Die Siesta ist in Spanien der Mittagsschlaf. Als Ruhepause und Mittagspause, ist die Siesta in Spanien zum Teil auch arbeitsrechtlich reglementiert.
In der Regel dauert eine solche Siesta 20 bis 30 Minuten, sie kann aber auch mehrere Stunden dauern, insbesondere bei Kleinkindern.
Ihren Ursprung hat die Siesta selbst in der in Spanien herrschenden Hitze zur Mittagszeit. Zu dieser Zeit sind körperlich anstrengende Tätigkeiten eine hohe Belastung und Strapaze für den Körper. Dies insbesondere, wenn man zu dieser Zeit im Freien in der prallen Sonne arbeiten muss, wie dies zum Beispiel früher die Bauern auf den Feldern getan haben, ebenso wie auch heutige Bauarbeiter. Bei solchen Tätigkeiten kann dann schnell der Kreislauf kollabieren, was zum Tode führen kann. Auch zahlreiche Tiere ziehen sich zu dieser Zeit nach Möglichkeit, in den Schatten oder schattigere und kühlere Behausungen zurück.
Mittlerweile ist der Mittagsschlaf auch wissenschaftlich als gesundheitlich förderlich nachgewiesen. Er soll das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, minimieren. Dies hat vor allem etwas mit dem Stressabbau durch die Siesta zu tun.
Das Wort Siesta selbst leitet sich aus dem lateinischem sexta hora ab, welches in der wörtlichen Übersetzung die sechste Stunde heißt. In der antiken Tageseinteilung begann der Tag um 6 Uhr. Demzufolge war die sechste Stunde genau um 12 Uhr heutiger Zeitmessung, also um Mittag.
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Bearbeitet von Joaquin
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