind es 0,09 € / MB im Plus-Plan und 0,19 € / MB im Standard-Plan.
    - Daten-Feature-Packs
    Die Mehrbenutzungsrate beträgt 0,05 € pro MB. Dieser Preis wird ohne Buchung eines Pakets oder zur Überbeanspruchung berechnet. Die folgenden monatlichen Datenpakete sind verfügbar. Für Aktivierungscode 22333.
    Daten - Preis - Aktivierung
    250 MB - 5 € - DATA250
    500 MB - 6 € - DATA500
    1 GB - 7.50 € - DATEN1GB
    2 GB - 9 € - DATEN2GB
    4GB - 14 € - DATEN4GB
    6 GB - 19 € - DATEN6GB
    10 GB - 29 € - DATEN10GB
    Diese zusätzlichen Datenpakete als Add-ons können für die Laufzeit des Basisplans zu allen obigen Durchgängen gebucht werden:
    300 MB Add-on: 5 €. Aktivierung: D300
    500 MB Add-on: 6 €. Aktivierung: D500
    1 GB Add-on: 8 €. Aktivierung: D1GB
    Für alle Aktivierungen Text alle Codes zu 22333. Alle Packungen sind 30 Tage gültig. Es gibt keine Möglichkeit, sie vorzeitig zu reaktivieren. Sie können die Add-ons nur kaufen. Alle Pässe verlängern sich automatisch alle 30 Tage, wenn genügend Guthaben vorhanden ist. So stoppen Sie den Text NODATA ### (### = Größe des Pakets) bis 22333. Zusätzliche Daten werden nicht automatisch erneuert. Ein max. von 5 Add-ons können pro Monat erworben werden.
    - EU-Roaming
    Seit Juni 2017 sind alle Roamingzuschläge in der EU / EEU beendet. Ohne ein Bündel oder für Überverbrauch, ist es in den gleichen Preisen wie oben für Spanien erwähnt.
    Lycamobil
    Lycamobile ist der Hauptkonkurrent von Lebara auf dem internationalen Ethnomarkt. In Spanien ist Lycamobile ein MVNO im Movistar-Netz von Telefónica in 2G und 3G und im März 2017 wurde 4G / LTE hinzugefügt.
    - Verfügbarkeit
    Ihre SIM-Karte kann kostenlos online auf ihrer Website bestellt werden, um sie kostenlos an eine spanische Adresse zu senden. Offline können sie in Web- und Telefonläden sowie an anderen Kiosken gefunden werden. Sie haben keinen Store Locator, also sind sie vielleicht nicht so leicht zu finden. Suchen Sie nach ihrem Logo.
    In den Lycamobile-Markengeschäften ist ihre SIM-Karte die günstigste. Es kann frei sein oder gegen eine geringe Gebühr, je nach Geschäft, aber eine sofortige Aufladung erfordern: Die Preise reichen von 10 € mit 5 € Kredit bis 7,50 € mit 7,50 € Kredit (das ist 5 € Kredit und 2,50 € Bonus Kredit) ..
    Aufladungen können sowohl in ihren Agenturen als auch online mit einer internationalen Kreditkarte getätigt werden. Überprüfen Sie den Saldo um * 221 #
    - Daten-Feature-Packs
    Die Standardrate beträgt 16,9 Cent pro MB im Standardplan, 3,6 Cent pro MB im Smart Plan und 0,9 Cent pro MB im Plan Ahorro, wenn das Bundle verbraucht ist oder kein Paket gebucht wird.
    Um vom Standardplan zu Smartplan-Text 'SMART' zu 2525 oder zu Ahorro-Plantext 'PLANAHORRO' zu 2525 zu wechseln. Alle Pläne haben jetzt dieselben Datenpakete mit inländischen Daten in Spanien:
    dom. Daten - Bonus - Preis - Aktivierung 1 GB - (leer) - 6 EUR - * 139 * 9150 # 2 GB - 2 GB - 9 EUR - * 139 * 9300 # 4 GB - 2 GB - 14 EUR - * 139 * 9400 # 6 GB - 2 GB - 19 EUR - * 139 * 9405 # 10 GB - 5 GB - 29 EUR - * 139 * 9410 # Als Promotion fügt Lycamobile die oben erwähnten Bonusdaten hinzu, wenn Sie 'DATOSGRATIS' vorher auf 3535 schreiben.
