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  • Der Salat gehört in Spanien zu einem typischen, spanischen Essen dazu.

    Taditioneller Salatteller

    In Spanien besteht der Salat traditionell aus Kopfsalat und Tomaten, wahlweise noch mit Zwiebeln und Oliven. Garniert wird der Salat vom Gast selbst am Tisch mit Olivenöl, Essig, Salz und wahlweise auch mit Pfeffer. Dazu werden in spanischen Restaurants dafür vorgesehene Halter auf den Tisch bereit gestellt, in denen diese vier Zutaten zu finden sind. Im einfachen Haushalt, werden diese Zutaten aus dem normalen Haushaltsrepertoire genommen.

    Der Salat wird als Vorspeise zum Essen serviert. Je nach Größe der Essensrunde, werden ein oder mehrere, mittelgroße Salatteller auf den Tisch gestellt. Jeder Salatteller wird dann in der Regel von einem Gast am Tisch garniert.

    Anders als in Deutschland üblich, kommt der Salat nicht auf den eigentlichen Speiseteller des Speisenden oder in einzelnen Schalen, sondern hierbei isst jeder der Speisenden gemeinsam aus seinem nächsten Salatteller, mit der normalen Gabel, welche auch zum Verzehr der darauf folgenden Speisen gedacht ist.

    Üblicherweise wird zum Salat auch das spanische Brot (Baguettebrot) serviert, welches in geschnittener Form dann in kleinen Körben auf dem Tisch bereit liegt. Dieses wird einerseits zum Salat gegessen, aber ebenso wird das Brot auch mit der Hand oder einer Gabel, in das Essig-Öl-Dressing getunkt und dann verzehrt.

    Salatvarianten in Spanien

    In Spanien gibt es noch die ensaladilla rusa (deutsch: russischer Salat) unter anderem mit Mayonaise und Erbsen.

    Gesetzliche Vorgaben

    Früher wurden das Essig und Olivenöl in kleinen Glasbehältern auf den Tisch gestellt. Seit einer Gesetzesänderung und neuen Hygienevorschrift, werden diese zunehmend abgepackt in kleinen Einweg-Kunststoffpackungen angeboten.

    Rezepte

    - Rezept ensaladilla rusa

    Zutaten: 3 bis 4 große Kartoffeln (festkochende, die besten), 4 Eier, 1 Dose Erbsen (280 g) oder die entsprechende Menge tiefgefrorene, ein paar frische Möhren, 3 kleine Dosen Thunfisch von guter Qualität (in Olivenöl), 1 großes Glas gute Mayonnaise, Salz und Pfeffer.

    Zubereitung: Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln kochen – mit Letzteren geht’s nicht nur schneller, sie nehmen auch das Aroma besser auf: Kartoffeln schälen, würfeln und garen. Manche zerquetschen auch die Kartoffeln. Eier in 12 bis 15 Minuten abkochen. Möhren waschen, schälen, in kleine Würfel schneiden und (eventuell mit den Erbsen) in wenig Salzwasser zugedeckt dünsten. Erbsen und Thunfisch aus der Dose im Sieb gut abtropfen lassen.

    Die abgekühlten Kartoffeln und Möhren mit Thunfisch, Erbsen, gehackten Eiern und der Mayonnaise vermischen. Kaum oder erst mal gar nicht salzen, denn die Mayonnaise ist schon gewürzt. Die Ensaladilla kalt stellen vor dem servieren und noch einmal abschmecken.

    Einzelnachweise

    1. Der spanische Salat
    2. Olivenöl und Essig im Restaurant nur in Einwegverpackungen für den Salat
    3. Der spanische Salat - Rezept: ensaladilla rusa

     

    Bearbeitet von Joaquin


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    jajaa... der spanische "Salat". Das habe ich immer vermisst in Spanien, tolle Salate!! nicht nur faden eisberg mit essig und öl, sondern edle Blattsalate mit raffinierten gemüse/käse/Nüsse...- Variationen mit einer richtigen Sauce (mit kräutern, honig, senf usw. usw...) geht es euch genauso?

    andererseits..wär alles wie in deutschland, wär es ja auch langweilig;) die frischen Oliven holen es auch wieder raus hehee!

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