    Alle Pakete verlängern sich automatisch nach einem Monat, wenn genügend Guthaben vorhanden ist. So kündigen Sie den Kundendienste-Kundendienst auf 321 oder 93 von Lycamobile ab.
    Sie können Ihr verbleibendes Guthaben mit * 221 # und Ihr Datenguthaben mit * 137 # überprüfen. Für weitere Daten können Sie Bonos Extensibles hinzufügen, die für die restliche Laufzeit der Basispakete gültig sind:
    500 MB: 4 EUR, für Aktivierungstext 601 bis 3535 1 GB: 5 EUR, für Aktivierungstext 602 bis 3535 - EU-Roaming
    Lycamobile-Kunden können ab sofort bestimmte Bundle-Berechtigungen beim Roaming in EE / EEA nutzen. Dies gilt nur für diese wenigen ausgewählten Monatspakete:
    Illimitado M: 3 GB in Spanien, max. 1,25 GB in der EU, unbegrenzte Anrufe und SMS - 20 €, in der Promotion für 10 € für die erste Aufladung, wenn online gekauft mit neuer SIM-Karte, Aktivierung: * 139 * 3019 # Illimitado L: 5 GB in Spanien, max. 2 GB in der EU, unbegrenzte Anrufe und SMS - 25 €, 15 € bei Online-Kauf, Aktivierung: * 139 * 3020 # Illimitado XL: 8 GB in Spanien, max. 2,5 GB in der EU, unbegrenzte Anrufe und SMS - 30 €, 20 € bei Online-Kauf, Aktivierung: * 139 * 3030 # Ansonsten ist EU-Roaming nur mit der hohen Standard-Ausfallrate von 0,169 € pro MB verfügbar und wird nicht aus den Paketzulagen entnommen.
    - Technische Einstellungen
    APN: daten.lycamobile.es Benutzername: lmes (das ist lowcase L, nicht capital i) Passwort: plus
    Llamaya Móvil
    Llamaya móvil ist ein Ethno-Anbieter wie Lyca und Lebara, der sich auf preisgünstige Auslandsgespräche konzentriert. Um ihren britischen Konkurrenten entgegenzutreten, sind sie aus Spanien, die im Orange-Netz in 2G und 3G tätig sind, bisher jedoch nicht in 4G / LTE. Im Jahr 2017 wurde es von MásMóvil erworben.
    - Verfügbarkeit
    Ihr Starter kann ein bisschen schwieriger zu finden sein als die der beiden anderen, da sie nicht so prominent werben. Kleine Internet-Shops sind die sicherste Wahl in den Straßen der Innenstadt mit einem hohen Einwanderungsanteil. Dort oder online an eine spanische Adresse geschickt werden, können Sie die SIM-Karte für 5 € mit dem gleichen Guthaben für 30 Tage kaufen.
    - Aufladen
    Sie können an vielen Stellen aufladen, wo kleine Anbieter bei min. 5 € wie Dia und Eroski Supermärkte, El Corte Inglés Warenhäuser oder Cepsa Tankstellen. Wenn Sie 60 Tage lang kein Guthaben haben, blockieren sie Ihren Plan mit einer Nachfrist von 15 Tagen, um ihn erneut zu laden, bevor er für immer beendet wird. Überprüfen Sie den Saldo um * 113 #.
    Sie haben zwei Pläne Tarifa Clásica und Tarifa Maxi. Für die Clásica erhalten Sie 50% Aufladungsbonus für jede Wiederaufladung, haben aber höhere Ausfallraten. Um den Planntext 'clasica' oder 'maxi' in 22951 zu ändern.
    - Datenfunktionspakete
    Die Standardrate für Daten im Clásica-Plan beträgt 0,10 € pro MB, im Maxi-Plan 0,05 € pro MB. Auf beiden Plänen können die gleichen Pakete mit dem Namen Bonos für 30 Tage hinzugefügt werden:
    Daten - Extras - Preis - Aktivierung 3 GB - 300 Minuten, 100 SMS - 5 € - DATOS2Gb 7 GB - 500 Minuten, 100 SMS - 10 € - DATOS5Gb 10 GB - 500 Minuten, 100 SMS - 15 € - DATOS10Gb 15 GB - 500 Minuten, 100 SMS - 25 € - DATOS15Gb 20 GB - 500 Minuten, 100 SMS - 30 € - DATOS20Gb Für den Aktivierungscode 22951. Alle Packs werden nach 30 Tagen automatisch erneuert. Um den Text "BAJADATOS" auf 22951 zu stoppen, können Sie diese vorzeitig verlängern, wenn Sie zuvor alle Daten aufgebraucht haben.
    - EU-Roaming
    Alle Datenzulagen können auch für Roaming in der EU / im EWR verwendet werden
    Simyo
    Simyo ist einer der ältesten und etabliertesten MVNOs des Landes. Es funktioniert auch auf dem Netzwerk von Orange. Im Jahr 2015 wurde 4G / LTE für alle Prepaid-Tarife eröffnet. Es war für eine Weile von unserer Liste, weil es nicht in Geschäften gefunden werden konnte, aber jetzt ist es zurück in einigen Läden und eine der günstigsten Optionen für Spanien gerade jetzt.
    - Verfügbarkeit
    Es kann immer noch schwierig sein, eine SIM-Karte vor Ort in Geschäften zu finden. Ihr bevorzugter Weg ist es, online auf ihrer Website zu bestellen. Aber sie schicken es nur an eine spanische Postadresse für eine Versandgebühr von 7 €. In den Geschäften finden Sie es bei holaMOBI, das sich in rund 100 Orten in Spanien befindet (holaMOBI locator) und in einigen Hipermercados von Carrefour (locator) und einigen unabhängigen Geschäften. Dort berechnen sie 10 € für den Starter, aber Simyo gewährt allen Neukunden nach der Aktivierung ein Willkommensguthaben von 10 €. Seien Sie sicher, das prepaid (prepago oder de tarjeta) zu erhalten, nicht ein Vertrag (contrato) SIM. Schließlich haben sie eine Online-Karte ihrer Verkaufsstellen (Karte) veröffentlicht.
    - Aufladen
    Es gibt viele Aufladestationen in Supermärkten, kleinen Internetgeschäften, Postämtern oder an den Tankstellen von Repsol. Online nur spanische Kreditkarten werden akzeptiert. Geben Sie * 126 # ein, um das Gleichgewicht zu prüfen.
    - Datenfunktionspakete
    Standarddaten für die Überbeanspruchung oder Verwendung ohne Pakete sind 3,63 ct pro MB. Nutzen Sie besser eines dieser Datenpakete namens bonos:
    für einen Tag bis Mitternacht: 1 GB: 1 € (max. 1 pro Monat, 5 pro Jahr) für einen Monat (30 Tage): 100 MB: 1 € 700 MB: 3 € 1,7 GB: 6 € 4 GB: 10,50 € 10 GB: 12,50 € 20 GB: 17 € 25 GB: 28 € Nacht Bono 1 GB: 1,99 €, nur gültig von 10.30 bis 08.00 Uhr, kann mehrmals hinzugefügt werden Wochenende Bono 1 GB: 1.99 €, nur gültig FRI 15.00 Uhr bis SO Mitternacht, kann wieder hinzugefügt werden Alle Pakete sind 30 Tage gültig und verlängern sich automatisch, wenn Sie genug Guthaben haben. Um im laufenden Monat zu uploaden, bieten sie nur die Pakete mit 100 MB, 500 MB und 1 GB zum gleichen Preis wieder an. Um zu kaufen, überprüfen Sie Ihr persönliches Simyo-Konto oder rufen Sie den Kundensupport unter 121 an.
    Während Sie ein Bundle ausführen, können Sie einen speziellen Booster für kurzzeitige hohe Verbräuche hinzufügen:
    für eine Woche: 7 GB: 7 € (verfügbar max. einmal pro Monat, 5 mal pro Jahr) für zwei Wochen: 15 GB: 15 € (max. einmal pro Monat, 5 mal pro Jahr) - EU-Roaming
    Ab Juni 2017 werden alle Roaming-Gebühren in der EU verschrottet. Simyo ist einer der wenigen Betreiber in Spanien, der die Regeln der Fair Usage Policy (FUP) festlegt, so dass Sie nach 2 bis 4 Monaten ununterbrochenen Roamings Probleme haben könnten.
    República Móvil
    República Móvil ist ein weiterer MVNO im 2G- und 3G-Netz von Orange. Es begann im Jahr 2013 und bietet gute Tarife und wie Tuenti eine kostenlose VoIP-Anwendung. Vor kurzem wurde 4G / LTE für alle Kunden ohne Zuschläge eröffnet.
    - Verfügbarkeit
    Sie können das Starterpaket kostenlos auf ihrer Website bestellen. Aber sie schicken es nur an eine spanische Postadresse. In den Läden wird es bei holaMOBI an rund 100 Orten in Spanien (holaMOBI locator) und seit Oktober 2015 in allen PhoneHouse Stores (PhoneHouse locator) mit viel mehr Shops für 10 € mit gleichem Guthaben vorinstalliert verkauft.
    - Aufladen
    Sie können online aufladen, aber einige ausländische Kreditkarten werden möglicherweise nicht akzeptiert. In Spanien können Sie alle Wiederaufladungskanäle von MÁSmóvil nutzen: Supermärkte, kleine Internetgeschäfte, Postämter, einige Tankstellen und vieles mehr. Achten Sie auf das MÁSmóvil-Logo (siehe oben). Überprüfen Sie das Guthaben auf Ihrem persönlichen Online-Konto.
    - Datenfunktionspakete
    Die Standardrate für Daten beträgt 3,6 ct pro MB. Diese Pakete werden für einen Monat gültig angeboten:
    1 GB: 3,95 € 3 GB: 7,95 € 5 GB: 10,95 € 15 GB: 15,95 € Sie können jedes Datenpaket für den Monat in Ihrem Online-Konto buchen und anpassen. Achten Sie darauf, dass keine Datenerweiterungen angeboten werden. Wenn Sie die Quote erreicht haben, werden Ihnen entweder 3,63 ct pro MB berechnet oder Sie müssen die reduzierte Geschwindigkeit für zusätzliche 1 € bei 16 kbit / s wählen und auf 1 GB für den Rest des Monats beschränken. Alle Pakete verlängern sich automatisch nach einem Monat, wenn genügend Guthaben vorhanden ist.
    - EU-Roaming
    Keine Roamingzuschläge mehr in der EU und Roamingtarife zu Inlandspreisen.
    FreedomPop
    FreedomPop ist ein "Freemium" -Anbieter, der kostenlos eine kleine Menge an Daten, Anrufen und Texten herausgibt, in der Hoffnung, später mehr Zertifikate zu kaufen. Sie starteten in den USA und Großbritannien und haben sich inzwischen auf Spanien und Mexiko ausgebreitet, weitere Länder folgen. Lesen Sie auch den britischen Abschnitt und den US-Abschnitt zu FreedomPop, bei dem es sich tatsächlich um denselben Operator mit unterschiedlichen Raten handelt.
    FreedomPop ist kein echter MVNO in Spanien, sondern bot seine Dienste mit UK SIM-Karten über die Roaming-Verträge von Three an, wie ihre in den USA verkaufte Global SIM.
    Im Sommer 2017 wechselten sie Plattformen. Die Daten liegen jetzt auch in Spanien auf Orange 4G / LTE und verbessern (da es durch Großbritannien geleitet wird) Latenz und Geschwindigkeit. Und echte GSM-Anrufe sind möglich, nicht nur VoIP. Auf der Rückseite alle intern. Roaming-Vorteile wurden verkratzt und Sie können das Movistar-Netzwerk in Spanien nicht mehr nutzen.
    Möglicherweise müssen Sie Ihre SIM-Karte für 5 € in eine 4G-fähige Version umtauschen, wenn Sie bereit sind, den Wechsel vorzunehmen. Als Neukunde haben Sie nicht viel Auswahl.
    - Verfügbarkeit
    SIM-Karten sind nur online verfügbar und werden nur an Adressen in Spanien geliefert. Sie müssen also eine spanische Adresse haben. Normalerweise listen wir keine Online-Betreiber auf, sondern machen Ausnahmen für kostenlose Angebote. Außerdem verkaufen einige Lycamobile-Verkaufsstellen diese SIM-Karten seit Februar 2017.
    Auf der normalen Website ist es nur möglich, die SIM-Karte für 11,99 € zu kaufen, wenn der erste Monat des Premium-Plans kostenlos ist, aber sie verschicken regelmäßig alternative Links mit niedrigeren Versandkosten und Sonderangeboten.
    Jede SIM-Karte ist für Zahlungen und Nachzahlungen mit einer Kredit- oder Debitkarte verknüpft. Internat. außerhalb Spaniens ausgestellte Karten werden akzeptiert. Sie werden entweder über das Web Control Panel von FreedomPop oder über ihre Telefon-Apps verwaltet.
    Aufgrund des spanischen Rechts müssen Sie einen Ausweis vorlegen. Sie akzeptieren jedoch auch Reisepässe von außerhalb des Landes und müssen nur bei der Registrierung einen Scan hochladen. 
    - Freimengen
    Für jeden Monat werden 200 MB Daten, 300 inländische SMS und 100 Inlandsminuten kostenlos ausgegeben. Die Datenübernutzung wird auf dem kostenlosen Plan mit 0,03 € pro MB berechnet. Sie können auch mehr kostenlose Daten verdienen, indem Sie an Angeboten Dritter teilnehmen, z. B. eine Umfrage ausfüllen oder einen Gutschein herunterladen. 
    - Kombipakete für Bezahlung
    Diese zusätzlichen monatlichen Pakete können hinzugefügt werden:
    4,99 €: 1 GB Daten, 500 Inlandstexte, 200 Inlandsminuten 8,99 €: 2 GB Daten, unbegrenzte Haustexte und Minuten 15,99 €: 5 GB Daten, unbegrenzte Haustexte und Minuten 28,99 €: 10 GB Daten, unbegrenzte Haustexte und Minuten Extra-Daten als Überbelegung für Vergütungspläne sind 0,02 € pro MB, statt der 0,03 € auf dem kostenlosen Plan.
    Sie können ungenutzte Daten für 1,99 € pro Monat auf den nächsten Monat übertragen. Es können maximal 500 MB übertragen werden und es können maximal 20 GB gespeichert werden.
    - Beschränkungen
    Vorsicht vor ein paar Fängen. Sie sollten sofort "auto top-up" in Ihrem Online-Konto deaktivieren, das standardmäßig aktiviert ist. Hier ist warum:
    Sie werden Ihr Konto automatisch um 10 € aufladen, wenn Sie innerhalb von 20 MB Ihres Download-Kontos sind. Dies bedeutet, dass Sie nur 180 MB verwenden können, ohne mit dem automatischen Aufladen etwas mehr zu bezahlen. Da die Zahlungsdetails aufgezeichnet werden und automatisch verwendet werden, wenn zusätzliche Gebühren anfallen, ist es sehr einfach, versehentlich eine Rechnung zu überraschen. Wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten möchten, wenn Ihre Zertifikate aufgebraucht sind, berechnen Sie für diesen Service eine zusätzliche Gebühr von 0,99 € pro Monat. Um das automatische Aufladen zu deaktivieren, ist eine Vorauszahlung von 5 € erforderlich.
    Wenn Sie die automatische Aufladung vor der Änderung kostenlos deaktiviert haben, wird aufgrund einer gewissen Verzögerung bei der Synchronisierung der Datennutzung von ihrem Anbieter möglicherweise am Ende des Monats ein geringer Betrag in Rechnung gestellt, wenn Sie mehr Daten als in Ihrem Plan verbrauchen.
    Alle Anrufe wurden früher über VoIP geleitet. Seit Sommer 2017 haben sie auf ihren neuen 4G SIMs "klassische Anrufe" über GSM ermöglicht.
    FreedomPop rühmte sich in einigen Ländern mit "Free Roaming", aber diese Optionen sind auf ihren neuen 4G SIM-Karten nicht mehr verfügbar. Das internationale Roaming ist jetzt blockiert und das ist nur mit alten 3G SIMs möglich.
    Cellhire
    Cellhire in Großbritannien vermietet eine Daten-SIM-Karte mit optionalem MiFi-Verleih für Spanien.
    Cellhire bietet eine 10-GB-Daten-SIM-Karte mit 3G- und 4G-Daten im Orange-Netzwerk für die monatliche Miete von 39,99 £. Ein 3G MiFi kann für ein zusätzliches £ 10 oder ein 4G MiFi für einen zusätzlichen £ 19 hinzugefügt werden. Daten-SIM und MiFi sind an einem 30-tägigen Rollvertrag zu vermieten und müssen zurückgegeben werden.
    Wenn das 10-GB-Bundle aufgebraucht ist, wird die Geschwindigkeit gedrosselt, aber Sie können die Daten weiterhin kostenlos verwenden. Sie müssen £ 10 im Voraus als Kaution zahlen. 4G Abdeckung ist begrenzt und nicht überall in Spanien verfügbar (Orange überprüfen). Sie werden einen 30-tägigen Rollvertrag unterschreiben, der so lange fortgesetzt wird, bis Sie die SIM-Karte und MiFi zurücksenden. Dies ist kein Prepaid-Produkt! Liefergebühren in die EU sind nicht angegeben, aber für ein ähnliches Produkt in Frankreich berechnen sie 30 € für die Lieferung. Das Gerät ist nicht versichert und die Haftung für Verlust oder Beschädigung liegt beim Mieter.
    Spanien Internet
    Spain Internet ist ein Unternehmen, das die Vermietung von Daten-SIM-Karten und mobilen WiFi-Routern (MiFis) anbietet, die speziell für Besucher in Spanien bestimmt sind.
    Die Daten-SIMs und WLAN-Router können an jeden Ort in Spanien geliefert werden, einschließlich Flughäfen und Hotels. Die Buchung muss mindestens 3 Werktage im Voraus erfolgen. Lieferung und Versand sind kostenlos.
    - Daten-SIM-Karten-Verleih
    Spanien Internet vermietet Daten SIM-Karten, die bereits vorkonfiguriert und gebrauchsfertig sind. Die SIMs sind im Tri-SIM-Format erhältlich, was sie kompatibel mit regulären, Mikro- und Nano-Größen macht. Die Daten-SIMs haben einen Datenverkehr von 2 GB / Tag und verwenden ein 4G / LTE-Netzwerk, das eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 80 Mbps ermöglicht. Mieten sind von 3 bis 365 Tage. Preise siehe Tabelle unten.
    - WiFi Hotspot Vermietung
    Spanien Internet vermietet auch mobile WiFi-Router (auch MiFis genannt), die eine 3G / 4G-Internetverbindung aufbauen und bis zu 10 Geräte anschließen können. Der Router ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit / s bei 4G und 6-8 Stunden Betriebszeit im Akkubetrieb und beinhaltet "unbegrenztes" mobiles Internet in Spanien. Der in der Spalte "WLAN-Hotspot" angegebene Preis umfasst WLAN-Hotspot und Daten-SIM für Anmietungen von 3 bis 360 Tagen.
    Vermietung (Dauer) - SIM Karte (2 GB / Tag) - WiFi 4G(4 GB / Tag) - WiFi 4G 'unbegrenzt' 4 Tage - 20 € - 30 € - 40 € 8 Tage - 34 € - 50 € - 76 € 15 Tage - 55 € - 81.50 € - 125 € Sie nutzen das Netzwerk von Orange. Ihr 4G / LTE-Netz ist in 99% der spanischen Gebiete in 80% und 3G verfügbar. Das Netzwerk FUP soll den Internetzugang nicht blockieren, sondern die Geschwindigkeit reduzieren: es gibt eine Reduzierung von ca. 30%, nachdem Sie 200 GB / Monat erreicht haben und eine weitere, nachdem Sie 300 GB / Monat erreicht haben.
    Carrefour Móvil
    Carrefour Movil, das am 27. Oktober 2006 zum ersten MVNO Spaniens wurde, hat angekündigt, seinen Dienst am 31. Dezember 2017 zu beenden. Neue Starter werden nicht mehr verkauft, aber Optionen können immer noch aktiviert werden und die SIM-Karten sind weiterhin verfügbar. funktioniert und kann nachgefüllt werden. Sie sollten bis Ende 2017 einen Kredit verwendet haben.
    Der supermarktunterstützte virtuelle Betreiber lädt alle betroffenen Kunden ein, ihre Nummern mit sofortiger Wirkung an einen alternativen Anbieter zu portieren, und stellt fest, dass ein Vertrag mit dem Host-Netzwerk Orange besteht, das es den Nutzern ermöglicht, zu Orange oder einem seiner Subnetze zu wechseln. - Marken Jazztel und Simyo und erhalten einen nahtlosen Service.
    Jazztel prepago
    Jazztel ist ein weiterer MVNO im vernünftigen Orange Netzwerk (für Abdeckung und Geschwindigkeit siehe Orange oben). Während Orange seine 4G / LTE für Jazztel eröffnete, bleibt ihr Prepaid-Produkt Jazztel prepago nur auf 2G und 3G. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen von Orange übernommen, aber seine Tage könnten zu Ende gegangen sein.
    Oktober 2017: Orange Spanien akzeptiert für seinen Prepaid-Tarif Jazzcard Móvil keine neuen Kunden- oder Handynummer-Portierungen mehr und wird den Verkauf der entsprechenden Karte einstellen. Der Tarif wurde bereits im Jahr 2013 eingeführt und war bei den Nutzern sehr beliebt, die nach kostengünstigen Auslandsanrufen suchten. Seitdem wurde es jedoch von ethnischen MVNOs und der Orange-Marke Mundo überschattet, die wahrscheinlich Jazztel Prepago absorbieren wird.

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